The book of life. 
Samstag, Januar 28, 2006, 22:22 - LEBENSLAUF

Jedes Leben ist ein Entwurf; in diesem Entwurf ist jede Begebenheit wie eine kleine Geschichte; und jede kleine Geschichte enthält bereits den Entwurf der nächsten: Man verbessert und korrigiert, und wenn das Lebensgeschichtenbuch halbwegs geschrieben und gezeichnet und ordentlich und ohne grössere Druckfehler ist, ist es schon nahezu zu Ende; dann kann man nur noch tapfer und erhobenen Hauptes weitergehen - den verbleibenden kleinen Rest unter die Füsse nehmen - und angesichts des Zustands der Welt und des persönlichen Zustands versuchen, glücklich und dankbar wenigstens auszusehen.

Ehre, wem Ehre gebührt. 
Samstag, Januar 28, 2006, 22:00 - PRESSE
Das Magazin der SZ hat es sich in letzter Zeit zur Gewohnheit gemacht, beim Inhalt auf Seite 3 jeweils eine kleine Widmung anzubringen.
Diese Woche hiess es:
Für Friedrich Gulda.
Der grosse Mozart-Interpret starb am 27. Januar, dem Tag, an dem Mozart geboren wurde.
Das fand ich dann beides sehr schön - die etwas unerwartet-überraschende Ehrung Guldas durch die SZ wie auch Guldas ausserordentliche Ehrung Mozarts durch diesen datumsmässig grandiosen Abgang.
Mal sehen, ob ich das einmal auch so werde richten können - das ehrenhafte Datum wüsst' ich schon, nur das Jahr steht vorläufig noch in den Sternen.
Kurzer Unterbruch. 
Samstag, Januar 28, 2006, 09:25 - GEDACHTES
Des Winterschlafs.
Kurzer Blick aus dem Fenster.
Ach du meine Güte...
Sofort weiterschlafen.
From the book of life... 
Montag, Januar 23, 2006, 22:24 - LEBENSLAUF




...die Wechselfälle eines belanglosen Lebens - und man kanns sogar spannend finden, manchmal...
Ein Glücksfall. 
Sonntag, Januar 22, 2006, 19:55 - KINO & FILM & TV
"Déborah François, est-ce que vous vous sentez plus actrice maintenant qu'avant le film, avec tout ce que vous avez vécu?"
Déborah François:
"Disons que j’ai plus l’habitude maintenant de répondre à des questions. Mais « se sentir actrice », ça fait un peu statut. Je n’aime pas trop quand quelqu’un arrive et dit : « je suis acteur ». Me sentir actrice, non. Si on me demande mon métier, je ne dirai pas forcément comédienne. Je répondrai que j’étais lycéenne et que maintenant, je vais être universitaire. Je ne considère pas vraiment cela comme mon métier. Si je continue à faire des films et que je vois que j’ai une petite carrière qui se dessine, j’éprouverai ce sentiment. Mais ce n’est pas le cas pas pour le moment."
Gute Atmosphäre. 
Sonntag, Januar 22, 2006, 19:12 - KINO & FILM & TV
Immer wieder, dort, in Solothurn.
"Maria Bethânia – Música é perfume", von Georges Gachot (seit seinem Porträt über Martha Argerich sowieso einer, dessen weiteren Weg ich aufmerksam verfolge).
"Ryna", von Ruxandra Zenides.
"Nachbeben", von Stina Werenfels.
Starke Filme - ohne jede Auszeichnung.
Doch lieber starke Filme ohne Lorbeeren (die sind sowieso schon nur wegen der beschränkten Anzahl verfügbarer Preise immer in der Überzahl) als preigekröntes Mittelmass - wie das mit der Vergabe des Schweizer Filmpreises geschehen ist.
Um das noch einmal zu sagen.
Es ist ja nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, wenn man die Massen für sich gewinnt.
Um das ebenfalls noch einmal zu sagen.
Zur eigenen Beruhigung.
"Wir haben uns nie... 
Sonntag, Januar 22, 2006, 18:51 - KINO & FILM & TV
... das Problem gestellt, nach London oder Paris zu gehen... Kristof Kieslowski war ein genialer Regisseur, aber im Ausland hat er keine guten Filme mehr gemacht", sagt Luc Dardenne. "Er hat dort immer nur gehört, wie toll er sei. Es ist besser, unter normalen Menschen zu leben, die dir nicht die ganze Zeit sagen, wie grossartig du bist."

DAS MAGAZIN Nr. 03/21.-27.01.2006; Miklós Gimes in einem Porträt über die Brüder Dardenne.
Das Leben vor dem Weblog. 
Sonntag, Januar 22, 2006, 18:31 - LEBENSLAUF

Da wurde etliches in diesem Buch hier festgehalten.



Doch mit dem Weblog hat die Anzahl der Einträge deutlich nachgelassen.

Dabei hat es noch ziemlich viel Platz - werde mich wieder vermehrt darum kümmern.
Ist irgendwie doch etwas völlig anderes.
Filmförderung, schweizerische. 
Donnerstag, Januar 19, 2006, 14:50 - KINO & FILM & TV
Das hab’ ich kommen sehen: Mit Nicolas Bideau am Steuer ist das Grounding des Schweizer Filmschaffens nicht mehr fern. Der soeben iin Solothurn vergebene grosse Filmpreis der Schweiz trägt bereits unverkennbar seine Handschrift: In Zukunft wird mit diesem Preis das populäre Kino ausgezeichnet.
Mit anderen Worten: Filmemacher, die schon reichlich haben (als da z.B. sind: Publikumserfolg, Infrastruktur, Geld, Beziehungen, das volle&fette Wohlwollen von den "richtigen" und "wichtigen" Personen bzw. Ämtern, etc), werden gefördert; die Innovativen, die Mutigen, die Eigenbrötler und Tüftler, die Unabhängigen, die Unkonventionellen, die Kompromisslosen, die Passionierten etc, welche ab und zu Werke zustande bringen, die einfach nur staunen lassen und die zu noch ganz anderen Taten fähig wären, würde man ihnen nur die Tore etwas weiter öffnen – die sollen sich doch gefälligst dem Mainstream unterordnen, dann winken auch ihnen grössere Chancen auf Ruhm und Ehre und Geld…
Zum Kotzen.
Seit wann gilt denn für das Filmwesen (die Kunst allgemein) das Primat der Massentauglichkeit?
Übrigens: Die nächste (hierzulande) schon vor dem Start höchstgelobte Schweizer Filmproduktion geht mir schon jetzt völlig am A**** vorbei.
Der Film wird aber ganz gewiss Monsieur Bideau’s höchsten Geschmacks- und Qualitätsvorstellungen entsprechen.
Mmmmmh... 
Donnerstag, Januar 19, 2006, 14:02 - ESSEN & TRINKEN
Geschälte, rohe, mit Vorteil eher süssliche denn säuerliche Äpfel in mund-ige Stücke schneiden, mit einem qualitativ hochwertigen, kaltgepressten Olivenöl vermengen, dazu frisches Brot (wenn möglich selbst gebacken...): In Italien sehr verbreitet als Zwischenverpflegung oder auch als Apéro.
Eben dasselbe mit einem wunderbaren Baumnussöl ausprobiert. H-i-m-m-l-i-s-c-h!!

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