Berlin, den 13. Februar 2015 
Dienstag, Februar 17, 2015, 19:18 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
Abmahnung wegen Verletzung von Nutzungsrechten nach dem Urheberrechtsgesetz (URG)

Sehr geehrter Herr a.more.s
hiermit zeigen wir Ihnen an, dass uns (Denecke Priess & Partner, Lennéstrasse 3/Potsdamer Platz, 10785 Berlin) die mauritius images GmbH, Mühlenweg 18, 82481 Mittenwald mit der Wahrnehmung ihrer rechtlichen Interessen beauftragt hat. Eine Vollmacht im Original ist diesem Schreiben beigefügt.
Unsere Mandantin wurde im Rahmen einer Internetrecherche darauf aufmerksam, dass auf der von Ihnen betriebenen Domain amores.ch unserer Mandantin allein zustehende Nutzungsrechte an dem in der Anlage 1 wiedergegebenen Bildmaterial verletzt werden.
Anlage 2 (Screenshot) zeigt die Veröffentlichung.
An diesem in der Anlage 1 dargestellten fotografischen Werk (Art. 2 Lit. g. URG) steht unserer Mandantin das ausschliessliche Nutzungsrecht für den Rechtskreis der Schweizerischen Eidgenossenschaft zu (Art. 9, 10, 11, 16 URG). Der in der Anlage 1 benannte Fotograf, welcher das gegenständliche Lichtbildwerk aufgenommen hat, hat unserer Mandantin ein ausschliessliches, zeitlich und inhaltlich unbeschränktes, übertragbares Nutzungsrecht an dem Lichtbildwerk eingeräumt, das auch zu einer berechtigten rechtlichen Verfolgung in diesem Fall führt.
Das Recht zur Nutzung und öffentlichen Zugänglichmachung und/oder Vervielfältigung (Art. 9, 10, 11 URG) an dem Lichtbildwerk wurde Ihnen seitens unserer Mandantin zu keinem Zeitpunkt eingeräumt.
Die Nutzung des Lichtbildwerks auf Ihrer Internetpräsenz erfolgt somit unautorisiert.
Aufgrund der widerrechtlichen Nutzung des streitgegenständlichen Lichtbildwerks stehen unserer Mandantin Ihnen gegenüber Beseitigungs-, Unterlassungs-, Auskunfts- und Schadenersatzansprüche gem. Art. 62 URG zu.

I. Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch
Aus den dargelegten Verletzungen der ausschliesslichen Werknutzungsrechte an dem Bildmaterial ergibt sich für unsere Mandantin das Recht, Sie auf unverzügliche Beseitigung des rechtswidrigen Zustands und zukünftige Unterlassung der rechtswidrigen Beeinträchtigung in Anspruch zu nehmen (Art. 62 URG)
Auftragsgemäss haben wir Sie daher aufzufordern, es ab sofort zu unterlassen, das in der Anlage 1 wiedergegebene Lichtbildwerk Dritten auf Ihrer Homepage oder in sonstiger Art und Weise öffentlich zugänglich zu machen und/oder zu vervielfältigen und das Lichtbildwerk umgehend von Ihrer Webseite und Ihrem Server zu entfernen.
Bitte beachten Sie, dass es für die Beseitigung der Beeinträchtigung nicht ausreicht, wenn Sie das Bildmaterial nur von Ihrer Webseite entfernen. Vielmehr haben Sie auch dafür Sorge zu tragen, dass die sog. URL-Adresse, unter welcher das Bildmaterial auf Ihrer Homepage eingebunden ist, endgültig gelöscht wird. Andernfalls ist das Bildmaterial unter der URL im Internet über Ihre Webseite auch weiterhin für Dritte abrufbar und damit veröffentlicht im Sinne des URG.

II. Schadenersatzanspruch

(Fortsetzung folgt - oder auch nicht ... ziemlich lange Abhandlung.)
Sehr geehrter Herr a.more.s - 10. Januar 2013. 
Sonntag, Januar 20, 2013, 17:49 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
"Weil Sie Ihr Halbtax nahtlos verlängert haben, schenken wir Ihnen zwei MobilBonus-Gutscheine mit exklusiven Vergünstigungen für gemütliches Unterwegssein. Diese können Sie auf mobilbonus.ch herunterladen."

Und da findet der sehr geehrte Herr a.more.s dann:

Ab sofort können Sie zu Ihren bisherigen Gutscheinen von zwei neuen profitieren:

-Wintertraum im Hotel Alpina in Klosters 20% günstiger
-Musical «Ich war noch niemals in New York»: CHF 5.– Ermässigung
-ART DECO HOTEL MONTANA Luzern 20% günstiger
-Zum halben Preis Winterferien in Davos buchen
-Einzigartige und umweltfreundliche Schnee-Action 10% günstiger.
-NESCAFÉ Dolce Gusto bis zu CHF 70.– günstiger*
-Traumhafte Kurzferien 10% günstiger

Mit andern Worten: Die Leute, die im ÖV - sowohl bei den SBB wie auch bei BernMobil - das Sagen haben (oh, weitere Beispiele gäbe es einige), haben offenbar keinen blassen Dunst von den Vorstellungen ihrer treusten Klientel, wie man sie denn wirklich und wert-schätzend belohnen könnte.
Meinen die jetzt wirklich allen Ernstes, a.more.s packe subito sein Köfferchen, um sich einen Wintertraum im Hotel Alpina in Klosters 20% günstiger zu gönnen? Um sich gleich morgen eine NESCAFÉ Dolce Gusto bis zu CHF 70.– günstiger unter den Nagel zu reissen? Um wegen der 5-Franken-Ermässigung ein Musical zu besuchen, das ihn nicht - ABER NICHT DIE BOHNE!! - interessiert?! etc

Scherzkekse.
PR-Clowns.

Das sind faule Deals nach dem Prinzip: Eine Hand wäscht die andere.
Nestlé und die SBB (nur so zum Beispiel), die machen den Reibach - Nestlé steigert dank SBB-Werbung einmal mehr Umsatz und Reingewinn, die SBB verlieren wegen Werbung für und möglichem Sponsoring durch Nestlé keinen einzigen Rappen (legen wahrscheinlich sogar noch ein paar Fränkli zu) - der einzige Depp ist der sehr geehrte Kunde. Wenn der auch noch völlig bescheuert ist, gibt er für die "Belohnungen" tatsächlich sein Geld aus und ist glücklich, so wunderbar profitiert zu haben - für künstlich geweckte Bedürfnisse nota bene, die er vorher wahrscheinlich gar nie hatte. Unter dem Strich ist er dabei von allen Beteiligten der einzige, der - exklusiven Vergünstigungen zum Trotz - deutlich mehr Geld ausgegeben als gespart hat.

Aber so ist das in den einsamen Büro-Jobs, wo man sich solche Spielereien ausdenkt - man bewegt sich in einer anderen Welt und verliert jeglichen Bezug zur Realität.

Am besten a.more.s heute noch als obersten ÖV-Chef einsetzen (er macht das hiermit gleich selber: Datum 20.01.2013, Zeit: 17:49; zack - im Amt, mit Blitzvereidigung), und die für solchen Humbug Verantwortlichen sitzen gleich morgen früh alle vor der Tür.
Fristlos entlassen.
Ohne Abgangs-Entschädigung.
Genug herumgealbert jetzt.
Briefe. Nr. 21, vom 10. Februar 1989. 
Mittwoch, Februar 15, 2012, 14:14 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin


In 1989, a little girl named Amy sent a bottle of colored water, oil and glitter to Roald Dahl, who knew right away that this was a dream in a bottle inspired by his book, The BFG (Deutscher Titel: Sophiechen und der Riese). In response, the author penned this short note to his 7-year-old fan.
Briefe. Nr. 20, von Anfang Mai 2011. 
Montag, Mai 9, 2011, 00:36 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
«In den letzten Monaten habe ich durch die Lektüre einschlägiger Publikationen erkannt, an der ausweglosen Krankheit A. zu erkranken.

Ich stelle dies heute noch in keiner Weise durch ein Fehlen oder einen Rückgang meines logischen Denkens fest - jedoch an einer wachsenden Vergesslichkeit wie auch an der rapiden Verschlechterung meines Gedächtnisses und dem meiner Bildung entsprechenden Sprachschatzes. Dies führt schon jetzt zu gelegentlichen Verzögerungen in Konversationen.

Jene Bedrohung galt mir schon immer als einziges Kriterium, meinem Leben ein Ende zu setzen. Ich habe mich grossen Herausforderungen stets gestellt. Der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand, dem ich mich entschlossen habe, entschieden entgegenzutreten.

Ich danke meiner lieben Ehefrau und meiner engsten Familie sowie meinen in tiefer Freundschaft verbundenen Weggefährten, mein Leben wundervoll bereichert zu haben.»

G.S.
Briefe. Nr. 19, vom 20. Februar 2011. 
Freitag, Dezember 31, 2010, 20:31 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
Liebe Natalie Portmann

An einem so grauen und düsteren Sonntag wie diesem sollte ich eigentlich ins Kino gehen und mir endlich Ihren Film anschauen. Statt dessen aber schreibe ich Ihnen diesen Brief (und zwar nicht nur aus dem Grund, dass ich hier schon sooo lange keinen Brief mehr geschrieben habe...).

Denn - ich muss mich bei Ihnen entschuldigen!
Entschuldigen dafür, dass ich mir Ihren [BLACK SWAN], der gerade überall so hoch gehandelt wird, nicht werde anschauen gehen. Es soll ja Leute geben, für die Sie eine Entdeckung sind. Ich hingegen habe Sie bereits 1994 als 13-jährige Mathilda in [LÉON] entdeckt. Das reicht mir bis heute, denn ich finde, besser waren Sie seither nie, und LÉON gehört nach wie vor zu meiner kleinen feinen Sammlung von Kultfilmen, welche ich mir regelmässig reinziehe. Schauspielkunst alleine (an welcher ich bei Ihnen nicht im Geringsten zweifle) ist mir zuwenig; es ist die Symbiose von Schauspielerei und Thematik, die mich fasziniert, die mich bei [LÉON] so faszinierte. Und eben bezüglich der Thematik habe ich beim BLACK SWAN so ziemlich arge Vorbehalte.

Hätten Sie sich doch damals nur bei mir gemeldet – ich habe zwar noch keinen einzigen richtigen Film gedreht, bin ein abslouter Nobody auf diesem Gebiet, doch ich habe mindestens drei grossartige Filme in meinem Hinterkopf. Mit Ihnen und dem Ballett-Thema (wenn es denn das unbedingt hätte sein müssen) wäre ich [nach Lausanne gereist; dort hätten wir uns inspirieren lassen] und gleich auch jede Menge hoffnungsvolle männliche und weibliche Nebenrollen besetzen können ... und nachher – ab die Post.

Es hätte dann aber wahrscheinlich nicht fünf Oscar-Nominationen abgesetzt und (vielleicht) DEN einen Oscar für Sie – doch: wie viele hervorragende Filme gehen denn ohne auch nur einen einzigen Oscar aus … und ein Oscar wär‘ auch nicht unsere Ambition gewesen, jedenfalls nicht meine; mit mir nicht! – und eben diesen Verdacht habe ich ein bisschen beim BLACK SWAN, aus verschiedenen Gründen.

Sollten Sie trotzdem oder jetzt erst recht Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir haben, dann melden Sie sich doch bitte umgehend (via Kommentar-Funktion in meinem Web-Journal erreichen Sie mich immer; selbst Lady Gaga kommt hier ab und zu vorbei, doch leider zieht sie es vor, ihre eigenen Filme zu machen; weitere Referenzen auf Anfrage gerne).

Hochachtungsvoll:
a.more.s
Briefe. Nr. 18, vom Juli 2009, an a.more.s (...und der ging gleich k.o.) 
Mittwoch, Juli 8, 2009, 17:12 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
Sehr geehrter Herr a.more.s
Herzlich willkommen – XY, unser Alters- und Pflegeheim an bester Lage in Muri b. Bern bietet Zimmer, Wohnungen und Suiten in unterschiedlichem Stil (….).

Möchten Sie mehr Informationen über uns?
-Besuchen Sie uns im Internet unter …
-Kommen Sie unverbindlich an einem Mittwochnachmittag vorbei
-Schicken Sie uns die beiliegende Antwortkarte zurück
-oder rufen Sie uns einfach an unter …

Freundliche Grüsse
XYZ, Geschäftsführer

PS - Bei uns dürfen Sie auch Ihr Haustier mitbringen!
Briefe. Nr. 17, vom 29. April 1904 - R. M. Rilke an Friedrich Westhoff. 
Dienstag, Juli 7, 2009, 13:06 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
(...) Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt. (...) - Link zum [vollständigen Brief.]

Den Anstoss gab [Gaga Nielsen] - weiter gings bei [nja] & Co.
Briefe. Nr. 16, vom 08.05.2008. 
Samstag, Mai 17, 2008, 11:53 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
Sehr geehrter Herr a.more.s

Sie gehören zu unseren Stammkunden, die regelmässig mit dem Libero-Abo unterwegs sind und damit preiswert und sicher ans Ziel kommen. Für Ihr Vertrauen und die Treue zum öffentlichen Verkehr danken wir Ihnen herzlich.
Ihr Libero-Abo ist nur noch bis zum .... 2008 gültig.
Damit Sie auch weiterhin einfach einsteigen können und bequem und zuverlässig an Ihr Ziel kommen, bestellen Sie Ihr neues Libero-Abo noch heute wie folgt: (...)

Der überwältigende Dank für Vertrauen & Treue zu [BernMobil] besteht dann in einer im Brief mit keinem Wort erwähnten, neuerlichen Preiserhöhung für das besagte Libero-Abo.
Briefe. Nr. 15, vom 17.02.1962, an: Mr. von Fühlsdorff. 
Donnerstag, April 10, 2008, 14:27 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin


Gefunden im [ZEIT Magazin] Nr. 16 vom 10. April 2008 (S. 42, Kunstmarkt).

Und die vom ZEIT Magazin wiederum haben das bestimmt im Online-Katalog der [Galerie Bassenge], Berlin, gefunden (Losnummer 2255, Schätzpreis = € 1.500).
Masch. Brief m. U. "Marilyn Monroe" und frankiertem Umschlag. ½ S. Auf champagnerfarbenem Papier mit blindgeprägtem Namen am Kopf. Gr. 8vo. Los Angeles 17.II.1962.

Losnummer 2255 verkauft für € 3.000 / US$ 4.710.
Briefe. Nr. 14, an: Gentile a.more.s – caro amico. 
Samstag, März 22, 2008, 18:57 - BRIEFE
Beitrag von sb_admin
Die geschätze halbe Million Italiener, die in der Schweiz leben – bei Wahlen und Abstimmungen von nicht zu unterschätzendem Einfluss und Gewicht – haben, zur Überraschung aller, vom Cavaliere himself, der sich dieser Bedeutung sehr wohl bewusst zu sein scheint, einen Brief erhalten. Klar, es geht ja schliesslich um ihn und seine politische Zukunft. Ihm geht es natürlich nicht um sich selber, neinnein, oh nein, sondern einzig um das Wohl, das Ansehen Italiens, das von der skandalösenbösen Linken in den vergangenen 20 Monaten (Steuern, Abfall, etc) ach so arg ramponiert wurde.

(click)


Bei den kommenden Wahlen im April, so säuselt er dann mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft, ergebe sich nun die grosse, die einzigartige Chance, das internationale Ansehen wieder zurückzugewinnen, indem man eine starke und überzeugende Persönlichkeit wähle, und da meint er dann eben wieder - und ganz ausschliesslich - nur sich selber, selbstverständlich.
... nell' interesse di tutti gli italiani e della nostra bella Italia - Grazie di cuore e un forte abbraccio...

(click)


Ich warte jetzt noch auf Post aus dem Hause Veltroni.
Und lese inzwischen und u.a. aufmerksam den Artikel von Franz Haas: "Berlusconi und die guten Geister" in der [NZZ Nr. 68 vom 22./23.März 2008].

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