... vor einer Woche ganze Wagenladungen von Zitronen, Mandarinen und Kaki mitgebracht.
Selbst gepflückt, wohlgemerkt.
Diesmal waren sie (witterungsbedingt) früher reif als sonst.

Die Erfahrung hat mich gelehrt, immer eine gute Schere dabei zu haben - es hat so viele, da kräht (jedenfalls bis heute) kein Hahn danach, wenn da ein paar weniger sind. Natürlich achte ich darauf, dass sich gerade niemand in der Nähe befindet, wenn ich zur Tat schreite.
Skrupel? Nur anfänglich. Zunehmend stellte ich fest, dass erstaunlich viele gar nicht abgeerntet werden und schliesslich in den Bäumen oder am Boden verfaulen.
Seitdem rede ich mir ein, dass ich unter Umständen sogar Gutes tue.

Sie sind, wie man sieht, von einer Schönheit sondergleichen - da ist nichts von der botox-manipulierten, wächsern glänzenden Oberfläche, welche des Konsumenten Auge erfreuen und zum Zugreifen veranlassen soll.



Die Kaki hingegen: eine Première - noch nie hatte ich bisher die Gelegenheit gehabt, diese im Freien direkt an der Pflanze hängen zu sehen.
Auch da hingen dann Minuten später einige weniger.