Was glücklich macht. Nr. 31 
Mittwoch, Dezember 10, 2008, 17:13 - GLÜCK
Beitrag von sb_admin
Wenn Sie's denn (nach über 30 Folgen) immer noch nicht wissen sollten: WENIG! - hier ein entsprechendes Zitat:

"Außerdem wird man angesichts von Kindern im Schnee daran erinnert, wie wenig es manchmal braucht, um glücklich zu sein."

Created by [god ... any] questions?
Übrigens: Ich hör' mir das immer noch regelmässig an. 
Mittwoch, Dezember 10, 2008, 16:44 - UNBEIRRBARE ZUNEIGUNG
Beitrag von sb_admin
Immer und immer wieder.
Das ist wie ausserirdische Musik.
Richard Burton: Innigster Dank.
Hochhochhoch-achtungsvoll.


Wischen. Betten herrichten. Tapezieren. Parkettieren. 
Mittwoch, Dezember 10, 2008, 16:11 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Dann: Das Parkett bohnern. Matratzen kaufen. Bettwäsche besorgen. Neues Fensterglas. Die Türen richten.
Wasser. Elektrizität. Heizung.
UndUndUnd.
Himmel.
So vieles, das da zu tun wäre.
Ich krieg' das dann wohl mal wieder nicht ganz hin bis zur Saison-Eröffnung.

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Immerhin habe ich das Treppenhaus schon einigermassen hingekriegt: Die Graffiti weggeschmirgelt, den Stuck nachgebessert, Treppenstufen stabilisiert, Schutt weggeräumt... Nur noch die Wände ein wenig weisseln, ein paar Ecken und Kanten ausbessern...

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Neue Tapeten wären auch mal angebracht. 
Montag, Dezember 8, 2008, 23:52 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
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Abstauben. Putzen. Aufräumen. 
Montag, Dezember 8, 2008, 23:34 - SPURENSUCHE
Beitrag von sb_admin
Was tut man - selbst als Hoteldirektor - nicht alles (besonders, wenn es am dringend notwendigen Dienstpersonal fehlt), damit sich die bald zu erwartenden Wintergäste in einer angenehmen Atmosphäre wohlfühlen können.

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Vorbereitungen, anderswo. 
Freitag, Dezember 5, 2008, 06:20 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Ausgabe vom 8. Dezember
Vorbereitungen, hier. 
Donnerstag, Dezember 4, 2008, 18:41 - D.
Beitrag von sb_admin
Gäll Samichlous – jahr-ii, jahr-uus
Wohnsch du elei i dim Huus.
Isch das für di nid mängisch schwär?
Wetsch nid dass öpper bi-dr wär?
Wenn-d’ truurig bisch – wär tröschtet di?
Wenn-d’ chrank bisch – wär schänkt-dr de es Teeli iih?
Nei Samichlous, I gloube halt
Du redsch mit de Tierli im Wald.

Gäll Chlous – I bi e Gwundernase?

Der Reim holpert noch - eine Zeile fehlt, nämlich die mit "Hase" für den Reim auf "Gwundernase"... noch bleiben ja zwei Tage...
Nicht für ein Massenpublikum. 
Montag, Dezember 1, 2008, 20:35 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin


[The Banishment] - nach dem nicht nur von mir hoch gelobten [The Return] der zweite Film von Andrej Zvyagintsev. Streckenweise phantastisch photographiert: die langen Einstellungen; die opulenten, durchkomponierten, überwiegend dunklen Bilder - der Kameramann, Mikhail Krichman, ist ein exzellenter Könner im Umgang mit dem Licht und leistet wiederum herausragende Arbeit.
Zvyagintsev selbst entwickelt die Geschichte meisterhaft und atmosphärisch überaus dicht, in einer kargen Landschaft, mit kargen Dialogen, die auch stark vom Ungesagten leben: da ist kein Wort zuviel, keines zuwenig.
Und wie Zvyagintsev die Schauspieler zu führen versteht, wie er die Musik einsetzt: ganz, ganz einsame Klasse.
Überhaupt: die russische Sprache - für mich seit jeher eine der schönsten, musikalischsten Sprachen, die ich kenne.

Der monumentale Film wird leider wohl nur in wenigen, auf besondere Filme spezialisierten Kinos zu sehen sein; wenn überhaupt.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 88, vom 30.11.2008.  
Sonntag, November 30, 2008, 16:13 - BERN
Beitrag von sb_admin
bern - postgasse, rathausgasse

Am traditionellen, jeweils am ersten Advents-Sonntag stattfindenden Sonntagsverkauf in der Post- und Rathausgasse.
Immer sehr ruhig, sehr beschaulich - in krassem Gegensatz zu den hektischen Sonntagsverkäufen an den beiden letzten Sonntagen vor Weihnachten in den übrigen Altstadt-Teilen.

In der vorweihnächtlich-feierlichen Grundstimmung schimmert heute da und dort zusätzlich auch noch etwas Tagesaktualität durch... wenn man genauer hinschaut.
Beim Rathaus dann wird es ganz offensichtlich - die Übertragungswagen der lokalen Radio- und TV-Stationen künden von [unweihnächtlich Wichtigem.]

bern - postgasse, rathausgasse = bern - postgasse, rathausgasse
Der Zweck des Hauses, ... 
Sonntag, November 30, 2008, 08:45 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... des Romans, des Paares ist nur noch das Füllen der von der vergangenen Tätigkeit hinterlassenen Lücken, und dieses Füllen (der auf ein Gemälde gesetzte letzte Pinselstrich, das letzte Kapitel des Romans) mag zwar noch deine Freiheit erfordern, lässt sie aber bereits erstarren; nicht mehr sie bestimmt nun die Natur der Aufgaben, sie wird selbst wiederum durch das erfordert, was sie vorher getan hat: Deine früheren Handlungen bilden bereits diejenigen vor, die folgen sollen. Deine vergangene Freiheit tritt dir draussen mit der Notwendigkeit eines Schicksales entgegen. Du wirst der Diener des unumschränkten Handelnden, der du einmal warst.
Das Resultat hat diesen Preis. Man muss akzeptieren, endlich zu sein: hier und nirgendwo anders zu sein, dies und nicht jenes zu tun, jetzt und nicht nie oder nimmer; nur hier, nur dies, nur jetzt - nur dieses Leben zu haben.

Schluss des Essays "Über das Altern" (in "Der Verräter", Rotpunktverlag) von André Gorz. Die letzten Zeilen sind identisch mit dem Schluss des Briefes an D.

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