What ... 
Dienstag, März 13, 2012, 22:28 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... is your favourite word?
"And. It is so hopeful."

The Guardian - [Q&A: Margaret Atwood]
Auch wenn man sich ... 
Montag, März 12, 2012, 21:55 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... mit gutem Recht ... ... darüber streiten könnte, ob man wirklich erst mit 50 zu träumen beginnt und ab 70 seine Träume lebt - das [MAGAZIN] vom 10. März 2012 ist, was die Auswahl der Personen betrifft, ein leider leicht elitäres, aber trotzdem interessantes Zeit-Dokument und allemal lesenswert.
(...) Auf dem Höhepunkt ... 
Samstag, Februar 11, 2012, 21:19 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... seines Erfolgs und zum grossen Bedauern der Modewelt, beendete [Hedi Slimane] sein Arbeitsverhältnis mit Dior. Er befürchte, im zunehmend vom Marketing geprägten Business seine kreative Freiheit und künstlerische Integrität zu verlieren. "Ich wollte in kein System mehr eingebunden sein, sondern mich nur [der Fotografie widmen]", sagt Slimane. Dem neuen «Erwerb» widmet er sich mit der gleichen Unerbittlichkeit. "Es geht mir darum, eine klare Stimme zu behalten und meinen [Prinzipien] treu zu bleiben. Ich weiss, dass ich nicht sehr viele Dinge gleichzeitig tun kann", sagt Slimane, "Lieber verfolge ich eine einzige Idee, solange sie von mir selbst stammt und vom Anfang bis zum Ende stimmig ist."

Cordula Reyer - [Wiedergewonnene Freiheit.] NZZ Nr. 34 vom 10.02.2012.
Wenn man Island verstehen will ... 
Freitag, Oktober 14, 2011, 13:39 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... muss man sich vor Augen halten, dass es über Jahrhunderte ein Land des Stillstands, der Null-Veränderung war, ehe es von einem rasenden Wandel ergriffen wurde. Noch vor 60 Jahren waren fast alle Isländer Fischer oder Bauern. (…) 2007 ist die Chiffre für ein merkwürdiges Zwischenspiel, als die Bäume plötzlich in den Himmel wuchsen und das Geld auf der Insel im Nordmeer sich vermehrte wie der süsse Brei im Märchen. Die Zauberkraft der Elfen wurde durch die Zauberkraft der Märkte ersetzt; die Bescheidenheit durch den Grössenwahn. Ja - dieser verhängnisvolle Grössenwahn, als jeder Neureiche Elton John engagierte, damit der auf seiner Geburtstagsfeier Klavier spielte.
Jetzt gehen die Isländer streng mit sich ins Gericht und verfluchen ihren Materialismus. Es sei eine reinigende Erfahrung: „Wir waren Japaner, die Sushi assen, Franzosen, die Champagner tranken. Jetzt sind wir wieder bei uns selbst.“

Ijoma Mangold in der Literatur-Beilage der ZEIT (Nr. 41, Oktober 2011) unter dem Titel „Wenn die Aktienkurse in den Keller rauschen, steigt der Wert der Literatur“.
(...) "Das wichtigste Menschenverhältnis ... 
Montag, Oktober 10, 2011, 10:13 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... ist die Liebe, und die ist abhängig vom Glauben. Dass man geliebt wird, muss man glauben. Die Leute denken beim Wort Glauben sofort an Beichtstuhl und an ein Kirchendings. Wir sind aber noch ganz anders angewiesen auf den Glauben." (...)

Martin Walser im Gespräch mit Ijoma Mangold (ZEIT Nr. 41 vom 06.10.2011)
Wie wohnt eigentlich .... ? 
Freitag, Oktober 7, 2011, 10:16 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
(...) So schwärmte Handke einmal von der »feinen Pracht der Leere«, die sein Wohnhaus auszeichne, [worin er glücklich "in Nutzlosigkeit prange".]


*

Ebenfalls im SZ-Magazin gefunden: [Monalisen der Vorstädte.]

Was wollen wir vom Leben? 
Sonntag, Oktober 2, 2011, 13:55 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Einen Garten, eine Tasse Kaffee und [viel Zeit.]
Letztlich ... 
Samstag, September 17, 2011, 18:50 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... kann man den Rahmenbedingungen unserer Existenz nicht entkommen. (...) Auf den Tod aber kommt es nicht an, sondern auf das Leben, das man davor geführt hat.

Zitat aus einem Nachruf zum Tod von Richard Hamilton - NZZ Nr. 215 vom 15.09.2011 (Samuel Herzog)
"Wir haben vier Mahlzeiten täglich ... 
Freitag, Dezember 31, 2010, 20:42 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
- 06. März 2011 -

... Frühstück, Mittagessen, Abendessen und die Mitternachtsportion (für diejenigen mit Spätschicht). Wegen der Höhe und der Kälte (wir leben hier auf einer 2,8 Kilometer dicken Eisdecke) müssen wir uns sehr kalorienreich ernähren, und die Köche hier lassen sich immer wieder etwas Gutes einfallen - vor allem die Desserts sind sehr fein!"

"Das Wasser muss mit viel Energieaufwand geschmolzen werden. Wir dürfen insgesamt vier Minuten lang pro Woche duschen. Die meisten teilen das in zwei mal zwei Minuten auf. Von dieser Regel sind nur die Köche und die Ärzte ausgenommen, sie dürfen täglich duschen. Einmal pro Woche können wir Wäsche waschen."

Ausschnitte aus einem E-Mail-Bericht der belgischen Physikerin Freija Descamps, die schon während fünf Sommern am Südpol gearbeitet hat und nun vor ihrem ersten Antarktis-Winter steht.

Quelle: [NZZ campus, März 2011]
Eigentlich ... 
Freitag, Dezember 31, 2010, 20:09 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
,,, kann man ganz grundsätzlich sagen: Literarische Übersetzung gibt es nicht. Aber gerade darum muss man's tun. Dass jede Übersetzung mangelhaft ist, liegt in der Natur der Sache: Alles sollte gleich bleiben, aber alles sollte anders werden; das kann nicht aufgehen. Die Probleme sind faszinierend, das Ergebnis nicht unbedingt. (...)

NZZ vom 29,01.2011 - [Fritz Senn - Zuschauen, wie die Sprache denkt.]

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