Momentaufnahme. 
Dienstag, Mai 10, 2011, 22:58 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
Le chic ... L1000408
... des filles de ces jours-là ...
Dies & das. 
Mittwoch, Dezember 30, 2009, 21:16 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
... da dieses Webjournal den Sprung ins neue Jahrzehnt vorläufig noch nicht schafft, fülle ich eben das 30.-Dezember-09-Fenster so lange an bis...


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08. Jan. 2010
Ein schönes Island-Winternachmittagsdämmerungs-Bild vielleicht?
Aufgenommen irgendwo unterwegs bei meinem denkwürdigen Versuch, im Winter nach Djúpavík zu gelangen... was dann schliesslich zwar knapp misslang (ca 50 km vor dem Ziel war Schluss; russisches Roulette, wie Eva zu sagen pflegt); doch die landschaftlichen Eindrücke entschädigten allemal.
Elektrisierendes Licht - wenn es denn welches hatte (knapp vier Stunden pro Tag).

island 25 dec 2009 L1030205


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08. Jan. 2010
Zwischendurch: MUSIK!
The Killers (feat. Maria.Cheese... hey, ich hab' das copyright auf den Namen dieser Sängerin!) - [happy birthday guadalupe]


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08. Jan. 2010
Im Ernst.




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07. Jan. 2010
Meine persönlichen Höhepunkte des vergangenen Kinojahres:
-Tannöd (Bettina Oberli)
-Das weisse Band (Michael Haneke)
-Abrazos rotos (Pedro Almodovar)
-Inglorious Basterds (Quentin Tarantino)
-Three monkeys (Üç Maymun)

Die schlimmste Enttäuschung:
-Burn after reading (Coen Bros)


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07. Jan. 2010
Mal wieder etwas für die Typographie-Kategorie: [Mrs Eaves in Berlin]


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07. Jan. 2010
Der Tod - Geschichten aus dem Diesseits. Im aktuellen [NZZ Folio] vom Januar 2010.


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07. Jan. 2010
... und haben Sie diese Bilder gesehen?! ...
Und die [Geschichte(n) dazu über das Icesaving-Abkommen] gelesen?
Ein Lehrstück in Sachen Ur-Demokratie - "wir haben zwar eine Volksvertretung, ein Parlament, doch das heisst noch lange nicht, dass es Volkes Meinung immer auch vertritt - Herr Präsident, setze deine Unterschrift bitte nicht unter das Abkommen - lass das Volk darüber abstimmen!"
Den Banken in Island - die übrigens alle den Namen gewechselt haben: aus der GLITNIR ist die ISLANDSBANKI geworden, aus der KAUPTHING die ARION... zu negativ behaftet, die alten Namen! - geht es mittlerweile nämlich wieder so gut, dass sie die geschädigten britischen und niederländischen Sparer durchaus selber entschädigen könnten.





Bleibt nachzutragen, dass sich kaum eine Zeitung in der eben angebrochenen neuen Ära der "Industrialisierung des Journalismus" bemüssigt fühlte, die Quelle der eindrücklich-stimmungsvollen Bilder aus Island zu nennen - sie stammen von [Ragnar Axelsson], einer Ikone unter den isländischen Photographen.


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06. Jan. 2010
"...Wenn ich schreibe, bin ich ein Mönch, der in seiner Klosterzelle sitzt. Ich sitze da und warte - auf das, was mir einfällt. Bis jetzt ist mir immer etwas eingefallen. Aber ob es auch in Zukunft so weitergehen wird, weiss ich nicht.
Seit Neustem geht es nicht mehr so schnell mit dem Drehuchschreiben und dann den Film drehen. "DAS ROTE ZIMMER" war als Drehbuch fertig, kann aber erst 2010 gedreht werden, falls ich dafür das Geld kriege. Jetzt schreibe ich ein zweites Drehbuch in diesem Jahr. Für mich eine neue Erfahrung, da ich noch nie in einem Jahr zwei Drehbücher geschrieben habe. Denn zwischen dem Drehbuchschreiben muss und will ich leben. Wie lange noch weiß ich nicht.
Da wo das Schneideraum-Tagebuch aufhört, fängt das Moana-Tagebuch an.
Ich habe immer wieder Versuche gemacht, damit aufzuhören, dann aber so viele emails bekommen, dass ich weiter machen soll - also habe ich weitergemacht. Und jetzt habe ich mich daran gewöhnt und freue mich jeden Morgen, wenn ich sehe, wieviel Leute auf meiner Website waren. Sie zeigt das Auf und Ab in einer fünfundvierzigjährigen Filmkarriere und jetzt im besonderen eines Regisseurs zwischen seinem sechzigsten und siebzigsten Geburtstag.
Und vielleicht auch noch ein paar weitere Jahre. Pink schreibt beim Zugfahren im Film in ihr Notizheft: "Ich schreibe bis ich tot bin." Das gilt auch für mich.
Ich habe mein Privatleben völlig ausgeklammert. Über meine Krankheiten und meine gezogenen Zähne habe ich allerdings geschrieben, denn sie gehören zu den zweifelhaften Freuden des Älterwerdens."

Rudolf Thome und seine [moana - Tagebücher] - ganz grosses Kino, das er da seit Jahren bietet.
Nicht genug damit - er dokumentiert sich nun auch noch ausgiebig und aufschlussreich auf seinem eigenen [moanafilm-youtube-channel].


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05. Jan. 2010
"Ich habe mich mein Leben lang gern verzettelt" - lesenswertes Interview mit Luc Bondy im
[ZEIT-Magazin vom 30.12.2009]


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30. Dez. 2009
Dezember09Vollmond - zum zweiten.

Blue moon ...
FebruarMärz.Bruch.Stücke. 
Freitag, Februar 29, 2008, 16:33 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
Da sich mein Weblog im zarten Alter von beinahe 4 Jahren offenbar bereits in den Wechseljahren befindet - es schafft den Monatswechsel einfach nicht mehr so leicht wie bisher - muss ich die März-Einträge vorläufig im 29. Februar unterbringen. Anhäufen. Bis der Doktor wieder einschreitet...


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Ich steh' grad ein bisschen auf Aussagen von Martin Walser:

"Das Wichtigste ist Unabhängigkeit. Und wahre Unabhängigkeit gibt es nur durch Geld."

SZ: Warum lieben alte Männer junge Mädchen?
Walser: Alte Männer lieben. Punkt. Ihre Frage wäre nur erwägenswert, wenn sie nur junge Mädchen lieben würden. Aber das tun sie nicht.


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Sehr sympathisch!
In der SZ gelesen: Allein gegen die Kernkraft.

... Für viele Österreicher gehört die strikte Ablehnung der Kernenergie in all ihren Formen zur nationalen Identität. ...


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Schrecksekunde.
Wie sich a.more.s' mühsam erworbenes Wissen über die perfekte Eisherstellung in Luft auflöst.
In einer namhaften Zeitung gelesen:

... das Flaggschiff der molekularen Küche ist flüssiger Stickstoff. In konzentrierter Form lässt er Rahm innert Minuten zu einer Eiscrème von feinster Textur werden...

Mehr über die molekulare Küche unter [www.soulfoodfactory.ch]


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Zum Glück.

"Zum Glück ist die Aussichtslosigkeit keine unansprechbare Göttin. Ich handle Tag und Nacht mit ihr. Sie ist listig, ich bin auch nicht einfallslos. Ich denke nicht in jedem Augenblick an alles, was ich denken könnte. Diesen Gefallen darf man der Aussichtslosigkeit nicht tun."

(Martin Walser in: Ein liebender Mann.)
Monatswechsel.Bruch.Stücke. 
Donnerstag, Januar 31, 2008, 22:22 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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L' homme qui regarde le ciel.
bei solothurn


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Bücher.
[Das Scheitern ist das Wesentliche am Leben.]


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Film & Kino.
Jetzt gerade grosses Verlangen nach einem Wiedersehen mit [diesem Film da.]


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Was ich mag.
Zuerst diesen Link anklicken: [Brillen die halten], dann, ganz unten: play...
via: [garbageman]


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Bern.
Die Familie C. hat ein Baby bekommen.

"Die Brüder C. freuen sich, Sie zur Eröffnung ihrer neuen erweiterten Lokalität einladen zu dürfen."
CESARY - BAR E PIADINA, Kornhausplatz 11, BERN


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jms 19
Was habe ich ihm zugehört, und zugehört, und zugehört, damals... que sarà... the flight of the bumblebee... light my fire... [Malaguena]... ich glaube, wegen ihm habe ich dann nochmals eine Gitarre gekauft, um es selber zu probieren...


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Netzfundstücke.



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Bücher.
Der scheue Wachtelkönig -(…) Dumpf gurgelnd und hell wiehernd umkreist der wilde Vogel seine Braut bei der Balz mit gesenktem Kopf, bläst ab und zu das Halsgefieder auf und hält die gespreizten Flügel zur Erde gebogen. Ihre Zustimmung klingt wie das Iah eines Esels oder auch wie das Geschnatter aufgeregter Gänse. Weil die Liebe durch den Magen geht, bietet er ihr balzend Schmetterlingslarven und andere Köstlichkeiten an, bevor er sie wieder und wieder besteigt. Zwischen den Kopulationen putzt man sich gegenseitig das schöne Gefieder und lässt sich nicht aus den Augen. Hat man das entworfene Nest gemeinsam vollendet, wird beim zärtlichen Tête-à-tête gegrummelt und gemaunzt, Bechstein meint, das Paar schnurre fast wie Katzen. (…)

Anita Albus: [Von seltenen Vögeln.]


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Klausur.Bruch.Stücke. 
Sonntag, Januar 20, 2008, 22:32 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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Man besitzt, was man hinterlässt.


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Von Claude Chabrol stammt das Bonmot, Sarkozy sei ein intelligenter Mensch, der wenig nachdenke.
Aus: [Was ist Sarkozysmus?]


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Der Verlust der Glaubwürdigkeit.
Heute genau das verkörpern, was man einst hatte bekämpfen bzw. abschaffen wollen.

Eine Steigerung dieses politischen Desasters scheint kaum möglich, doch – hier ist sie:
Nicht im Geringsten realisieren, dass man heute genau das verkörpert, was man einst hatte bekämpfen bzw. abschaffen wollen.


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Zustände sind das, bei unserem östlichen Nachbarn.
Der österreichische Wurstfabrikant [Wiesbauer] griff einem [Osttiroler Ferienort] finanziell unter die Arme – als Gegenleistung wurde der „Mullwitzkogel“ in „Wiesbauerspitze“ umgetauft.


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Zustände wie bei uns - da spielen ebenfalls so allerlei Würstchen eine tragende Rolle.

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Vergangenheitsbewältigung – auch das hatten wir schon.
[Kritik an Österreichs Vernachlässigung jüdischer Friedhöfe.]


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Lag da nicht heute bereits so etwas wie Frühling in der Luft?



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And - I just love this [LINK!]


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Kürzest.Bruch.Stücke. 
Mittwoch, Januar 16, 2008, 21:07 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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[43. Solothurner Filmtage.] 21. - 27.01.2008


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Goldgrube. Image bookmarking. [ffffound.com]


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Erinnerungen. Aus den Anfängen. [Björk - Gling-Gló.]


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Erinnerungen.
Erinnerungen - immer wieder.
Der grosse erste Teil des menschlichen Lebens, der aus Gegenwart und Zukunft besteht.
Der kleinere zweite Teil - leben von der Erinnerung, der Vergangenheit... nicht nur, aber vor allem.


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Mehr gibt's nicht.
ArbeitArbeitArbeit, dass sich die Balken biegen.
Bis zum Hals (die Arbeit... nicht die Balken).


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Freitags.Bruch.Stücke. 
Freitag, Januar 11, 2008, 21:25 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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P. Handke: Zorn ist eine Art Liebe (darauf bestehe ich).


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Delia: Ich brauche kein Bus-Abonnement mehr. Ich habe jetzt ein [GA].
a.more.s: Und was ist das, ein GA?
Delia: Das ist das, wo meine Foto drauf ist.


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Katzenmanifest.
1. Fressen
2. Schlafen
3. Nervös herumtigern
4. Fressen
5. Herumlungern
6. Schlafen
7. Arrogant gucken
8. Schlafen
9. Fressen
10. Schlafen
[Plakat], ca 60 x 84 cm. Ill.: Kat Mensching. Heissen Dank an FK!


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Mag sein,
ich habe es mit dir,
du hast es mit mir
nur zum Stammeln gebracht.
Aber dieses unser Gestammel
wird das Schönste sein,
was wir beide
der Welt hinterlassen werden.
Dieses unser beider
fassungsloses Stammeln
ist unsere menschliche Hinterlassenschaft.

(P. Handke: Leben ohne Poesie.)

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Wow. The Cave Singers -
[Dancing on our graves.] via: [videos.antville.org]


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Das Photo-Tagebuch von [Hedi Slimane].


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Stripy girl - gefunden bei [Julia Guther].




*
Aus den aktuellen [Cahiers du Cinéma]:

-[Godard-Interview, Teil I, 18 min].
-[Godard-Interview Teil II, 25 min].
-[Godard-Interview Teil III, 24 min].

GOD ard


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(…)
Das Einschalten des Fernsehers am Abend habe
ich jeweils hinausgezögert
Der Vollblutpolitiker hatte seinen Blutdurst für
den Wahlkampf in ein immerwährendes
grausiges Lächeln versteckt
das für die Gläubigen franziskanisch aussehen sollte
(Er redete auch wirklich zu ihnen wie zu Spatzen
in seinem Handteller)
und dann spielten
Schauspieler
Sänger und
Kamerabilder
dem Publikum das Paradies der Gefühle vor
in dem die Bilder der Menschlichkeit so käuflich waren
die Herztöne so verfügbar
und die Mienen der Zuneigung so verpuppt
dass ich Stuhlgang bekam

In der Zeitung las ich den Ausspruch der Gattin
eines reichen adeligen Bankiers
„Unter dieser Regierung sind die Reichen noch
reicher geworden
Sie werden es mir nicht glauben
MEIN MANN IST SEHR BÖSE DARÜBER“
Das hat mich sinnlos aufleben lassen
(…)

(P. Handke: Leben ohne Poesie.)


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Ein m.E. sehr gelungener Versuch, AMORE bildlich darzustellen.

Gesehen bei [graphic-exchange].


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Als kleiner (musikalischer) Dank gedacht für denjenigen (ein Stockwerk tiefer), der sich ab und zu selber ein Brot bäckt - und gleich noch ein zweites dazu, das er dann bei mir, noch ofenwarm, abliefert...
[Laid Back - BAKERMAN].


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Weitere.Bruch.Stücke. 
Sonntag, Januar 6, 2008, 11:49 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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Hauptbahnhof Bern.
Bahnsteig 5.
Wieder mal zu früh.
Leere Geleise weit und breit.
Das Warten auf den Zug, der noch nicht da ist.
Oben, an der Informationstafel, der eindringlich-besorgte Hinweis:
NICHT EINSTEIGEN!

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Jane Birkin: „Ich bin 61. Damit komme ich auf keine Titelseite mehr.“ – „Doch, bei uns!“, meint das [ZEIT-MAGAZIN Nr. 2/08] gnädig – das Titelbild vermittelt dann vor allem den Eindruck von Unschärfe, Weichzeichner und ein bisschen Jane. Dafür ist das Gespräch sehr wahrscheinlich im Massstab 1:1 wiedergegeben.

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Ergänzung einer kürzlich von mir gemachten, tief schürfenden Aussage: Einmal – vor kurzem noch; gerade erst – fünf Jahre alt. Und zack! – fünfundfünfzig; ganz plötzlich. Diesen Wahnsinn kann niemand nachvollziehen, der es nicht selbst erlebt.
Nun, nach langem Nachdenken, verbunden mit noch tieferem Schürfen, muss es ergänzend heissen: Diesen Wahnsinn kann nicht mal derjenige richtig nachvollziehen, der es selbst erlebt.

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Gerade jede Menge Aretha Franklin im Ohr.
Meine drei Lieblings-CDs von ihr:
-Young, Gifted And Black.
-I Never Loved A Man The Way I Love You.
-Spirit In The Dark.
Mmmmmh.

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Auch im Ohr – aber mehr darf ich darüber im Moment nicht sagen… ausser dass ich wieder mal ein ziemlich kolossaler ...
... Glückspilz bin.

*
Warum suchst du mich nicht,
daherschlendernd aus der Sonne,
und beanspruchst mich,
Sonnenfrau?
Ich habe gerade Zeit.

(P. Handke: Leben ohne Poesie.)
Es gilt z.Z. als politischethisch&moralisch ziemlich unkorrekt, P.H. zu mögen. Ich mag ihn trotzdem – nicht immer, aber immer wieder.

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In den letzten Tagen eine vorzüglich-nachhaltige Bekanntschaft gemacht mit dieser Kleinen da.
Michel Savioz, Veyras/VS.


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Jahresbeginn.Bruch.Stücke. 
Donnerstag, Januar 3, 2008, 09:58 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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Die folgenden Beiträge (obwohl am 2. Januar 08 geschrieben) werden noch dem alten Jahr zugeordnet, weil ich im alten Jahr wohlweislich zwei Reservefenster vorprogrammiert habe - dieses Weblog hat nämlich die Eigenart, dass es den Jahreswechsel nicht mitmacht - rechts im Kalender schon, aber beim Hochladen von neuen Einträgen: sture Verweigerung.
Grossen Dank an Dr. Nick!

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Wir starten gleich mit einer musikalischen Perle.
FERGIE.
Ob mit oder ohne Black Eyed Peas: Sie ist - und bleibt - einfach gut.
Und beim Video - da waren Meister am Werk.
Doch die muss man ja auch erst finden... [Fergie: CLUMSY.]

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Auf die Frösche am Morgen könnte ich durchaus verzichten. Doch das Vogelgezwitscher, das Meeresrauschen, zusammen mit der aufgehenden "Sonne" - keine schlechte Idee. Das hat schon etwas Verlockendes.
Das [wake-up light]
von Philips.
Gefunden in der Coop-Zeitung.

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Der Collection Rolf Heyne verdanke ich einige ganz ausserordentliche Bücher. Und weil dem so ist, habe ich mich - auf den Zug wartend - beim Anblick der mir bis anhin unbekannten [JOHANNA MAIER] zu einem Spontankauf entschlossen.
Ok - es ist ein schönes Buch.
Im Zug aber macht mich dann die mehrmalige und etwas gar aufdringliche Bezeichnung "beste Köchin der Welt" doch leicht stutzig. Was heisst denn da schon beste Köchin / bester Maler / beste Sängerin der Welt?! Gibt's doch gar nicht.
Und als ich mir die Rezepte genauer anschaute - na ja, da wird erstens immer mit ziemlich vielen und zweitens auch mit teilweise nicht gerade alltäglichen bzw. leicht erhältlichen Zutaten gekocht: doppelgriffiges Mehl - Galgant - Geflügelfarce - Nishiki-Reis - Navettensaft - Noilly Prat - Sherryessig - glattes Weizenmehl - Mungobohnen - Champagner-Essig - Ribiselmarmelade - Läuterzucker - Preiselbeerbrand - etc.
Immerhin hat es zwei, drei viel versprechende Eis-Rezepte...

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Ein zufälliger, kurzer Blick aus dem Zugfenster - Dellendrückzentrum.
?
Überhaupt: Zug fahren ist happig teurer geworden, jedenfalls auf der Strecke Bern - Brig, durch den neuen Tunnel. Und wie, bitte-schön, ist das vereinbar mit dem edlen Grundsatz, die Leute zum Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu bewegen?
Zudem: Cisalpino-hafte Zustände - "WC nicht benutzbar", noch und noch. Wieso kriegen die das nicht hin?

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Nun ja - wenigstens kriegen die hier noch einen richtigen Winter hin!

bettmeralp januar 2008 001
Bettmeralp


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Au weia - das verdammte Alter.
Ich seh' zunehmend schlechter. Beweist jedenfalls mein letzter [Augentest.]


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Jahreswechsel.Bruch.Stücke. 
Montag, Dezember 31, 2007, 08:18 - KUNTER&BUNTES
Beitrag von sb_admin
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If you want to be interesting – be interested.
Schon wieder nicht von mir - Notiz aus einem meiner Notizbücher.

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Der Traum von der Sängerin, letzte Nacht, die mir ein Lied singen will.
Die zum Singen ansetzt.
Sie atmet tief ein.
Die Lippen formen den ersten Ton –
... doch statt der Töne purzeln lauter Rosenblüten über die Lippen ...
Am Schluss ist der Boden übersät mit Rosenblütenblättern.
Ich wache auf - und kann nicht mehr einschlafen.
Was das wohl zu bedeuten hat?

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Heute morgen beim Einkaufen auf einem Plakat „it’s party time“ gelesen und „chasch dänke“ gedacht.

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Nur das Beste fürs neue Jahr!


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