Die Aufforderung etwa ... 
Samstag, Februar 20, 2016, 09:42 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... im August 2007 wieder einmal vor Publikum zu sprechen, quittierte die Schriftstellerin knapp: Sie wolle «lieber still sein als sich zum Narren machen».

Aus einem Nachruf zum Tode von Nelle Harper Lee.

a.more.s befand spontan, diese Maxime - nicht ohne Grund - hier mittels HTML (mit <font size=2> und <strong> und <font color=blue>) würdig hervorgehoben zu wissen.
Meldung des Tages. 
Donnerstag, Februar 18, 2016, 16:34 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Geistert gerade durch alle news-ticker.

Bialetti-Chef in Espresso-Kanne bestattet.
In der vergangenen Woche ist der Erfinder der berühmten achteckigen Moka-Kanne, Renato Bialetti, gestorben. Nun wurde er beigesetzt – natürlich stilecht in einer Kaffeekanne.

Made my day!
Eigentlich ... 
Mittwoch, Februar 3, 2016, 16:26 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... so dachte er, wenn er dachte - eigentlich sollte man als Bewohner eines Wohlfahrtsstaates Platz machen - die sicheren Jobs, die hygienisch-sauberen Häuser, die schmucken Städte und Dörfer, die funktionierenden Länder, die man bewohnt, räumen, verlassen - fliehen - und als Wohlstandsflüchtlinge die Länder besiedeln, die sich entleeren - um dort - in Eritrea, Syrien, Afghanistan, Irak, etc - mit all unserem Wissen, unserer Bildung, unserem know-how Neues, Funktionierendes aufzubauen.
Sollte doch eigentlich gehen, dachte er. Theoretisch.
Immer am Anfang ... 
Samstag, Januar 9, 2016, 17:10 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... fühlte er sich in erheblichem Masse überfordert.
Bis daraus - auch immer wieder - konkrete Herausforderungen entstanden.
Herausforderungen ohne den Anspruch, alles planen und steuern zu können, da es - seiner Ansicht nach - keine von Anfang an wahre, einzige Methode, keine Patentrezepte gab.
Und bis heute - immer noch - keine gibt.
There is very little ... 
Freitag, Januar 1, 2016, 14:27 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... that is as relaxing as reading while safely inside during the storm.
Nichtwissen - ein Glück? 
Samstag, November 14, 2015, 13:00 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
"Glückliche Menschen", dachte er für den Bruchteil einer Sekunde.

Am Tag nach den Anschlägen in Paris wollte er sich bei ihm sehr gut bekannten Menschen nach deren Gefühlslage erkundigen - besonders auch deshalb, weil er von ihren Plänen wusste, im nächsten Frühling diese Stadt zu besuchen.

Die Reaktion der Angesprochenen war - etwas plakativ ausgedrückt: "Hat denn der noch alle Tassen im Schrank? Wieso will der ausgerechnet jetzt wissen, wie wir uns hinsichtlich der geplanten Paris-Reise fühlen?"

Der Ansprechende, welcher in den vergangenen 12 Stunden unablässig den Nachrichtenfluss mitverfolgt hatte, konnte es seinerseits kaum fassen:
Die hatten von allem noch überhaupt nichts mitbekommen.
counting down - update 
Freitag, September 18, 2015, 20:54 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Durchschnittliche, statistisch belegbare mittlere Lebenserwartung: 4285 Wochen.
Bisherige persönliche Bestmarke: 3273 Wochen.
Bleiben: 1012 Wochen.

In Tagen:
Durchschnittliche Lebenserwartung: 30'000 Tage.
Bisher absolviert: 22'910 Tage.
Bleiben: 7090 Tage.

Mit andern Worten:
Drei Viertel sind vorbei; ein Viertel bleibt.

Mal überlegen, was man da noch Sinnvolles anstellen könnte.
Zum Glück ... 
Sonntag, August 2, 2015, 21:24 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... gibts ja Wochenenden und Ferien - da schafft man dann an Arbeit noch das, was man sonst während den normalen Arbeitszeiten nie im Leben schaffen würde.
"So ist das im Leben." 
Donnerstag, Mai 14, 2015, 10:39 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Ach ja?

Hier jedenfalls zeichnet sich langsam ab, dass man erst relativ nahe am Ende eine ungefähre Ahnung dessen hat, wie das Leben denn wirklich ist.
Wie und was da nach welchen Un-Gesetzmässigkeiten so abläuft.

Zu spät jedenfalls, um irgend etwas Wesentliches zu beeinflussen oder zu ändern.

Die Gleichzeitigkeit von Erkenntnis und Ende.
Amen
Definition ... 
Freitag, Januar 16, 2015, 22:38 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... einer schlechten Woche.

Arbeitszeiten von 04:30 bis Mitternacht.
Ungelesene Tageszeitungen, gestapelt - auf bessere Zeiten wartend.
Kein Platz für Lektüre, Kino und/oder Konzerte.
Bedrängt von der Selbstgerechtigkeit des Mittelmasses.
Umzingelt von moralisch Unfehlbaren, die nur eine Wahrheit kennen - vorzugsweise die eigene.
Frustmahlzeiten, wenn man den Selbstgerechten und Unfehlbaren wieder mal die Stirne geboten hat, so à la: jetzt gönnst du dir sofort diese Tschirren-Zitronenbombe, die hast du dir wirklich verdient ...
Auch das noch: Pretuval C, Neo Citran, Nitux.
Die Schreckensmeldungen aus allen Ecken der Welt - nicht nur aus Paris.
Kaum Sonne, kaum Pausen, zuwenig Schlaf.

Immerhin - unbelastetes Wochenende.
Dauerschlaf.

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