Kleine Arbeitsprobe im Bleisatz. 
Mittwoch, Oktober 13, 2004, 19:56 - HANDWERK&KUNST

Eine weitere Notiz zum ganz normalen menschlichen Wahnsinn. 
Mittwoch, Oktober 13, 2004, 19:49 - PRESSE
Am Montagabend meldete sich eine 16-jährige Frau bei der Stadtpolizei Bern und gab an, kurz vor 20 Uhr vor einem Geschäft an der Bernstrasse 51 tätlich angegriffen worden zu sein. Dabei habe sie ein Unbekannter mit einer Schere bedroht und ihr einen Büschel Haare abgeschnitten. Das Opfer setzte sich zur Wehr, worauf der Mann flüchtete. Die Frau wurde leicht verletzt. Sie gab weiter an, der Unbekannte habe sie bereits zuvor zweimal angesprochen. Beide Male habe er sie gefragt, ob er ihre Haare abschneiden dürfe. Die Stadtpolizei sucht Zeugen.
(DER BUND vom 13.10.2004)
Neid... 
Mittwoch, Oktober 13, 2004, 16:28 - CAT-EGORY
...eine vielleicht unschöne, aber sicher nicht unnütze Regung; sie kann zu ausserordentlichen Taten anregen - zum Beispiel eine eigene Katze ins Haus zu holen... war ich ja sowas von neidisch, neulich, beim Anblick des Bildes mit Joseph von Westphalen und seiner Katze - dabei hab' ich doch eine! Diese hier nämlich:

Mademoiselle mit Namen. Ein prächtiges Tier! Ist immer da. Liegt regelmässig unten im Garten herum. Nicht ohne Grund natürlich: Es gibt immer etwas Leckeres, und jede Menge Streicheleinheiten. Doch wenn man's ein klein bisschen genauer nimmt, dann gehört sie eben eigentlich doch eher den Nachbarn von nebenan... was natürlich auch seine Vorteile hat: Ich kann z.B. jederzeit verreisen, ohne mich um "meine" Katze kümmern zu müssen - wer kann das schon...
Die Zeiten ändern sich. 
Dienstag, Oktober 12, 2004, 21:27 - GEDACHTES
Die Grundbedürfnisse des Menschen, seine Wünsche, Sehnsüchte, Träume... bleiben wohl stets die selben.
Werbebild, entstanden 1959.

Copyright by VW-AG, Wolfsburg
So sieht das dann aus. 
Dienstag, Oktober 12, 2004, 21:13 - HERZLICHKEIT
Wenn Davide und Teresa zur Traubenernte rufen.

Wenn Davide und Teresa im Feld zur Erntepause laden.

Nach der Ernte...

Da werd' ich ganz neidisch. 
Montag, Oktober 11, 2004, 22:27 - CAT-EGORY
Denn wenn bei mir was schnurrt, dann ist es höchstens die hochfahrende Festplatte...

Schriftsteller Joseph von Westphalen mit Mimi am Laptop.
Aus dem Buch MENSCHEN UND MIEZEN (Edith von Welser-Ude, Kabel Verlag München); es hat einige wirklich gute Photos drin - die Texte: na ja...
Zwei Notizen zum ganz normalen menschlichen Wahnsinn.  
Montag, Oktober 11, 2004, 21:56 - PRESSE
Notiz 1:
Als der Sprecher im Römer Olympiastadion verkündete, Anders Frisk befinde sich in medizinischer Behandlung, ging durch das Publikum eine Welle der Solidarität. Mit dem Hooligan in der ersten Reihe. "Devi mo-ri-re", schrie die Masse: "Du musst sterben." Gemeint war der Schiedsrichter Frisk. Applaus in der Menge. Der Täter hatte sich offenkundig auf der Ehrentribüne befunden; er hatte Frisk mit einem Gegenstand aus Metall beworfen. Eine Münze (Symbol für die "Käuflichkeit" des Schiedsrichters) nach ersten polizeilichen Ermittlungen, vielleicht auch ein Feuerzeug. Frisk wurde mitten auf der Stirn getroffen, Blut strömte aus der Schnittwunde über sein Gesicht. Die Bilder mit dem schockierten, schwer blutenden schwedischen Spielleiter, der sich mit Müh' und Not in die Kabine retten konnte, gingen um die Welt. Frisk hatte einen Roma-Verteidiger erwischt, der sich unbeobachtet wähnte und ein hinterhältiges Foul an einem Gegenspieler beging, und zeigte ihm die Rote Karte.
Notiz 2:
Nebst kompletten Zeitungsredaktionen hatte u.a. auch die englische Billigfluggesellschaft British European dazu aufgerufen, den Schweizer Schiedsrichter Urs Meier zu verunglimpfen. Im EM-Viertelfinal hatte Meier ein Tor des englischen Verteidigers Campell aberkannt, weil dem Treffer ein Foul am portugiesischen Goalie vorausgegangen war. Portugal gewann in der Folge im Penaltyschiessen. Die Fluggesellschaft hatte darauf angekündigt, die Flüge in die Schweiz einzustellen.
Es war einmal - Handarbeit... 
Sonntag, Oktober 10, 2004, 17:37 - HANDWERK&KUNST







Handarbeit. 
Samstag, Oktober 9, 2004, 16:20 - ESSEN & TRINKEN
Mise-en-place.

Zutaten mischen, kneten.

Eine Stunde ruhen lassen.

Hat sich entwickelt - schön sieht's jetzt schon aus.

Nächste Schritte: Portionieren - im Mehl drehen - auf dem Backblech platzieren.

Bereit für den vorgeheizten Backofen. Halbe Stunde, ungefähr.

Etwas Gutes dazugestellt.

Aaah, noch die grüne Flasche mit Davides selbstgemachtem Weissem... Wohl bekomms! SALUTE!

BERNstadt-Ansichten. Nr. 15, vom 09.10.2004. 
Samstag, Oktober 9, 2004, 16:06 - BERN

Grosser Muristalden: Blick auf Bundeshaus, Münster und Altstadt

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