Fortsetzung.  
Sonntag, Januar 29, 2006, 22:47 - GEDACHTES
Des Winterschlafs.
Immerhin ist bald Februar.
Und wo der ist, ist der März nicht mehr weit.
Bitte. 
Sonntag, Januar 29, 2006, 16:14 - AUSSERIRDISCHES
Bring mir...

...einen...

...Engel!

Im Chat Noir in Bern hatte es einen für mich.
Unaussprechlich. 
Sonntag, Januar 29, 2006, 15:27 - ESSEN & TRINKEN
Immer, wenn ich durch die Türe beim Beeler - le Maître Confiseur de Berne trete, bringe ich die Worte "Ich hätte gerne 100 g Opium" nicht über meine Lippen. Denn so nennt sich eine neue Spezialität, nach der ich in letzter Zeit richtiggehend süchtig geworden bin.
Alles was ich zustande bringe ist: "Ich hätte gerne 100 g von dem da", wobei ich gleichzeitig mit dem Finger auf das Objekt meiner Begierde in der Auslage zeige.
...............................
Ich habe die Maître Confiseurs vom Beeler schon mal vorsorglicherweise davor gewarnt, ihre nächste Kreation etwa "Heroin" oder so ähnlich zu nennen.
Ich will doch nicht noch süchtiger werden.
Filme, die ich nicht sehen will. 
Samstag, Januar 28, 2006, 23:13 - KINO & FILM & TV
Das sind zum Beispiel Filme wie "Walk the Line".
Da mag Joaquin Phoenix den Johnny Cash noch so gut darstellen (Weltwoche: "...und er tut es mit Bravour...") - mit Johnny Cash bin ich aufgewachsen; einen Johnny Cash spielt mir niemand vor. Ich werd' das nur lächerlich finden, das weiss ich schon jetzt.
Johnny Cash in Original-Aufnahmen hingegen - jederzeit!
Zum Glück hat Martin Scorsese Bob Dylan anhand von Dokumentar-Aufnahmen mit einem grossen Film gewürdigt und nicht irgend einen Schauspieler dafür antreten lassen.
Nicht auszudenken - Bob Dylan, dargestellt von einem Schauspieler.
Scorsese UND der Schauspieler, der so eine Rolle angenommen hätte, wären für mich gestorben gewesen.

Kleiner Ausschnitt aus dem Weltwoche-Artikel:
(...) Nun kommt der Film in die Kinos, der seine Karriere neu definieren wird: In «Walk the Line» erweckt Phoenix Countrysänger Johnny Cash zum Leben, und er tut es mit einer Bravour, die ihn wohl selbst ein wenig beeindruckt hat. Zumindest hat er seit Ende der Dreharbeiten vor einem Jahr alle Jobangebote abgelehnt. Phoenix sagt: «Es ist jetzt wirklich schwierig, sich für irgendeine normale Rolle zu motivieren.»(...)
(...) Phoenix wusste, dass er ein enormes Wagnis einging, als er zusagte, und die Anspannung verlässt ihn erst jetzt, viele Monate nach Drehschluss. Während des Gesprächs springt er immer wieder auf, um vorzumachen, wie Johnny Cash ging, wie er seine Gitarre hielt und wie seine Stimme klang. Es würde sicher helfen, wenn jemand Phoenix in den Arm nehmen könnte und erklärte, wie sehr ihn alle für seinen Johnny Cash bewundern.(...)
Das Buch... 
Samstag, Januar 28, 2006, 22:33 - BÜCHER
...ist nicht eigentlich besonders empfehlenswert; d.h. es enthält praktisch nichts, was "man" nicht ohnehin bereits wüsste. Doch eine kleine Passage fand ich trotzdem äusserst be-merkens-wert:
Einmal nennt Edo Reents (im Zusammenhang mit "out on the week-end" aus HARVEST) Youngs Stimme „goldgelb“ – das hat mich dann doch ziemlich umgehauen. Weil die Farbe so sehr passt.
Manchmal reicht ein einziges Wort, um alles zu sagen.
Da muss man gar nicht erst ein ganzes Buch schreiben bzw. lesen wollen.

Edo Reents: Neil Young. Rowohlt Berlin Verlag. ISBN 3-871-34519-9
Auf der Zunge zergehen lassen. 
Samstag, Januar 28, 2006, 22:29 - MUSIK
„There’s more to the picture / than meets the eye.” (N.Y.)
The book of life. 
Samstag, Januar 28, 2006, 22:22 - LEBENSLAUF

Jedes Leben ist ein Entwurf; in diesem Entwurf ist jede Begebenheit wie eine kleine Geschichte; und jede kleine Geschichte enthält bereits den Entwurf der nächsten: Man verbessert und korrigiert, und wenn das Lebensgeschichtenbuch halbwegs geschrieben und gezeichnet und ordentlich und ohne grössere Druckfehler ist, ist es schon nahezu zu Ende; dann kann man nur noch tapfer und erhobenen Hauptes weitergehen - den verbleibenden kleinen Rest unter die Füsse nehmen - und angesichts des Zustands der Welt und des persönlichen Zustands versuchen, glücklich und dankbar wenigstens auszusehen.

Ehre, wem Ehre gebührt. 
Samstag, Januar 28, 2006, 22:00 - PRESSE
Das Magazin der SZ hat es sich in letzter Zeit zur Gewohnheit gemacht, beim Inhalt auf Seite 3 jeweils eine kleine Widmung anzubringen.
Diese Woche hiess es:
Für Friedrich Gulda.
Der grosse Mozart-Interpret starb am 27. Januar, dem Tag, an dem Mozart geboren wurde.
Das fand ich dann beides sehr schön - die etwas unerwartet-überraschende Ehrung Guldas durch die SZ wie auch Guldas ausserordentliche Ehrung Mozarts durch diesen datumsmässig grandiosen Abgang.
Mal sehen, ob ich das einmal auch so werde richten können - das ehrenhafte Datum wüsst' ich schon, nur das Jahr steht vorläufig noch in den Sternen.
Kurzer Unterbruch. 
Samstag, Januar 28, 2006, 09:25 - GEDACHTES
Des Winterschlafs.
Kurzer Blick aus dem Fenster.
Ach du meine Güte...
Sofort weiterschlafen.
From the book of life... 
Montag, Januar 23, 2006, 22:24 - LEBENSLAUF




...die Wechselfälle eines belanglosen Lebens - und man kanns sogar spannend finden, manchmal...

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