Ach ja. Paartherapeuten. 
Montag, September 6, 2004, 20:57 - PRESSE
In der NZZ am Sonntag (05.09.2004) plädiert der Paartherapeut Jürg Willi für mehr Gelassenheit bei der Sexualität innerhalb einer Beziehung. Die mit offensichtlich gutem Humor gesegnete Illustratorin Anna Sommer sieht das dann (u.a.) ungefähr so:

Schwierig. 
Montag, September 6, 2004, 20:44 - GENUA
Genua zu überblicken. Doch eine gute Möglichkeit bietet sich auf der Piazza del Portello: Durch diesen Eingang...

...folgt man einem ziemlich langen Tunnel, löst zuhinterst für 50 Cent ein Ticket am Automaten, besteigt einen altertümlichen, aber schönen Rumpel-Lift...

...und befindet sich schon bald in einer stillen Oase mit herrlichem Rundum-Blick:

Schweinderl. 
Montag, September 6, 2004, 19:50 - MUSIK

kumm schweinderl kumm
darfst noch a bisserl stinken
weil morgen kommt der fleischhacker
und holt sich deinen schinken
kumm schweinderl kumm
und hau dich nur in' dreck
er wetzt schon seine messer
und morgen bist speck und weg

friss schweinderl friss
er will dir an die fetten
und auch dein lieber schweinehirte
wird dich nicht mehr retten

kumm schweinderl grunz
er hat di verraten
er hat ja den fleischhacker gholt
und freut sich auf den braten

a guete sau, a guete sau
a guete haut mit sauerkraut

kumm schweinderl kumm
darfst noch a bisserl grunzen
weil morgen kommt der fleischhacker
und dann gibt's kraut und blunzen

Aus:

Livealbum - mit vielen STELZEN-Songs - Balts Nill, Schifer Schafer und Endo Anaconda in Hochform. Das Intro zu "Schweinderl", von Endo dargeboten: Gross! Er ist ja schon ein begnadeter Unterhalter. Und Sänger, natürlich.
Primadonnas beste Freunde. 
Montag, September 6, 2004, 19:22 - MUSIK
Unter diesem Titel aus der FA-Sonntagszeitung vom 05.09.2004:
Schon als Teenager liebte Maria Anna Sophie Cecillia Kalogeropoulos mindestens drei Dinge: Musik, Süssigkeiten und - Schmuck. Die Zahl ihrer Colliers, Ringe und Ohrclips war in den 50er-Jahren fast genau so schnell angewachsen wie die von ihrem Impresario Meneghini in die Höhe getriebenen Gagen. Nur elf Stück (darunter auch das von ihr beim "Festa Maxwell" getragene Smaragd- und Diamantencollier, siehe unteres Bild; Schätzpreis 26'000 - 42'000 Euro, sowie ein dazugehörender Ring, 68'000 - 120'000 Euro) werden nun am 17. November in Genf von Sotheby's versteigert.

Winter in Sidney. 
Montag, September 6, 2004, 18:02 - PRESSE
Lese gerade in der NZZ: "... Winter? Da lag eben noch eine Dame im Badekleid am Strand, Kinder spielen gar im Wasser, andere schlecken Eis. Doch richtig, es ist August, und damit befinden wir uns mitten in der kalten Jahreszeit in Sidney - wenn man als zugewanderter Mitteleuropäer auch eine etwas andere Vorstellung vom Winter hat. Wer nun bereits die Koffer packen will, um die Stadt mit diesem beneidenswerten Klima aufzusuchen, dem sei noch von dem Kanadier erzählt, der erklärt haben soll, den härtesten Winter seines Lebens nirgendwo anders als in Sidney verbracht zu haben.
Das erscheint auf den ersten Blick paradox, passt aber dennoch zusammen. Wenn tagsüber die Sonne scheint und kein Wind bläst, wird es gut und gerne bis um die 20 Grad warm, manchmal sogar noch etwas mehr. Nachts allerdings kann es abkühlen. In den küstennahen Gebieten von Sidney zwar selten unter 10 Grad, doch weiter im Inland kommen hie und da sogar Minustemperaturen vor. Und dann kommt sich, wer ein durchschnittliches australisches Haus bewohnt, vor wie auf einem Campingplatz.
Denn die thermische Isolation australischer Häuser übertrifft die eines Zelts nur marginal. Doppelt verglaste Fenster sind ein Fremdwort, und Isolationsmaterial zwischen der Aussenverkleidung und den Gipskartonplatten der Wände muss den meisten Bauherren wie ein Versatzstück aus Science-Fiction vorkommen. So zieht die Kälte durch alle Ritzen und Öffnungen ins Haus, seltsamerweise aber nur herein. Hinaus will sie nicht mehr. Darum ist es im Winter oft angenehmer, den Morgenkaffee draussen in der Sonne am Gartentisch zu trinken als drinnen. ...")
(vollständiger Text)
Genova - centro storico. 
Montag, September 6, 2004, 00:05 - GENUA

(Genova; pianta di città; Istituto geografico DeAgostini)
Der Stadtwanderer. 
Sonntag, September 5, 2004, 23:45 - GENUA
Schaut mit Vorliebe in Hauseingänge.
Träumt davon, wie es wäre, in einem solchen Haus wohnen zu können.

Noch einen Schritt weiter hinein - und überwältigt sein.

Auch da schon - Gewohnheiten. 
Sonntag, September 5, 2004, 23:29 - ESSEN & TRINKEN
Zuerst mal physisch aufrüsten bei den Fratelli KLAINGUTI, mit spremuta, cafè macchiato, brioche con la marmellata, cafè ristretto... das ganze Italien-Frühstücks-Programm eben. Mandelgebäck später.


Bern - Genua in fünf Stunden. 
Sonntag, September 5, 2004, 23:23 - GENUA
Mit dem tollen Käfer natürlich. Fünf Stunden voller Musik. Ankunft am frühen Morgen.

Kulturhauptstadt Europas - allgegenwärtig. Man spürt förmlich den Stolz der Einwohner auf IHRE Stadt - endlich wieder erwacht. Endlich wieder beachtet. Fristete lange genug ein Mauerblümchendasein.

Ein toller Käfer. 
Sonntag, September 5, 2004, 22:38 - BEGEISTERUNG
Der Europcar-Schweiz - Angestellte meinte zwar, er möge diesen Wagen überhaupt nicht. Wahrscheinlich hat er andere Massstäbe als ich: Er denkt da wohl eher an Motorenstärke, Hubraum, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, versenkbares Verdeck und dergleichen. Ich LIEBE dieses Wägelchen, weil es innen und aussen so schön rund und abgerundet ist, ein richtiges Design-Bijou, die Frontscheibe meilenweit weg vom Lenkrad - und wo, bitteschön, gibt's sonst noch eine serienmässig eingebaute Blumenvase für FRISCHE BLUMEN!? Zudem hat mal jemand sehr, sehr liebenswertes gesagt: "Dieses Auto passt echt zu dir!" Und das beste: Die Italiener/Italienerinnen drehen sich reihenweise nach ihm um, pfeifen ihm (nicht mir!) hinterher - und die Italiener (KlischeeKlischee!) verstehen doch schliesslich was von Ästhetik und Design, nicht? Bemühe mich jedesmal um einen solchen Wagen, wenn ich nach Italien fahre...

(Volkswagen Werbe-Bild)

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