Ich bilde mir ein ... 
Donnerstag, Januar 8, 2009, 14:44 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... ich wisse einigermassen um die Bedeutung des Begriffs DIVA.
Bis gestern jedenfalls.
Doch nachdem heute an meinem Arbeitsplatz jemand, der mich schon lange kennt, zu mir gewandt meinte: "Weisst du, was du bist? Eine Diva, das bist du!" - muss ich mal wieder alle gängigen Definitionen, die es davon gibt, sorgfältig durchgehen und auf mich zu beziehen versuchen.
Weil - auf mich bezogen habe ich das ja noch nie.
Nicht im Traum hätte ich das.
Hmmm.
Kältenotiz vom 07.01.2009. Bern: aktuell -4 Grad Celsius. 
Mittwoch, Januar 7, 2009, 20:52 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
In Palma de Mallorca ist es auffälligerweise mit 5 Grad kälter als in Reykjavik mit 7 Grad. Peter Wick erklärt: «Island ist von einer anderen Wetterlage, einer Südwestlage betroffen und verdankt diese Temperaturen subtropischer Luft vom Golf von Mexiko».

Ach ja - Island...
(Bild ist aber noch vom Oktober und nicht mehr ganz so aktuell. Oder doch?)

island oktober 2008 gross 193
Westfjorde - bei Finnbogastaðir.
Frühmorgens ... 
Dienstag, Januar 6, 2009, 21:49 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... auf dem Weg zum Bahnhof,
zum Büro, zur Arbeit –
wie sie sich mit klammen Fingern
an die Plastikbecher klammern -
mit einem Plastikbecherinhalt,
den sie leichtgläubig
aber allen Ernstes
Kaffee nennen.


Momentaufnahme. 
Sonntag, Januar 4, 2009, 21:13 - D.
Beitrag von sb_admin
bantiger L1000203
Einen echten New Yorker ... 
Freitag, Januar 2, 2009, 10:39 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
... erkennt man an seinem Dialekt.
An der Liebe zu seiner Stadt; an seinem Enthusiasmus.
Bill Cunningham, 79, ist so einer. Ein astr-einer.
Eine Institution in NYC.
Sein Hauptrevier ist die Ecke Fifth Avenue/57. Strasse.
Ausgerechnet.
[On the street]

via [boesch.tumblr.com]
In den vergangenen Wochen ... 
Dienstag, Dezember 30, 2008, 14:24 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... stand Island am Rand des Staatsbankrotts. Doch an Weihnachten berichteten die Chefs des Verlags Forlagið im Fernsehsender Stöd2 von einer "verdammt guten Buchsaison". Vor allem isländische Romane hätten Anklang gefunden. Der Roman "Myrka" des Krimikönigs Arnaldur Indriðason sei dreissigtausendmal abgesetzt worden. Insgesamt habe Forlagið den 320'000 Landsleuten seit September eine halbe Million Bücher verkauft. Der Erfolg sei schwer zu erklären, offenbar sei aber das Buch krisenresistenter als andere Waren. Forlagið, vor einem Jahr aus der Fusion zweier Traditionshäuser entstanden, ist das weitaus grösste Verlagsunternehmen des Landes. Schon im Oktober meldete die Zeitung [Fréttablaðið] in Reykjavik, Forlagið gehöre zu den wenigen schuldenfreien Firmen Islands. Für die nächste Weihnachtssaison kündigte der Verlag schon jetzt ein Buch an, das alle Chancen hat, ein Bestseller zu werden: die Memoiren der ehemaligen Staatspräsidentin [Vigdís Finnbogadóttir], die vielen Isländern als leuchtendes Gegenbild zu den Vertretern der heutigen Politikergarde gilt. Island wird 2011 Gastland der Frankfurter Buchmesse sein.

Aldo Keel im Feuilleton der NZZ Nr. 304 vom 30.12.2008
Traumwelten. 
Dienstag, Dezember 30, 2008, 11:00 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Das neue Jahr stelle ich mir ungefähr so vor.

Arbeitswelten. 
Montag, Dezember 29, 2008, 23:49 - PRESSE
Beitrag von sb_admin


Foto: Karin Hofer, für NZZ executive, 27./28.12.2008.

Leider war das Bild in keinem Archiv greifbar - so musste ich es direkt aus der Zeitung scannen, doch ich hoffe, es kommt trotzdem etwas von der Perfektion 'rüber (anklicken hilft!): die Farben, die Anmut, die Eleganz, die Komposition - für mich ein Bild für die Ewigkeit.
Bald wird ihr klar, ... 
Montag, Dezember 29, 2008, 23:30 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
… dass ihr “Baladin”, der nur für sein Werk lebt, niemand ist, der sich bindet. Zwei Monate nach der ersten Nacht bricht die Welt für sie zusammen. Sie richte sich zu sehr in ihrem Glück ein, wirft er ihr vor. Sie müsse in der Lage sein, sich morgen, wenn nötig, von ihm zu trennen. Sie schluckt und gelobt Besserung. Sechs Monate später – er ist immer noch im Militärdienst, aber inzwischen in Tours – hält er ihr erneut ihre zu grosse Abhängigkeit von ihm vor. Wenn sie so bleibe, unterscheide sie sich in nichts von den meisten anderen Frauen. Hatte sie nicht vorgehabt, zu denken, zu schreiben? Sie gibt ihm recht und arbeitet an sich: Ja, sie muss wieder schreiben…

Ingrid Galster, NZZ Nr. 301 vom 24.12.2008 ...
... über Simone de Beauvoirs “Cahiers de jeunesse. 1926 – 1930.” Gallimard, Paris.
Tagtraum. 
Montag, Dezember 29, 2008, 22:59 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Ich möchte gern ein Holperstein
In einer Pflasterstrasse sein.

Ich stell mir vor, ich läge dort
Jahrhunderte am selben Ort.
Und einer von den Kunsteunuchen
Aus Medien und Kritik
Käm beispielsweise Hacks besuchen
Und bräch sich das Genick.

(Peter Hacks)

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