Reykjavík ... 
Mittwoch, April 21, 2010, 15:52 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... aktuell: relativ kühl, aber ziemlich sonnig - in einer Buchhandlung sitzend, wie ich Buchhandlungen liebe: nebst dem vollen Sortiment ein richtiges Kaffeehaus-in-der-Buchhandlung, mit Sitz- und Ess- und Lese- und Schreib- und Arbeitsecken, mit den neusten (auch internationalen) Tages- und Wochenzeitungen, einer kleinen Bar, freiem wLan mit maximaler Signalstärke... gemütlich, gemütlich.
Richtiggehende Treffpunkte, mit enormem Zulauf (jedenfalls jetzt über die Mittagszeit).
Da kann man [Tage verbringen] ...
Eine Stimmung ... 
Mittwoch, April 21, 2010, 15:10 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... wie bei einer Sonnenfinsternis.
Die Aufnahme entstand gestern Dienstag, in der Nähe von Hvolsvöllur auf der Strasse 261. Von der Eruption war nicht viel zu sehen - dafür umso mehr von der Aschewolke und der unglaublichen Zahl von Medienleuten.
Und von den Menschen, die Tag und Nacht bemüht sind, Strassen aufzureissen, Abflussrinnen offenzuhalten, Strassen wieder passierbar zu machen, Schutzdämme zu bauen... ein Desaster für viele, die hier im Süden in der Schneise der Aschenwolke leben.



Dazu passend: Da fährt einer [durch die Asche] - ohne mich; ich brauche sowas nicht; die Bilder reichen mir.

Vorgestern (Montag, an ungefähr der gleichen Stelle an der Strasse 261) waren die Sichtverhältnisse völlig anders; sehr klar, die Winde hielten diesen Teil frei von jeglichem Aschebefall.


Mittwochmorgen. 
Mittwoch, April 21, 2010, 10:32 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin


Aktuelles Standbild (MI 21.04.2010, ca 08:00) der [vodafone-webcam]

Habe gestern ein bisschen in Vulkan-Beschwörung gemacht, direkt zu seinen Füssen... - na, sieht ja schon viel besser aus...

Die Asche-
wolke des Eyjafjallajökull über Europa, Ausdehnung am Mittwoch 21. April um 8 Uhr früh. Quelle: NZZ
«Jede ... 
Dienstag, April 20, 2010, 21:57 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... nicht geflogene Stunde kostet viel Geld.»

Das mag ja aus Sicht der Transportanbieter sachlich durchaus stimmen.
Grundsätzlich aber bleibt die Frage: Wie krank ist denn eine Gesellschaft, dass solche Aussagen überhaupt möglich sind?
Dienstagabend. 
Dienstag, April 20, 2010, 21:27 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Drei eindrückliche Videos gefunden bei [pressan.is]

[big picture - boston.com] hat nach einer ersten (mich eher enttäuschenden) Serie nun eine zweite nachgereicht - bin wieder versöhnt.

Ansonsten: aktuell leichter Schneefall in Reykjavik - bislang jedoch hier noch kein Flug nach bzw. von Frankfurt seit der Sperrung des Luftraumes.



Bild: boston.com
Dienstagmorgen. 
Dienstag, April 20, 2010, 10:04 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin


Aktuelles Standbild (DIE 20.04.2010, ca 08:00) von dieser [webcam]

Sieht nicht so aus, als ob ich da nächstens aus Island wegkomme...
short message... 
Sonntag, April 18, 2010, 18:32 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Eine [webcam] hier (nur bei Tageslicht und gutem Wetter) - und ausführlicher [hier]... Aktuelles stets aus der [Tageszeitung].

Ich habe im Moment anderes zu tun - bleibe ich noch drei Tage hier, oder werden es drei Jahre?
ANDERstadt-Ansichten. 
Mittwoch, April 14, 2010, 00:13 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
L1000209a-1

Reykjavik
BERNstadt-Ansichten. Nr. 101, vom 8. April 2010. 
Samstag, April 10, 2010, 09:16 - BERN
Beitrag von sb_admin
DSC_2521

Kornhausbrücke
Wir leben in einer grossartigen Zeit. 
Mittwoch, April 7, 2010, 13:23 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
ZEITmagazin: Herr von Schirach, als Strafverteidiger haben Sie Einblick in viele Lebensschicksale. Entdecken Sie in ihnen irgendeinen Sinn?

Ferdinand von Schirach: Einen Sinn des Lebens? Nein. Es soll in unserer Galaxie hundert Milliarden solcher Sonnensysteme wie unseres geben und wiederum hundert Milliarden solcher Galaxien. Und das soll nur zehn Prozent des Universums ausmachen, dazwischen ist es leer und kalt. Wenn Sie sich das nur zwei Sekunden lang vorstellen, ist alles, was wir tun, völlig unbedeutend. Und doch müssen wir mit dieser Kälte und Leere leben. Uns rettet die Kultur, sie trennt uns einzig vom Chaos.

ZEITmagazin: Ein bisschen fröstelt es mich schon, wenn Sie so reden.

von Schirach: Ach, kommen Sie: Es gibt diesen wunderbaren Satz von Aristoteles, dass am Beginn aller Wissenschaft immer das Erstaunen steht, dass die Dinge sind, wie sie sind. Und die Dinge sind wirklich, wie sie sind. Sie können nichts daran ändern. Die richtige Haltung scheint mir deshalb ein verhaltenes Mittun zu sein.

ZEITmagazin: Haben Sie ein pessimistisches Menschenbild?

von Schirach: Nein. Pessimistisch oder optimistisch – diese Begriffe würden ja voraussetzen, dass man etwas erwartet. Ich arbeite jetzt seit 16 Jahren in der Strafjustiz, ich habe genügend Tote gesehen – ich erwarte nichts mehr. Ich bin zufrieden, wenn es irgendwie weitergeht. Wir leben ja in einer großartigen Zeit. Es gibt keinen Krieg in Europa, und wir können bei einem netten Italiener zu Mittag essen. Das ist schon mehr, als die meisten Generationen vor uns hatten. Es ist sehr viel.

Aus dem [ZEITmagazin] Nr. 13, 25.03.2010

<<nav_first <Zurück | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 169 | 170 | Weiter> nav_last>>