Grace Kelly. 
Samstag, November 12, 2005, 18:23 - KINO & FILM & TV
12.11.1929 - 14.09.1982
Das wird sehr schön. 
Samstag, November 12, 2005, 15:08 - HANDWERK&KUNST

Franz Gertsch - Die Retrospektive. 13. November 2005 - 12. März 2006.
In zwei Museen gleichzeitig. Anlässlich seines 75. Geburtstages.
Im Museum Franz Gertsch in Burgdorf wird sein Frühwerk ausgestellt, im Kunstmuseum Bern das neuere Schaffen, welches u.a. die monumentalen Bilder Patti Smith I, II und V...

(... die Rock-Musikerin hatte den Berner Künstler Franz Gertsch im Visier, als sie - wie auf dem Gemälde zu sehen - eines ihrer Manuskriptblätter genervt zusammenknüllte. Denn es war Franz Gertsch, der am 20. Oktober 1977 anlässlich einer Poetry-Performance von Patti Smith in einer Kölner Galerie unermüdlich fotografierte und damit den Unmut der Sängerin auslöste.
Angetan hatte es Gertsch damals nicht nur die Stimme von Patti Smith, sondern vor allem ihr Gesicht in Form eines Fotos auf dem Plattencover ihres Albums «Horses». Während die Sängerin auf dem Cover als cooler Star posiert, ging es Gertsch um eine subjektivere Annäherung, um den Menschen Patti Smith in Aktion auf der Bühne. So steht sie denn auch im Berner Bild nicht etwa prominent in der Mitte, sondern ist ganz an den linken Bildrand gerückt, während sie im ersten Gemälde der Serie gar dem Betrachter den Rücken zukehrt. Zwei weitere Versionen zeigen die Musikerin vor einem Strauss Mikrofone sowie mit selbstvergessenem Lächeln beim Blick in ein Buch.)

... Johanna I, Silvia I, II und III (erstmals gemeinsam nebeneinander im gleichen Raum) sowie die ebenfalls grossformatigen Gräser-Holzschnitte umfasst.

Ausstellungsvorbereitungen in Bern.

Karte von Patti Smith II & Photos: Kunstmuseum Bern.
Martinstags-Menu. 
Freitag, November 11, 2005, 22:07 - ESSEN & TRINKEN
MAMMA MIA in collaborazione con MINA haben offeriert:
zum Apéro: Stinkende Hexentörtchen (quiches au fromage)
SiebenZiegenfutter (salade)
Zauberbogen-Auflauf (gratin riche)
Hexenschnitzel aus dem Ofen (courge)
Zwergenkötel (lentilles)
Dessert nach Teufelsgrossmutters Art (crème aux pommes)
Drachenbiscuits
Oh - danke. DANKE. 
Donnerstag, November 10, 2005, 21:02 - BEGEISTERUNG
Ich hab's tatsächlich geschafft!
Vielen, vielen herzlichen Dank.
Ich bin gerührt!
(Da der Applaus - aus mir durchaus verständlichen Gründen - einfach nicht aufhören will, ist mir eine genauere Erklärung im jetzigen Moment leider nicht möglich).
Mademoiselle mélancolique. 
Donnerstag, November 10, 2005, 20:59 - CAT-EGORY
Mademoiselle nimmt den Herbst, wie er ist.

Trotzdem: Besinnlicher als auch schon.

Frühmorgens unterwegs. 
Donnerstag, November 10, 2005, 16:58

Breaking news. 
Dienstag, November 8, 2005, 20:43 - ÜBRIGES ITALIEN
Gemäss normalerweise gut informierter Quelle ist zu erfahren, dass Teresa und Davide die Ernte von bisher etwa fünf Zentnern Oliven vermeldet haben.
Die Ernte dauert an.

Ab Samstag wird daraus das olio nuovo.

Auch sie. 
Dienstag, November 8, 2005, 20:30 - MUSIK
Stets fern jeglicher Konventionen.

Man mag es bedauern, dass sich die grosse Pianistin Martha Argerich mit Mitte 60 von alldem zurückgezogen hat, womit sie in vielen Jahren Triumphe gefeiert und Massstäbe gesetzt hat: den Solorezitals und Solokonzerten. Man kann es aber auch verstehen. Und man könnte sogar froh darüber sein. Denn stattdessen umgibt sie sich jetzt lieber mit jungen Kollegen, steht nicht mehr im Mittelpunkt, ist aber unüberhörbar das Zentrum allen Geschehens. Einmal im Jahr trifft man sich in Lugano zum Kammermusik-Festival unter dem Motto "Martha Argerich and Friends". Ein weiteres Tripelalbum dieser aussergewöhnlichen Zusammenkünfte bietet eine Menge verschiedenster Kammermusik und dokumentiert eindrucksvoll die einzigartige Atmosphäre dieses kleinen, feinen Festivals und nicht zuletzt die bescheidene Grösse Argerichs: Wie hier Prokofjew, Tschaikowsky und Schostakowitsch, Brahms und Schubert, Schumann und Dvořák musiziert werden, ist überwältigend, mehr noch: Es ist ungeheuerlich, welche Intensität Argerich der Musik durch ihre blosse Teilnahme gibt, zu welchem Feuer sie ihre jungen Kollegen hinreissen kann. Allerhöchste Kunst.
flh in der NZZ Nr. 250/26.10.2005

Und Tom Persich, 15.10.2005, Rondo-Magazin:
Die Vorstellung ist apart. Ein Tanzsaal, gefüllt mit Menschen, die Herren im Smoking, die Damen im Ballkleid, eine Bühne, darauf eine kleine Kapelle, und Hunderte Flaschen Champagner, die herumgereicht werden. Es ist Mitternacht, die Ballnacht ist in vollem Gange, und in diesem Augenblick hebt die Kapelle an, den Blumenwalzer von Peter Iljitsch Tschaikowsky zu spielen. Die Stimmung steigt augenblicklich, und sie steigt vor allem wegen einer Frau. In der Mitte des Ballsaals, geführt von einem eleganten Herrn, da kreist sie zu Tschaikowskys Klängen, Hacke, Spitze, eins, zwei, drei, und die Welt steht still um sie herum, ganz ergriffen.
Warum diese Einleitung? Ganz einfach. Weil das Phänomen Martha Argerich so vielleicht am besten zu umschreiben ist. Seit Jahren versammelt sie herausragende Musiker, die zugleich Bekannte, wenn nicht ihre Freunde sind, zu einem musikalischen "Ball" in Lugano, und dort wird musiziert, bis die Wände wackeln. Auf höchstem Niveau, versteht sich, darauf hat Martha, die Scheue, die sich seit siebenhundert Jahren weigert, ein Solo-Recital zu geben oder mit Orchester aufzutreten, einen scharfen Blick. Das Ergebnis dieser künstlerischen Soiree liegt nun wieder einmal vor, die Jahrgänge 2002, 2003 und 2004, Extrakte, wie es scheint. Darunter findet sich eben auch die "Nussknacker-Suite" von Tschaikowsky (worin sich am Schluss der beschriebene Blumenwalzer findet), in der Bearbeitung von Nicolas Economu für zwei Klaviere; an einem sitzt Martha höchstselbst, am anderen Mirabela Dina. Ein Vergnügen, wie auch die Transkription der "Symphonie classique" von Prokofjew, den zweiten Satz ausgenommen, der etwas brüchig und verloren wirkt. Fast überschäumend, dabei von nachgerade existenzieller Wucht, das zweite Klaviertrio von Schostakowitsch (hier hat Martha den guten Maxim Vengerov und Gautier Capuçon an ihrer Seite und im Griff); wundervoll poetisch die dritte Violin-Sonate von Brahms (Lilya Zilberstein, Vengerov) und ebenso das erste Klaviertrio Schuberts (Bronfman, Renaud und Gautier Capuçon); von erheblichem Schwung die beiden Schumanns (Klavierquintett und Violinsonate; bei beiden ist Martha beteiligt), und das Dvořák'sche Klavierquintett Nr. 2 mit Walter Delahunt, den Capuçon-Brüdern und Lida Chen. Unser Tipp. Man sollte da hinfahren und mittanzen. Wenn denn der liebe Gott ein Einsehen hätte - und man das Glück besäße, Karten zu erhaschen.

Mein Tipp: Es braucht weder das Einsehen des lieben Gottes noch Glück - frühzeitig den Beginn des Ticketverkaufs ins Auge fassen, das ist alles.
Und die Geschichte von den Champagnerflaschen - die stimmt tatsächlich (auch ein Grund, warum ich sehr gerne dort bin...). Dear Marthas Luganowochen sind Festwochen - im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu passen natürlich auch die sagenumwobenen üppigen Gelage im Anschluss an die Konzerte...
Stets jenseits. 
Dienstag, November 8, 2005, 20:04 - MUSIK
Von Konventionen.
Und nun - nach 12 Jahren Pause - wieder ein Lebenszeichen.
Kate Bush bleibt Kate Bush: King of the mountain.
"Sie hält die Fahne hoch für alle Eigenbrötler dieser Welt." - Hanspeter Künzler in der
NZZ 263/10.11.2005
Keine Sekunde gezögert. 
Dienstag, November 8, 2005, 19:40 - KINO & FILM & TV
Beim Kauf.
Endlich da!

Constantin Film, München

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