Walking on sunshine. 
Mittwoch, März 15, 2006, 19:25 - GEDACHTES
And don't it feel good!? (Katrina & the Waves)
... 
Mittwoch, März 15, 2006, 06:32

How could... 
Dienstag, März 14, 2006, 23:51 - MUSIK
... anybody possibly know how I feel... the only one around here who is me – is me… (Morrissey)
Schlaf bei Vollmond. 
Montag, März 13, 2006, 20:45 - VOLLMOND
Stimmt es, dass viele Menschen bei Vollmond Probleme mit dem Einschlafen haben? Mir geht es selbst oft (nicht immer) so. Florian Sauer, San Rafael (USA)

Dass der Mond nicht die Zahl der Geburten beeinflusst oder die Qualität von Holz, haben wir an dieser Stelle schon behandelt. Aber auf den Schlaf wirken sich die Mondphasen doch aus – glauben 40 Prozent aller Menschen, wenn man sie befragt. Manche werden schon nervös, wenn die Vollmondnächte nahen – da wird der Glaube an den Mondeinfluss schnell zur selbst erfüllenden Prophezeiung.

Aber sogar diese Menschen schlafen dann doch meistens tief und fest, jedenfalls nicht schlechter als in anderen Nächten. Das legt das Ergebnis einer Studie nahe, die die beiden österreichischen Schlafforscher Josef Zeitlhofer und Gerhard Klösch im Jahr 2003 veröffentlichten. Über einen Zeitraum von sechs Jahren ließen sie insgesamt 391 Testpersonen jeweils 14 Tage lang ein Schlafprotokoll führen. Die Probanden notierten jede Nacht, wie lange sie zum Einschlafen brauchten, wie oft sie in der Nacht aufwachten, wie lange sie insgesamt schliefen und wie sie die Qualität des Schlafs empfanden.

Das Ergebnis: Sowohl bei der Hälfte der Testpersonen, die unter Schlafstörungen litten, als auch bei der »normalen« Hälfte konnte kein signifikanter Unterschied in der Beurteilung des Schlafs gefunden werden. Etwa ein Viertel empfand den Schlaf in Vollmondnächten sogar als besonders erholsam.

Die einzige plausible Wirkung des Vollmondes auf den Schlaf ist sein helles Licht. Und dagegen gibt es in der modernen Welt Vorhänge und Jalousien.

Christoph Drösser in der ZEIT-Rubrik "Stimmt's?" vom 29.09.2005, Nr. 40.

Photo: a.more.s-Archiv
Doch jetzt... 
Montag, März 13, 2006, 20:20 - ESSEN & TRINKEN
... wie ich ihn frage, was seine mit Crème gefüllten Plätzchen, seine Macarons, von einem Luxemburgerli von Sprüngli unterscheiden, zuckt er zusammen, als hätte ihn eine Nadel gepiekst.
„Alors, écoutez“,
erwidert er, mit ernster Miene und in einem Tonfall, der keinen Widerspruch zulässt, „les Luxemburgerli de Sprüngli, die ich sehr wohl kenne, sind sicher nicht schlecht, aber doch eher traditionell, ja gewöhnlich. Wenn Sie meine Macarons versuchen, werden Sie feststellen, dass sie ganz anders sind. Feiner in der Textur, gehaltvoller im Geschmack, überraschender in der Aromatik.“
Kein Zweifel, Pierre Hermé ist einer, der sich nicht gerne vergleichen lässt. (...)

Andreas Heller unter dem Titel "Erste Sahne" im NZZ Folio vom März 2006: "Zucker - der süsse Treibstoff" zu Besuch beim "Picasso der Pâtisserie", beim "Dior des Süssen", beim "Philippe Starck der Desserts".

Eine der beiden Pariser Hermé-Boutiques befindet sich übrigens im Quartier Latin (72, rue Bonaparte).
...mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmhhh...
Momentaufnahme. 
Sonntag, März 12, 2006, 21:50 - ANDERSWO

Nein - sagte der Verstand. 
Sonntag, März 12, 2006, 21:29 - ALASSIO

Nein, nein, nein. Zuviel Schnee.

Und nochmals nein. Zuwenig Geld.

Doch dann -

...sagte der Verstand...

...rein gar nichts mehr.

Und trollte sich.

Es sind Geschichten dieser Art...

...welche ihm den wenig schmeichelhaften Ruf
eines Menschen von eher geringem Verstand eintrugen.
Doch wie das so ist
bei Menschen mit geringem Verstand:
Es kümmerte ihn nicht.
Er war einfach nur glücklich.
Das Wort des Tages. 
Mittwoch, März 8, 2006, 21:03 - PRESSE
"Via positive Diskriminierung der Männer den Frauenanteil erhöhen. Das nützt der Schweiz."
"Aber es ist nun einmal so: Mehr Frauen bedeutet weniger Männer." (Micheline Calmy-Rey, Bundesrätin)

Ein Mann, welcher sich zu einer "positiven Diskriminierung der Frauen, um den Männeranteil zu erhöhen" äussern und ein süffisantes "mehr Männer bedeutet weniger Frauen, c'est comme ça, voilà" folgen lassen würde, wäre geliefert. Der könnte seine Siebensachen gleich packen. Und das zu Recht.

Wer liefert Frau Calmy-Rey? Wer fordert sie auf, ihre Sachen zu packen? Mais tout de suite!
Ohne Klang und Wort... 
Dienstag, März 7, 2006, 23:44 - BÜCHER
Ich mache meinen Gang;
der führt ein Stückchen weit
und heim; dann ohne Klang
und Wort bin ich beiseit.

Robert Walser: Die Gedichte. Suhrkamp Taschenbuch.
Diese wunderbare Stille. 
Montag, März 6, 2006, 16:50 - BERN
Wenn sich der Schnee gleich meterdick über alles legt - das mag ich dann wiederum. Sehr.
Leider ist diese beinahe magisch anmutende Stille in den Städten jeweils nur von sehr kurzer Dauer.
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