Momentaufnahme. 
Dienstag, Februar 7, 2006, 23:50 - D.
November 2005
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Glückwünsche. 
Dienstag, Februar 7, 2006, 23:40 - HERZLICHKEIT
Allerherzlichste!

Winterschlaf-Empfehlung. 
Dienstag, Februar 7, 2006, 22:16 - ANDERSWO
Einige willkürlich ausgewählte Stills aus den wochenlang vorbeiziehenden Winterschlaf-Traumlandschaften.



Montagmorgen in der Früh'. 
Montag, Februar 6, 2006, 18:16 - GEDACHTES
Um 06.20 Uhr bei weiss-nicht-wie-vielen Minusgraden auf den Bus warten und trotzdem eine Ahnung von Sommer vorgesetzt bekommen: Cafe Bar CUBA, gleich gegenüber - sämtliche Deckenventilatoren rotieren, wie wenn das Thermometer bereits jetzt mindestens 30 Plusgrade anzeigen würde…
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Im Bus: Gratis-Zeitungs-Schlagzeilen mitlesen, wie z.B. „praktisch alle Autolenker akzeptieren 80-km/h – Tempolimite auf den Autobahnen wegen der enormen Feinstaubdichte“. Na - ob das denn wirkliche Einsicht ist und nicht einfach nur der zähneknirschende Respekt vor den unangenehmen Folgen allfälliger Geschwindigkeitskontrollen?
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Der Februar-Titel des heute erschienenen NZZ-Folios verströmt die Wirkung eines belebenden Espresso: "Berater - die Souffleure der hilflosen Gesellschaft." Volltreffer. Werde mir das bei nächster Gelegenheit gerne vornehmen.
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Zwei Bus-FrühMorgenMenschen mitten im Bus-FrühMorgenFachGespräch: „….dann kopierst du das, öffnest eine neue Datei und speicherst es unter … ab!“ Was wird das nur für ein Tag werden für die beiden, wenn der um 06.30 Uhr schon so heiter und überaus anregend beginnt...
Kleine Knoblauchgeschichte. 
Sonntag, Februar 5, 2006, 13:47 - GEDACHTES
Da will ich gestern wieder mal frohgemut meinen nie versiegenden Knoblauchvorrat auffrischen.
In der MIGROS liegen haufenweise und wirklich makellose Exemplare herum.
Ich werfe einen Blick aufs Produkte-Informations-Etikett.
CHINA. C-H-I-N-A!!!
Ich will doch keinen Knoblauch aus CHINA!
Denn der wächst problemlos in der Erde meiner allernächsten Umgebung.
Gehts eigentlich noch!?
Zum Schreien ist das.
Soll mir jetzt niemand vorbeikommen und was von "wer schreit, hat Unrecht" anmahnen.
(Kurz ein thematisches "Schrei-Blog" ins Auge gefasst; wieder verworfen.)

Auf dem nahen Gemüsemarkt ist dann die Welt (wenigstens für kurze Zeit) wieder einigermassen in Ordnung.
Petits et grands. 
Sonntag, Februar 5, 2006, 13:11 - GELESENES
« – Dis, entre nous et toi, quelle est la différence? »
« – Voici, » répond l’enfant, « levez la tête un peu, voyez-vous cette étoile, au lointain du soir bleu? »
« – Sans doute! »
« – Fermez les yeux. La voyez-vous, l’étoile? »
« – Non certes. »
Alors l’enfant pour qui tout se dévoile dit en baissant son front doucement soucieux :
« – Moi, je la vois encore quand j’ai fermé les yeux. »

CATULLE MENDÈS
Le PetitSuisse und die grosse Oper. 
Sonntag, Februar 5, 2006, 12:41 - PARIS
Einmal im Leben sollte man sich von den 1000 Dingen, die man in seinem Leben getan haben muss (!?), z.B. auch das alte Opernhaus von Charles Garnier vornehmen. So dacht' ich mir wenigstens, als dieses imposante Gebäude mit dem grünen Kuppeldach unvermutet vor mir stand.

Und da ich nun schon mal da war und mich ausserdem - nach einem prächtigen Afternoon Tea mit ofenwarmen Scones und Madeleines, welche sogar die Queen in restlose Begeisterung versetzt hätten - in höchster Hochstimmung befand, nun ja: Ging ich eben einfach mal rein.

Und obwohl ich doch bereits einiges gesehen habe - welche Offenbarung schon nur allein dieses gewaltige Treppenhaus mit den Ausmassen einer nicht gerade allzu zu knapp bemessenen Kathedrale!

Das märchenhafte Foyer...

...mit dem meisterhaft parkettierten Holzboden.

Und dann hatte es erfreulicherweise noch Eintrittskarten für das von Michael Haneke inszenierte Mozart-Geburtstagsgeschenk. So kam ich sogar dazu, bis ins Innerste vorzudringen, durch die mit rotem Samt ausgeschlagenen Zwischengänge zu wandeln, einen Blick in die Logen zu werfen, besonders in die geheimnisvolle Nr. 37...
Kurz: Mein am Morgen vage skizzierter Tagesplan war total im Eimer.

Anbei ein Link zum Feuilleton der ZEIT Nr. 4/19.01.2006 mit einem interessanten Haneke-Interview über unser schlechtes Gewissen, den Film "Caché" und die Pariser "Don-Giovanni"-Inszenierung.
Fragen ohne Antworten. 
Sonntag, Februar 5, 2006, 11:47 - GEDACHTES
Wieso habe ich immer nur Fragen und keine Antworten?
Und wieso haben alle anderen Menschen immer Antworten auf all meine Fragen, ohne dass ich anschliessend mehr Antworten in meinem Kopf hätte?
Liebe auf berndeutsch. 
Sonntag, Februar 5, 2006, 11:43 - GELESENES
„Wottsch?“
“Myra!”

(...und eine solche Ausgangslage mag dann durchaus ein Leben lang halten…)
Ach, mein lieber Franz. 
Sonntag, Februar 5, 2006, 11:32 - PRESSE
Schon nur allein dafür mag ich dich...

Wir waren ja alle einmal Kinder.
Die meisten Erwachsenen sind dann halt irgendwann aus dieser kindlichen Welt ausgewandert – Migranten aus dem Kinderland. Die Frage ist, ob man das Kind in sich sterben liess oder ob man es gepflegt hat. Ich habe den Kontakt zu ihm immer behalten.

(Franz Hohler; Ausschnitt aus einem Interview.)

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