Ideen... 
Samstag, Januar 14, 2006, 07:48 - MUSIK
One of the funny gadgets showed on the Macworld was the iPod dock/toilet paper dispenser...
iPod going to toilet-business.

Moon in the mirror. 
Freitag, Januar 13, 2006, 21:35 - VOLLMOND
Won't you stay a while tonight?
All things of beauty
Are too soon out of sight.
I know it's a selfish plea;
You must light the hearts of more than me.
There's a girl at her window;
Now she's trying to catch your eye.
But oh, pretty stranger,
You must keep on passing by (...)
(Joni Mitchell)

Illustration von Quint Buchholz aus dem Buch
"Wer das Mondlicht fängt." Sanssouci. ISBN 3-7254-1213-8
Nie. 
Donnerstag, Januar 12, 2006, 21:38 - ALASSIO
Bin ich am Meer, um zu baden, zu schwimmen.
Wirklich nie.

Ganz EJs' "nassem gedicht" verbunden:
das schwimmen hat mir immer sehr geschadet
ich habe niemals gern in meer see teich gebadet
ich fühlte nie des schwimmers todeslust
hab immer stracks zurück zum strand gemußt (...)
Russisches Roulette. 
Donnerstag, Januar 12, 2006, 21:20 - GEDACHTES
All die unzähligen kleinen Lebensgemeinschaften
in ihren vierrädrigen, unterschiedlich luxuriösen Mini-Behausungen,
die da auf den Strassen, auf den Autobahnen
in unterschiedlichen Geschwindigkeiten
ständig an mir vorbeibrausen
oder an denen manchmal auch ich
etwas zügiger vorbeifahre, wenn es sein muss…
alle unterwegs zu irgendjemandem, nach irgendwohin
und sie fahren und fahren, und schauen aus ihren Fenstern
und was sehen sie?
Die Sonne, die Sterne, den Himmel…
vielleicht sehen sie auch mich -
ich jedenfalls schau sie mir immer an
und immer muss ich dasselbe denken:
da sitzen sie, da lachen sie, da gucken sie
und haben’s friedlich, und haben’s schön
und wohl auch lustig - singin' la la la la la-la-la la…
genau wie ich - I am a passenger
And I ride and I ride...

und ab und zu, ganz selten –
ein kleiner Stau, eine Ambulanz, etwas Polizei,
ein Abschleppwagen, ein Räumungsteam
die daran erinnern, wie sehr das Autofahren eigentlich
russischem Roulette gleicht –
doch schnell ist geräumt und aufgeputzt und weggeschafft
alles gut organisiert, alles bestens eingespielt, hundertfach erprobt
und bald ist alles vorbei und vergessen
weiter geht’s, man hat ja ein Ziel
und dank glücklichen Umständen
kann man dieses Ziel weiter verfolgen
und man fährt weiter, und man fährt und fährt und fährt…
wieder einmal hat es andere erwischt
wieder einmal ist man davongekommen
wie das eben so ist bei diesem Wahnsinns-Spiel
la la la la la-la-la la…
Fragen - diesmal mit Antworten. 
Donnerstag, Januar 12, 2006, 20:35 - KINO & FILM & TV
In „A bout de souffle“ (dt. Titel: Ausser Atem) wird ein Dichter gefragt: "Meinen Sie, daß man in unserer Zeit noch an die Liebe glauben kann?" Antwort: "Wenn nicht daran, woran denn sonst?"

Man muß Filme machen wie man Liebe macht, sagt Godard.
Mit starkem Bezug zum vorherigen Beitrag... 
Sonntag, Januar 8, 2006, 19:08 - ALASSIO
Keine Discos, keine Touristen, keine Badehüttchen - einfach nichts.
Aber ein Licht aus zweifellos überirdischer Quelle.
Die wunderbarsten Orte entfalten ihre Magie oft erst, wenn sie leer sind.
Manchmal ist nichts schöner als das Nichts.

Die schönste Leere der Stadt. 
Sonntag, Januar 8, 2006, 18:32 - PRESSE
Wer in diesen Tagen ausserhalb der Stosszeiten die grosse Halle des Zürcher Hauptbahnhofes betritt, wird ergriffen von einem berückenden Raumgefühl. Ein Licht aus zweifellos überirdischer Quelle streift zu manchen Tageszeiten durch die Fenster und pinselt die Wand. Der Engel von Niki de Saint Phalle wacht über die Unendlichkeit. Die wenigen Passanten zaubern ein leises Trippeln auf den Boden. Was für ein Unterschied zu den Wochen zuvor, als die Hüttchen des Christkindli-Markts in die Halle gepfercht waren! Es ist, als hätte man von einem winzigen Monitor auf einen Grossbildschirm umgestellt: Die Welt scheint auf einen Schlag gross: Eigentlich, so denkt man sich beim Auskosten dieser Grosszügigkeit, müsste der Ort geschützt werden - vor dem Verstellen durch Requisiten diverser Veranstaltungen, die ihn während vieler Wochen im Jahr beschneiden. In Zürich grassiert der Horror Vacui, die Angst vor dem ungefülten, unbespielten und somit scheinbar ungenutzten Raum. Die wunderbarste Profanhalle der Stadt aber entfaltet ihre Magie erst, wenn sie leer ist. Manchmal ist nichts schöner als das Nichts.

urs. in "nebenbei notiert"; NZZ Nr. 5 - 7./8. Januar 2006
Perlen. 
Sonntag, Januar 8, 2006, 14:17 - SONSTIGES
Eine davon: kleines geriatrisches manifest.

Hörprobe "kleines geriatrisches manifest" (mp3, 944 kb)
Aus "Eile mit Feile - Ernst Jandl. Gelesen vom Autor"
© Luchterhand Literaturverlag / Der Hörverlag GmbH
Karibik? Südsee? Malediven? 
Sonntag, Januar 8, 2006, 13:34 - ALASSIO
Ohne mich.

Manon. 
Sonntag, Januar 8, 2006, 13:03 - BÜCHER
Ihren Werdegang schon immer mit Interesse verfolgt.
Hoch verehrt.
Einst war sie Miss Rimini.

Manon: Einst war sie Miss Rimini. Scheidegger & Spiess, 2005. ISBN 3-85881-167-X
(angeregt durch eine Rezension im Berner BUND vom 07.01.2006/Brigitta Niederhauser)

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