IKEA - systematisch. 
Samstag, Februar 12, 2005, 17:49 - BÜCHER
Das System, nach dem Ikea die Namen seiner Produkte wählt (wenn nicht extra erwähnt, entstammen die Begriffe aus dem Schwedischen):
BADEZIMMERARTIKEL: Skandinavische Seen, Flüsse, Meeresbuchten
BELEUCHTUNGSKÖRPER: Begriffe aus der Musik, Chemie, Meteorologie, Masse, Gewichte, Jahreszeiten, Monate, Tage, Boote, Seemannsbegriffe
BETTEN, KLEIDERSCHRÄNKE, DIELENMÖBEL: Norwegische Ortsnamen
ESSTISCHE UND -STÜHLE: Finnische Ortsnamen
GARDINENZUBEHÖR: Mathematische und geometrische Begriffe
GARTENMÖBEL: Inseln
KINDERARTIKEL: Säugetiere, Vögel, Adjektive
KÜCHEN: Grammatische Begriffe; gelegentlich auch andere Namen
KÜCHENUTENSILIEN: Fremdwörter, Gewürze, Kräuter, Fische, Pilze, Früchte, Beeren
POLSTERMÖBEL, RATTANMÖBEL, BÜCHERREGALE, MUSIKMÖBEL: Ortsnamen
STOFFE, GARDINEN: Frauennamen
STÜHLE, SCHREIBTISCHE: Männernamen
TEPPICHE: Dänische Ortsnamen

Aus: Christian Ankowitsch "DR. ANKOWITSCHS KLEINES KONVERSATIONSLEXIKON". Eichborn Verlag, Berlin.
Berühmte letzte Worte. 
Samstag, Februar 12, 2005, 17:14 - BÜCHER
RUDOLPH VALENTINO: "Lasst die Jalousien oben. Ich fühle mich gut. Ich möchte das Sonnenlicht begrüssen."
FRIEDRICH SCHILLER: "Immer besser, immer heiterer."
ARNOLD BENNETT: "Irgendwie geht alles schief."
JANE AUSTEN: [Wünschen Sie noch etwas?] "Nichts als den Tod."
DYLAN THOMAS: "Ich hatte achtzehn volle Whiskys; Ich denke, das ist der Rekord."
GUSTAV MAHLER: "Mozart!"
ALEXANDER GRAHAM BELL: "So wenig getan, so viel zu tun."
WILLIAM TURNER: "Die Sonne ist Gott."
IMMANUEL KANT: "Es ist gut."
WINSTON CHURCHILL: "Alles ist so langweilig."
CHARLES FOSTER KANE: "Rosebud."

Aus: Ben Schott "SCHOTTS SAMMELSURIUM". Bloomsbury, Berlin.
Unerfüllter Wunsch - eingelöstes Versprechen. 
Samstag, Februar 12, 2005, 14:23 - KINO & FILM & TV
Wäre auch gerne einmal bei der Berlinale dabei gewesen. Klappte wieder nicht.
Doch das auf den Beginn der diesjährigen Berlinale versprochene Filmportal ist pünktlich aufgeschaltet worden.
An emotional comfort - oder die Schulter zum Anlehnen. 
Samstag, Februar 12, 2005, 11:37 - PRESSE
Kann man jetzt zur Not auch käuflich erwerben. Für 8000 Yen.
Für den einsamen Herrn gibts eine Frauenschoss-Kopfstütze. Na ja...
Interessenten/Interessentinnen informieren sich hier, oder -
wem japanisch nicht so geläufig ist, hier. Besonders witzig finde ich die how-to-use-Beispiele für die Praxis.

Gefunden in der BZ (Berner Zeitung) vom 11.02.2005
It's contagious. 
Samstag, Februar 12, 2005, 11:19 - MUSIK
They made a statue of us
and put it on a mountain top
now tourists come and stare at us
blow bubbles with their gum
take photographs, have fun
have fun...

Photograph: from the CD-booklet "Soviet Kitsch".

Ich weiss, ich habe vor kurzem schon mal kurz über SIE berichtet - aber ich habe ja auch davor gewarnt, dass ich mich ab und zu wiederhole...
Inzwischen weiss ich alles über REGINA SPEKTOR; bedaure zutiefst, dass die zwei älteren CDs (vorläufig) nicht mehr erhältlich sind, aber zum Glück auf ihrer Homepage wenigstens eine doch noch zu hören ist (z.B ihr erfrischend-herzschmelzendes "ne me quitte pas"...); schaue und höre mir täglich mindestens 100mal dieses phantastische Musikvideo "US" aus ihrer Soviet-Kitsch-CD an; und bekomme einfach nicht genug davon...
Irgend jemand, der Verständnis dafür aufbringt?
Zeugnisse einer Leidenschaft. 
Samstag, Februar 12, 2005, 10:47 - BÜCHER
Photo: Alexander Liberman; Marlene - an intimate photographica memoir; New York; Random House, 1992.

Marlene war nichts für schwache Nerven, und einen gesunden Magen musste man auch haben, denn sie konnte jeden Mann unter den Tisch kochen: "Champignonsuppe, Bouletten, Rührei, serbisches Reisfleisch, Marillenknödel", notierte sich Erich Maria Remarque im Tagebuch (21.05.1938). Sie fütterte die Männer lieber, als mit ihnen zu schlafen - die Poesie der Küche zog sie der Prosa des Schlafzimmers vor.
(Herausgeber Werner Fuld in der Einleitung)

"SAG MIR, DASS DU MICH LIEBST..." Erich Maria Remarque - Marlene Dietrich; Zeugnisse einer Leidenschaft. Herausgegeben von Werner Fuld und Thomas F. Schneider. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2001.
ISBN 3-462-03032-9
Was ist, und was war. 
Samstag, Februar 12, 2005, 10:08 - GEDACHTES
Man weiss selten,
was Glück ist -
aber man weiss meistens,
was Glück war.

Françoise Sagan
Ach schau an... wuide unterwegs! 
Mittwoch, Februar 9, 2005, 00:36 - MUSIK
Keine Frage - der Herr Doktor aus Bayern ist vor allem live
ein echtes Erlebnis.
Am 19. März endlich wieder mal in nächster Nähe -
klare Sache, das!

special delivery zum Vollmond 
Dienstag, Februar 8, 2005, 08:33 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin


Illustration: Werbeflyer der Schweizerischen Post (ohne weitere Quellenangabe); geringfügig modifiziert.
Morgenstund... 
Montag, Februar 7, 2005, 19:47 - INNENANSICHTEN
Was kann schon aus einem Tag werden, der damit beginnt, dass man aufstehen MUSS...
Bei mir ist das Erwachen die reine Freude: SIE ist immer lange vor mir wach, hat stets ein erfrischendes, aufmunterndes Lächeln auf den Lippen, haucht mir Dinge ins Ohr, die Sie überhaupt nicht wissen wollen - und dann der Kaffeeduft, der aus der Küche drängt, schon bald darauf gefolgt vom unvergleichlichen Duft der ofenfrischen Brötchen... Tage werden das dann. Prachtstage.


<<nav_first <Zurück | 411 | 412 | 413 | 414 | 415 | 416 | 417 | 418 | 419 | 420 | Weiter> nav_last>>