Einfach so. 
Mittwoch, April 9, 2008, 23:34 - CAT-EGORY
Beitrag von sb_admin
Weil mir das Bild gefällt.


Farewell. 
Mittwoch, April 9, 2008, 23:03 - MUSIK
Beitrag von sb_admin

"Was geliebt wird, das gibt's." 
Mittwoch, April 9, 2008, 21:14 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
"Die Stille, die zum eigenen Denken gehört, gewinnt nur, wem der murmelnde Globus in den Ohren dröhnt."

Selten so hilflos zitiert - das Herausgerissene wirkt allzu isoliert, gibt eigentlich nur im grossen Zusammenhang wirklich Sinn.

Daher sei hier noch [eine Leseprobe] nachgeschoben.

Es hat mich eine kleine Ewigkeit gekostet, mich da durchzulesen.
Das ist ja (tja, nja) nun wirklich keine einfache Kost. Jedenfalls nicht für mich.
Oft musste ich mir ganze Passagen und Abschnitte einer Betrachtung, ja gleich den vollständigen Essay nochmals bzw. mehrmals vornehmen.

Und als ich dann schliesslich durch war: diese Begierde, gleich wieder von vorne zu beginnen!

Manchmal – wie hier – lohnt es sich durchaus, in Ewigkeiten zu investieren.
Welche Freude und Lust an der deutschen Sprache und Literatur da durchschimmert.
Welche Belesenheit auch; welche Brillanz.
Da schreibt ein hellwacher, geistreicher, vergnüglicher und – ganz offensichtlich – vergnügter Zeitgenosse. Und WIE der schreiben kann!

Peter von Matt: Das Wilde und die Ordnung.
Hanser. ISBN-10: 3-446-20840-2

"Obwohl der Tod ein Ereignis von so bitterem Ernst ist, dass sich ihm gegenüber jedes Lachen zu verbieten scheint, gibt es uralte Verknüpfungen von Tod und Gelächter. Ihre Voraussetzung ist paradoxerweise gerade der unbedingte und bittere Ernst."

Ich leg' mich jetzt dann gleich mit PvM ins Bett und führe mir nochmals den "Aufstand der Literatur gegen den Ernst der Letzten Dinge" zu Gemüte.
Die würde ich... 
Mittwoch, April 9, 2008, 19:59 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... sofort unter Vertrag nehmen:

Merenia Gillies: [This one be killer].

Englisch mit neuen Italianismen: "... never see me shake my culo..." noch nie gehört.
Ich bedarf dringendst der Nachhilfe.

Übrigens: gefunden bei [videos.antville.org]
Einladung zu einer Tasse Jasmintee. 
Mittwoch, April 9, 2008, 12:04 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
Treten Sie ein, legen Sie Ihre
traurigkeit ab, hier
dürfen Sie schweigen

[Reiner Kunze]
Daily dose of inspiration. 
Mittwoch, April 9, 2008, 11:49 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
Barcode-Spielereien.



Inspirationsquelle: [THE SERIF]
Die Sinne.  
Mittwoch, April 9, 2008, 11:34 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
«Kisses are a better fate than wisdom», sagte der amerikanische Poet E. E. Cummings. Und warum sind Küsse ein besseres Schicksal als Weisheit? Um es grob zu vereinfachen: Wer küsst, hadert nicht mit dem Sinn des Lebens. Er hat ihn gefunden. Zumindest für diesen Moment.

Aus dem Editorial des [NZZ Folio April 2008].
Ich bin ja eben... 
Mittwoch, April 9, 2008, 09:04 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
... über something-gaga-fine-Jackson-Browne bei der stets wunderbaren [Daryl Hannah] gelandet...
Lesens-wert. 
Montag, April 7, 2008, 22:02 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
*

[Der Ideenschmuggler.]


*

[Hilfskonstruktionen des Herzens.]
«Lieber Freund, vielleicht hätte ich dich lieben können, wenn nicht ER immer noch in meinem Herzen.»
Design ist nichts. 
Montag, April 7, 2008, 18:37 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Herr Starck, Sie haben alles entworfen – von der Zahnbürste bis zum Raumschiff. Was braucht der Mensch wirklich?
Die Fähigkeit zu lieben. Liebe ist die wunderbarste Erfindung der Menschheit. Und dann braucht man Intelligenz. Die Menschheit hat den Tieren voraus, dass sie, basierend auf Intelligenz, eine Zivilisation geschaffen hat. Deswegen darf sich kein Mensch leisten, nicht an seiner Intelligenz zu arbeiten. Und Humor ist wichtig.

Etwas Materielles fällt Ihnen nicht ein?
Wir brauchen nichts Materielles. Viel wichtiger ist, dass man eine eigene Ethik entwickelt. Und dass man sich an diese Regeln auch hält. Ansonsten muss man sich um nichts sorgen.

Warum sind Sie dann Industriedesigner geworden?
Das ist eine interessante Frage. Und ich habe sie für mich noch nicht wirklich beantwortet. Sehen Sie, ich habe so viele Dinge gestaltet, ohne wirklich an ihnen interessiert zu sein. Vielleicht waren all die Jahre nötig, damit ich letztlich erkennen konnte, dass wir im Grunde nichts brauchen. Wir haben immer zu viel.

Was Sie geschaffen haben – alles überflüssig?
Alles, was ich gestaltet habe, ist absolut unnötig. Strukturell gesehen, ist Design absolut nutzlos. Ein Beruf, der Sinn hat, ist Astronom, Biologe oder etwas Ähnliches. Design ist nichts. Ich habe versucht, meinen Produkten etwas Sinn und Energie zu geben. Auch wenn ich mein Bestes gegeben habe, es war sinnlos.

Das ist die Bilanz Ihres Schaffens?
Menschen, die schlauer sind als ich, hätten das vielleicht schneller verstanden. (…)

Aus dem ZEIT-Magazin Nr. 14 vom 27. März 2008

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