Sieht ja nun wohl leider absolut endgültig aus. 
Sonntag, Februar 13, 2005, 12:38 - GEDACHTES
Sehr geschätzt!
"Gehen Sie mit dem guten Gefühl in den unbegrenzten Urlaub, dass Sie vermisst werden."
Unter vielen würdigen comments einer der würdigsten; by simons.
Was ist, und was war. 
Samstag, Februar 12, 2005, 10:08 - GEDACHTES
Man weiss selten,
was Glück ist -
aber man weiss meistens,
was Glück war.

Françoise Sagan
Was ich nicht mag... 
Freitag, Februar 4, 2005, 12:09 - GEDACHTES
Während Milla Jovovich im Tages-Anzeiger-Magazin Nr. 4/2005 in diesem Zusammenhang u.a. verlauten lässt: "Den Gedanken: Wie soll ich Liebe finden bei so einem Terminplan?", belässt es a.more.s in seinem "netten Berner WebLog-Magazin" vom 04.02.2005, punkt 12:09 Uhr, bei der etwas kargen Aussage: "Karneval; Valentinstag!"
Mit dem bereits zu einem früheren Zeitpunkt in ähnlich abwertender Weise erwähnten Oktoberfest hat er damit seine persönliche Hass-Trilogie vervollständigt.
Alles andere, das er nicht so mag, ist dagegen vergleichsweise angenehm.
Konjunktiv - schon wieder. 
Donnerstag, Februar 3, 2005, 16:54 - GEDACHTES
Hätte ich mehr ... und würde ich v.a. auch viel mehr ... , dann hätt' ich grössere ... - die würd' ich mir dann sofort nehmen, um ...
Ach, der gute alte Konjunktiv, der Träume nährt, nicht aber Wirklichkeiten schmiedet - eigentlich überflüssig - aber was würden wir denn machen OHNE ihn.
Gibt es eigentlich eine Sprache, die ohne ihn auskommt?
Il faut rêver... 
Mittwoch, Februar 2, 2005, 13:27 - GEDACHTES
... pour ne pas dormir.
Wertschätzung. 
Donnerstag, Januar 27, 2005, 20:00 - GEDACHTES
Ach - man wünschte sich, dass dieser Fisch doch mitbekommen könnte, wie ihm geschieht bzw. geschehen ist - wie liebevoll er in Gemüseblätter eingewickelt wurde - wie die Augen des Kochs leuchteten, als er sein Kunstwerk behutsam in schönes Porzellan bettete - wie er den gewickelten Fisch mit gelblichweissen Butterflöckchen krönte - wie er ihn grosszügig mit einem wunderbar trockenen Weisswein übergoss - mit welch freudiger Erwartung er aus dem Ofen gezogen wurde - welchen Genuss er anschliessend dem Koch und seinen Gästen bereitete - ich glaube, er hätte es sich nicht verkneifen können, angesichts der eigentlich relativ hoffnungslosen Lage doch so etwas wie ein ganz kleines bisschen Stolz aufkommen zu lassen; nicht vielen Fischen ergeht es nämlich am Ende so - ich zögere leicht mit der Wortwahl - gut?

From: FISH. The good cook; techniques & recipes. By the editors of Time-Life Books / Alexandria, Virginia.
Sonntagmorgen. 
Sonntag, Januar 16, 2005, 12:01 - GEDACHTES
Gestern Nacht bis um 02.30 Uhr gearbeitet wie ein Besessener - heute bis um 10 Uhr im Bett liegengeblieben - bestimmt zwei Stunden konzentriert gelesen - Vollbad - Frühstück.
Banalitäten im Weblog. Allgemein nicht sehr erquickend, und auch immer Ansichtssache, was man unter Banalitäten genau versteht - aber die von mir mag ich manchmal wirklich ganz ausserordentlich gut. So wie heute.
INNEN-Ansichten. Nr. 19. 
Samstag, Januar 15, 2005, 22:09 - GEDACHTES
So etwas nennt man dann wohl einen Grosseinsatz / einen Grosskampftag / Massenversorgung?

Die hübsche GelbSilberne im Vordergrund übrigens ist eine Neuerwerbung und erst seit zwei Tagen im Einsatz.
Hörbares Alter. 
Montag, Januar 10, 2005, 18:50 - GEDACHTES
Nebst all den hinlänglich bekannten sichtbaren oder körperlich spürbaren Anzeichen hier meine ganz persönliche und für mich äusserst unangenehme, weil bisher einschneidenste Alterserfahrung - NIEMAND hat mich auf DAS vorbereitet.

"Was, so alt bist du? Das hätt' ich dir niemals gegeben! Du siehst viel jünger aus!"
"Unglaublich - noch kein einziges graues Haar!"
"In diesem Alter noch so sportlich, beweglich - Kompliment!"
"Nicht mal der Ansatz eines Bäuchleins... wie machst du das bloss?"
"Ha - dass du diese kleine Schrift bei den vorherrschenden ungünstigen Lichtverhältnissen immer noch ohne Sehhilfe entziffern kannst..."

So und ähnlich tönte es jahrelang. Kennt man ja, nicht? Das tat immer gut, man gewöhnte sich sogar mit der Zeit ein bisschen an solche Aussagen, wusste bei einer Begrüssung oft schon zum Vornherein, dass man jetzt dann gleich etwas in dieser Art zu hören bekommen würde - und in irgend einem stillen, nachdenklichen Augenblick kam dann einmal und urplötzlich der Zeitpunkt, wo ich mit zunehmend ungläubigem Staunen bei gleichzeitig einhergehendem Entsetzen ziemlich schmerzlich realisierte, dass das oder Ähnliches nun schon recht lange niemand mehr zu mir gesagt hatte... das Gegenteil natürlich auch nicht, sagt man ja nicht, gehört sich nicht... Nein: Man sagt einfach nichts, N-I-C-H-T-S mehr in dieser Richtung! Komplette Stille am Wendepunkt. Plötzlich und ganz einfach ein Tabu-Thema... Ich begann dann verzweifelt nachzurechnen, seit WIE langer Zeit etwa diese Streicheleinheiten ausgeblieben waren, um den ungefähren Zeitpunkt der unsäglichen Wende einigermassen eruieren zu können. Schwieriges Unterfangen, das! Sehr schwierig. Verzweiflungs-Motivation.

Meine Lieben da draussen - seid gewarnt und spitzt die Ohren. Alter ist nicht nur sichtbar; man kann's auch hören; ich schwör's!
Ich habe euch hiermit wenigstens gründlich darauf vorbereitet!
Missing. 
Montag, Januar 10, 2005, 17:52 - GEDACHTES
Every day that you're away... is a sadderday.

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