Don't kiss me with your tongue - kiss me with your eyes. 
Mittwoch, Februar 23, 2005, 19:17 - MUSIK
You can taste my tongue
You can drink my tears
You can break my will
You can punch my face
You can pull my hair
You can slit my throat
But don't steal my kisses

ERIKA STUCKY - LOVEBITES.
Heiratsantrag. 
Mittwoch, Februar 23, 2005, 18:28 - BEGEISTERUNG
"I wott di hürate!"
Delia, dreieinhalb, schon fast vier Jahre alt.
Gestern den Eltern eröffnet.
Heute, ca 15:30 Uhr dann auch - ohne zu zögern - mir.
Unbeirrbare Unverdrossenheit. 
Dienstag, Februar 22, 2005, 16:38 - BERN


Briefe. Nr. 4, vom 21. Februar 2005: An Frau Deltenre. 
Montag, Februar 21, 2005, 23:35 - BRIEFE
Sehr geehrte Frau Deltenre

Ich habe meinen gestrigen Brief an Sie - einfach gelöscht.
Das war glaube ich das Beste, was ich tun konnte.
Zu viel plumper Sarkasmus meinerseits.
"Wir wollen unverzichtbar sein."
Darauf gibts nur eine Antwort:
Nichts ist unverzichtbar.
Nichts ist unersetzlich.
SF DRS schon gar nicht.
Ohne SF DRS
sinds ganz
einfach
nur noch
49 statt
50.
So
what?!

Mit freundlichen Grüssen:
a.more.s
Briefe. Nr. 3, vom 29. Mai 1972: An Dorothy Iannone. 
Sonntag, Februar 20, 2005, 20:40 - BRIEFE

From: DIETER AND DOROTHY. Dieter Roth - Dorothy Iannone;
their correspondence in words and works, 1967 - 1998.
Edited by Dorothy Iannone.
Bilgerverlag Zürich, 2001. ISBN 3.908010.53.5
Briefe. Nr. 2, vom 20. Februar 2005: To you. 
Sonntag, Februar 20, 2005, 20:18 - BRIEFE

Katzen-Alphabet. 
Sonntag, Februar 20, 2005, 18:30 - CAT-EGORY

Cat alphabet by Debi Gardener, USA.
Erhardt D. Stiebner, Dieter Urban: "Initialen + Bildbuchstaben." München: Bruckmann, 1989 (Novum Press).
ISBN 3-7654-1910-9
Im Auge behalten. 
Sonntag, Februar 20, 2005, 10:58 - MUSIK
Das Auge im Ohr.
ERIKA STUCKY - lovebites. And stolen kisses. Und anderes.
Les frères Barraud. 
Sonntag, Februar 20, 2005, 10:48 - HANDWERK&KUNST
Nach einer Notiz am 16.02.2005 in der NZZ samt der untenstehend angefügten Illustration
(ahh, diese Farben, diese Lichtführung... erinnerte mich ein wenig an den Film "girl with a pearl earring")
war mein Ziel klar: Kunstmuseum Winterthur.

François Barraud: "La tailleuse de soupe", 1933, Öl auf Leinwand. (Bild pd).
Bis 10. April 2005.
isabellenfarbig 
Sonntag, Februar 20, 2005, 10:42 - SONSTIGES
Ich hab' das Buch tatsächlich mal nur wegen diesem einen Wort
I-S-A-B-E-L-L-E-N-F-A-R-B-I-G
gekauft. Fand diesen Ausdruck ausserordentlich - mir fehlen immer noch die Worte - poetisch? zauberhaft? ausserirdisch? genial?
Das Buch selber ("Doktor Schleyers isabellenfarbige Winterschule") war dann eher enttäuschend - eine Sammlung von Kolumnen, Auftragsarbeiten - auch wenn einem nichts einfällt, muss einem was einfallen, meint PB himself.
Da ich Peter Bichsel trotzdem sehr mag - er hat Besseres geschrieben, und v.a. höre ich ihm sehr gerne zu - war der Besuch in der DAMPFZENTRALE ein MUSS (Samstagslesung; mit Peter Bichsel, Wilhelm Genazino, Alois Hotschnig, Christian Zehnder).

Aus dem Interview von Marina Bolzli mit Peter Bichsel (BZ vom 19.02.2005):
"Ich glaube nicht, dass man im Alter andere Werte hat. Ich glaube auch nicht an die Weisheit des Alters und an das Lernen aus Erfahrungen. Sonst hätte sich die Welt schon längst verbessert, wenn die Menschen fähig wären, Erfahrungen zu machen."
"Das klingt resigniert? Nicht unbedingt. Aber ich bin kein Optimist, und ich hasse positives Denken. Das ist die Pest des 21. Jahrhunderts. Die positiven Denker machen die Leute kaputt."
"Mir wäre DENKEN viel lieber als positiv denken. Wenn man nicht denken will, dann denkt man positiv. Und wenn man denkt, dann wird die Situation bedenklich, und dann wird man nachdenklich. Die Unmenschlichkeit beginnt mit dem positiven Denken, davon bin ich zutieftst überzeugt."

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