Briefe. Nr. 17, vom 29. April 1904 - R. M. Rilke an Friedrich Westhoff.
Dienstag, Juli 7, 2009, 13:06 - BRIEFE Beitrag von sb_admin
(...) Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt. (...) - Link zum [vollständigen Brief.]
Samstag, Juli 4, 2009, 20:07 - HANDWERK&KUNST Beitrag von sb_admin
... dass alle [einen blauen Finger haben.] Den hatte er aber selber auch nicht immer, zumindest nicht in seinen jungen, wilden Jahren.
Ein frühes (behördlich bewilligtes) Werk von P. Radelfinger im öffentlichen Raum, von dem heute wahrscheinlich - ausser ihm und mir - kaum noch jemand weiss, von wem es stammt. - Aufgenommen am 6. Oktober 2007, aus Sorge darüber, dass es vielleicht schon bald bis zur Unkenntlichkeit entstellt sein könnte.