Das Alter: die schönste Zeit des Lebens? 
Montag, Februar 18, 2008, 06:03 - GEDACHTES
In Wirklichkeit ein Desaster, voller Demütigungen und Peinlichkeiten. Es wird langsam Zeit, sich zurückzuziehen, sich zu vergraben, sich vorzeitig zu verabschieden, um dem zu entgehen.
Sich nur noch auf das Wesentliche konzentrieren: die Natur, die Nahrung, die Arbeit, die Bücher, die Musik, das Nachdenken… keine Menschen, v.a. keine Frauen.

Man erreicht das Ende so oder so, als Pfeil oder als Treibgut.

Das ist so ungefähr - aus dem Gedächtnis - die erhebende Schlüsselstelle einer Buchrezension (über Philip Roth: Exit Ghost), die ich aber verlegt habe und einfach nicht mehr finde...

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