... write here ... 
Montag, März 16, 2009, 18:42 - TYPOGRAPHIE
Beitrag von sb_admin
[... right now ...]

Eine wunderbare Website: [for the love of type] - gefunden bei [maloramblr]


Momentaufnahme. 
Sonntag, März 15, 2009, 23:35 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
island oktober 2008 gross 042
Trastevere. 
Samstag, März 14, 2009, 20:02 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
Allein die Erwähnung dieses Namens weckt in mir unverzügliche Kofferpack- und Abreisereflexe.

Der Film hingegen: Aus meiner Sicht allgemein etwas überbewertet. Die Idee ist ja bestimmt ganz hübsch, doch die Umsetzung wirkt phasenweise nicht unbedingt überzeugend.

Trailer zu [Pranzo di Ferragosto]

Till Brockmann in der NZZ Nr. 59 vom 12.03.2009: [Altersherberge in Trastevere.]
Der bislang mit Abstand ... 
Samstag, März 14, 2009, 11:56 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... schönste [Bildband über Island] wird arg bedrängt:

[M. Paoluzzo im Benteli Verlag]

Das Titelbild lässt die - glücklicherweise völlig falsche - Vermutung zu, dass da wiederum einer der Hauptfehler begangen wird: Islandbilder farblich so zu bearbeiten, zu verändern, dass sie der Wirklichkeit kaum mehr gerecht werden.
Man öffnet das Buch und stellt erleichtert fest: Der Mann hat das absolut im Griff.
Zeitweise stockt der Atem.
Eine Offenbarung!

Link zur [Website des Photographen.]
It's just a day like any other day ... 
Samstag, März 14, 2009, 11:41 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
A beautiful day for an accident, let's say
Yes it's just a day, like any other day
Just one step closer to the end of the buffet

Zero 7 - [Waiting to Die]
Gitarre = Sirup und Stimme = Honig. 
Samstag, März 14, 2009, 09:08 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Das könnte durchaus zutreffen.
Einzig der Künstlername schmeckt etwas bitter.

Duffy - [Syrup & Honey]
"Was empfinden Sie, ... 
Freitag, März 13, 2009, 12:49 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
... wenn Sie alte Titelbilder von sich sehen?"
Manchmal meine ich, keinen Unterschied zu heute festzustellen, dann wieder sehe ich all die Jahre, die ins Land gegangen sind, den ganzen Schmerz, all die Freuden. Die größte Schwierigkeit ist: Der Mensch ist gefangen in seinem Wesen, er neigt dazu, sich immer identisch mit sich zu fühlen, egal wie alt er ist.

"Ist dem so?"
Für die meisten Menschen bedeutet es einen Schock, sich altern zu sehen. Ich sehe das gänzlich anders. Mein Motto lautet: »Let it go, let it go, let it go.« Die Zeit richtet, die Zeit heilt. Ich wollte nie zurückblicken, wollte nie wieder jung sein. Zu keinem Zeitpunkt. Warum auch?

Das ganze Morrissey-Interview [hier.]

via [boesch.tumblr.com]
aaaahhh ... 
Freitag, März 13, 2009, 06:06 - BEGEISTERUNG
Beitrag von sb_admin

... das Hermaphrodistische bezüglich Subjekt/Objekt ... 
Mittwoch, März 11, 2009, 20:36 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
(…) Halten Sie dergestalt Ihre Einladung aufrecht, Frau Menscha? Mit dem schönen Satz: wie siech auch immer, Blankenburg enträt Ihrer? Die zahlreichen Genitive sind eine Spezialität Ihres Herrschaftsbereichs. Loontien und Arpagaus überbieten sich gegenseitig in Abkunfts-Metaphern. Verlangt der eine nach der Stunde der Wahrheit, entblödet sich der andere nicht, Land des Lächelns zu verstehen. Blankenburg schreibt nicht: Wir müssen Sie haben, sondern: wir möchten uns Ihrer versichern. Gerade weil das Genitivobjekt im Sterben begriffen ist, so Abramczik, Briefe zur malästuösen Erziehung der Menschheit, werden Moribunde und Katatonische kategorisch in diesen Fall gesetzt. Lautenschlager dagegen, Historisch-kritische Bestandesaufnahme des siechen Wesgefälles, meint, das Hermaphroditische bezüglich Subjekt/Objekt spreche unbedingt für die letale Fin-de-siècle-Stimmung dieses Kasus. Heisst die Liebe Blankenburgs die Liebe von oder zu Blankenburg? Ist es ein Genitivus subjectivus oder objectivus? Schrieb ich zuerst Ihnen oder Sie mir? Ist Blankenburg meine oder Schuren-Grächen Ihre Erfindung? In Ihrem Park gibt es Pflanzen, die vom Genitiv regiert werden: der Agave ansichtig werden. Die Montreux-Berner-Oberland-Bahn erscheint im Genitiv: wir schämen uns ihres Knirschens, aber auch: wir staunen ihrer. Im Wesfall, so Abramczik im Gegensatz zu Lautenschlager, suche das Objekt oder Subjekt den direktesten, doch morphologisch aufwendigsten Weg zum Tod. Das Beispiel freilich besorgt der Verfasser der Briefe zur malästuösen Erziehung der Menschheit beim Genitiv-Linguisten: die alten Formen der adjektivischen u-Stämme im Gotischen, hardus, hardjaizos. Lautenschlager, liebe Dynastin derer von Blankenburg, verdanken wir hingegen die Aufdeckung eines fatalen Irrtums bei der Übersetzung von griechisch geniké. Nach dem Sprachgebrauch der stoischen Grammatiker bedeutet das Adjektiv genikos nicht die Abstammung betreffend, sondern vielmehr die Gattung bezeichnend, allgemein. So wäre der Genitiv der allgemeine Kasus und nicht der klassische Fall der Herkunft und Abhängigkeit, was man bedenken sollte, wenn man den Scheintoten so bettet, dass man sich seiner erbarmt. Ihrer, schöne Gräfin, dürfte ich auf jeden Fall nur noch im archaisierenden Todesdeutsch begehren, dessen werde ich mich als Abgrundbibliothekar und Rodungsförster befleissigen und nicht entschlagen wollen, wesfalls der Unterfertigte als der Ihrige verbleibt.

Aus: Hermann Burger - Blankenburg.
Gewohnheiten. 
Mittwoch, März 11, 2009, 20:30 - UNBEIRRBARE ZUNEIGUNG
Beitrag von sb_admin
Es ist fraglich, ob sich Kritik hier lohnt,
[denn sie sind es so gewohnt.]

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