Das himmlischste Brot der Stadt Bern ... 
Dienstag, Januar 27, 2015, 22:57 - ESSEN & TRINKEN
... ist nur noch manchmal das himmlischste Brot der Stadt Bern. Seit der Ängelibeck nicht mehr alleine in der Backstube herrscht und zaubert, sondern des grossen Erfolges wegen offenbar meinte, er müsse sein Imperium unbedingt vergrössern ... nun ja - seine neu eingestellten Handlanger wirken leicht ratlos, besonders wenn der Chef-Engel nicht immer & überall gleichzeitig zum Rechten sehen kann: sie vergreifen sich des öfteren, z.B. im Salzfass; und das Brot - weiss der Teufel - ist einfach nicht mehr immer so ofenfrisch, wie das bislang stets der Fall war.

Ein Glück, dass beinahe gleichzeitig ein neuer Stern am Berner Brothimmel erschienen ist.
Und das in einer Zeit, in welcher Bäckereien eher verschwinden als entstehen.
Bread-à-porter.
On ne dit que ça.
Vielleicht noch: "Bsetzischtei". "Chuehflade". Etc.
Hinter den leicht pseudo-originell daherkommenden Namengebungen steckt solides, gutes Bäckerei-Handwerk. Insidern sagt vielleicht der Name "Bohnebluescht" etwas - es gibt da einen gewissen Zusammenhang, doch die Bread-apporteure sind letztlich völlig selbständig und unabhängig. Vorsätzlich. Familienknatsch und so.
Bleibt die Hoffnung, dass sie in ihrer angestammten Backstube bleiben mögen und nicht plötzlich auch noch von eigenartigen Expansionsgelüsten & Grössenwahn verfolgt werden.

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