Tierisch gute Mode. 
Freitag, September 10, 2004, 23:53 - BÜCHER
Das heutige Magazin der Süddeutschen Zeitung ist ein Mode-Special, in welchem auch Pferde eine Rolle spielen; so zeigen u.a. vier Pferdemodels schöne Wäsche (Fotos: Reinhard Hunger), wie z.B. diesen schönen Spitzen-BH von La Perla:


Auch Tomi Ungerer spielte mal mit dem Gedanken von tierischen Models (Schnipp Schnapp - Tomi Ungerers Buch der Wandlungen und Verwandlungen; Diogenes):

Und natürlich: William Wegman mit seinen Weimaranern, welche Mode von Issey Miyake, Gucci, Dolce&Gabbana, Anna Sui, Gaultier, Moschino etc präsentieren. Hier: Schirm, Regenmantel, Kleid und Handtaschen von Moschino (aus dem umwerfenden Band: Modephotographien - William Wegman; Schirmer/Mosel).

Katzenbetreuer haben's nicht immer leicht. 
Donnerstag, September 9, 2004, 22:07 - CAT-EGORY
NZZ vom 27.08.2004:
Der 45-jährige Mieter einer Parterrewohnung in Zürich 6 ist am Mittwochmorgen irrtümlicherweise für einen Einbrecher gehalten worden, weil er wegen einer Katze durch ein offenes Fenster in seine Wohnung kletterte. Eine Passantin hatte das verdächtige Geschehen kurz vor 10 Uhr der Polizei gemeldet, die sofort mehrere Beamte losschickte. Diese umstellten das Haus, was der Wohnungsmieter erstaunt bemerkte. Laut Polizeiangaben war ihm eine Katze in der Wohnung entwischt und durch das offene Fenster in den Garten geflüchtet. Der Mann war hierauf ebenfalls in den Garten geeilt, worauf der Kater beschloss, durch das Fenster zurück ins Hausinnere zu klettern. Der Mieter folgte und wurde dabei für einen Einbrecher gehalten.

(SPICK-Titelbild, Nr. 193, Januar 1998)
Meine liebste. 
Donnerstag, September 9, 2004, 21:32 - ESSEN & TRINKEN
Bäckerei in Genua. Da wo das Herz lacht. Oder der Magen? Und erst das Auge... wahrscheinlich alle drei zusammen. Ein Besuch ist jedesmal selbstauferlegte Pflicht. Verstosse nie dagegen.

Genua-Nachlese. 
Donnerstag, September 9, 2004, 21:19 - GENUA
Die Sopraelevata, das städtebauliche Sündenstück, sich auf Pfeilern durch Hafen und Altstadt pflügend - mal ehrlich: Würde man die nicht irgendwie vermissen, wenn sie plötzlich weg wäre...? Schon nur der wunderbar-markante Name: Die Darauf- bzw. darüber-erhobene bzw. -gehobene...

Entspannung. 
Donnerstag, September 9, 2004, 21:04 - MUSIK
Mit Cellokonzert - Robert Schumann - Martha Argerich natürlich - und Mischa Maisky.

Schlüsselreize. 
Donnerstag, September 9, 2004, 21:00 - GEDACHTES
Autofahrt. Im Autoradio "Sultans of Swing" von den Dire Straits... lange nicht mehr gehört. Reaktion wie in Trance: Lautestens aufgedreht; alles ist beinahe gleichzeitig zurück und wieder lebendig - 1978, ich genau halb so alt wie jetzt, die wilden Jahre, DireStraitsTalkingHeads usw., Campbell/San Jose...
Ähnliches passiert mir auch immer, wenn ich draussen den Duft von Lindenblüten einatme: Schlagartig ist sie da, meine Kindheit, Bilder kommen hoch - denn nach den drei ersten Jahren in den Rebbergen am Bielersee folgten die Jahre im Haus neben/unter dem Lindenbaum. Nie haben Lindenbäume stärker, intensiver geduftet als heute, -zig Jahre später...
Eigenartig, wie sich das festsetzt. Und wie es bleibt. Unauslöschlich.
An sich mag ich Hasen ja eigentlich gar nicht. 
Donnerstag, September 9, 2004, 18:57 - MUSIK
Ausser wenn sie aus dem Bratentopf von Daniela kommen.
Habe es mit den Hasen ähnlich wie Robert Gernhardt mit den Pferden (Pferde-Schmählied, Photo-Gedicht im Band "Wörtersee").
Gut, eine Ausnahme gibt es noch: Die ganz ganz STILLEN HASEN, die mag ich auch noch ganz ausserordentlich. Und sie sind da. Ganz in der Nähe. Der Gaudibursch vom Hindukusch muss warten. Aber nicht lange.
Italians have always been... 
Donnerstag, September 9, 2004, 15:48 - BÜCHER
...a highly animated people. Hand gestures and facial expressions have played a major role in Italian interpersonal communication.

(Don Cangelosi & Joseph Delli Carpini: Italian without words; Meadowbrook Press, New York)
Auch verhalten gejubelt - ist aber schon etwas länger her. 
Mittwoch, September 8, 2004, 23:39 - KINO & FILM & TV
Denn die Filme von Claude Chabrol waren bisher kaum erhältlich. Und dann erschien plötzlich vor einigen Wochen - einfach so - gleich eine ganze "collection" mit drei Filmen.
Chabrol - ein interessanter Regisseur: Dreht seit mehr als fünfzig Jahren den immergleichen Film, ohne dass ich finde, er wirke langweilig. Im Gegenteil. Sein Thema: Die französische Bourgeoisie, die Beschreibung des gutsituierten Lebens; dazu gehören stets ein schöner Garten, ein nettes Haus, eine Familie - und der Blick in die menschlichen Abgründe, in Intrigen, Geheimnisse, Mord und Totschlag... und dieses Thema variiert Chabrol noch und noch; unermüdlich. Er ist ein kritischer Chronist, porträtiert die Gesellschaft subtil, aber unmissverständlich. Kühles, perfekt konstruiertes Erzählkino ohne Effekthascherei, das sich einer manchmal nervenzehrenden Langsamkeit verschrieben hat. Verpasse keinen Film von ihm, wenn einer in die Kinos kommt - und seine Filme kommen mit stupender Regelmässigkeit.

Verhaltenes Jubeln. 
Mittwoch, September 8, 2004, 18:43 - KINO & FILM & TV
Heute, beim Stöbern, am Nachmittag. Diese DVD gesichtet. Gehört seit Jahrzehnten ganz oben auf die lange, aber noch immer ungeschriebene Liste meiner liebsten Filme. Habe ich den mal geliebt! Leider ewig nicht mehr gesehen, auch nie auf Video oder DVD gefunden bisher. Mit diesem Film begann die Liebe zu John Turturro so richtig (habe ein inniges Liebesverhältnis zu gewissen SchauspielerInnen/RegisseurInnen, z.B. auch zu Tim Robbins und Jodie Foster, wobei die Faszination für letztere doch inzwischen etwas nachgelassen hat). Neugierig, ob mich der Film nach so langer Zeit immer noch überzeugt. Bin jedoch überwältigend zuversichtlich.


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