... statuiert mit der Durchführung eines Formel-E-Rennens 2019 in einem Wohnquartier ein hübsches Beispiel von Macht und Arroganz.
Der Anlass, der mit erheblicher Mehrbelastung durch Vor- und Nacharbeiten von mind. 4 Wochen Dauer verbunden ist, während denen (unter anderem!) 18 Verkehrsinseln zuerst entfernt und dann wieder hergestellt werden sowie in unzähligen Lastwagenfahrten Material herbei- und anschliessend wieder weggeschafft wird, wird den Anwohnenden erst kommuniziert, nachdem schon alles beschlossen ist und die entsprechenden Verträge mit den eingegangenen Verpflichtungen offenbar nicht rückgängig gemacht werden können.
Die Bilder vom 2018-Austragungsort Zürich lassen ahnen, wie die Vor- und Nacharbeiten aussehen - schon nur der Aufwand für die Abschrankungen ...



Die neue Formel-E-Rennsaison startet übrigens Mitte Dezember 2018 in Saudi-Arabien - dort hat man sich die Austragungen für die nächsten 10 Jahre gesichert, zu einem Preis von 260 Millionen Dollar. Man rechne!

Der hier Schreibende äussert sich im Netz politisch bewusst sehr zurückhaltend - doch schon seit einiger Zeit (aber spätestens jetzt) beginnt ihm zu dämmern, warum in Frankreich die Gelbwesten derart vehement Radau machen.