Momentaufnahme. 
Freitag, April 18, 2008, 21:22 - ANDERSWO
Beitrag von sb_admin
passwang
Energie Wasser Bern. 
Freitag, April 18, 2008, 20:36 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
Berner Ökostrom - heute an morgen denken.
Investieren Sie einen festen Betrag pro Jahr in Ökostrom.
Oder decken Sie Ihren gesamten Strombedarf mit zertifiziertem Ökostrom ab.

Wie das geht und was Sie damit für unsere Umwelt tun, erfahren Sie in der beiliegenden Broschüre.

Um Ihnen den Wechsel auf Ökostrom zusätzlich zu erleichtern, unterstützen wir das Schweizer Artenschutzprojekt "Smaragd": Für jede neue Ökostrombestellung, die uns bis zum 30. April 2008 erreicht, spenden wir 20 Franken an den WWF. Das würden wir gerne auch in Ihrem Namen tun. Damit unsere Umwelt dank Ihrer Bestellung gleich doppelt profitiert.

Danke, dass Sie heute an morgen denken.

Frontalangriff auf das schlechte Gewissen.
Illustriert mit zwei putzigen Schnupperschnupper-Kaninchen und zwei niedlichen Knopfaugen-Igelchen, jeweils im sattgrünen Gras hüpfend oder sitzend, einmal noch ergänzt mit Brombeerranken.
Volltreffer.
Wie man da doch gleich reflexartig, den Tränen nahe, zum Bestellzettel greifen möchte.
So wie man schon seit Jahren zu diesen elenden Energiesparlampen gegriffen hat.
In der Meinung, jeder Einzelne könne so doch tatsächlich und wirklich und nachhaltig etwas bewirken. Für die Umwelt.

Doch so langsam ödet dieses penetrante Öko-Gedudel an.
Und mit der Zeit kotzt es an. Aber satt.

Denn man liest ja nebenbei auch so Sachen wie "... der Bedarf für mindestens ein bis zwei neue Atomkraftwerke in der Schweiz ist eindeutig nachgewiesen..."
Oder dann liest man so Dinge wie "...das neue Rechenzentrum der Swisscom in Zollikofen verbraucht so viel Strom wie eine Kleinstadt mit 15'000 Einwohnern..."
Oder dass die EWB den Bau von Kohlekraftwerken in Deutschland tatkräftig befürwortet und unterstützt.

Ob die Swisscom ihren gesamten Strombedarf mit Ökostrom abdeckt? Wohl kaum; wer gewinnorientiert arbeiten muss, kann sich das gar nicht leisten.
Wieso schafft man, ausser dem seichten PR-Gefasel, für die kleinen Frauen & Männer eigentlich keinerlei andere, handfeste Anreize - z.B. den Ökostrom billiger als den Atomstrom anbieten?

Wer profitiert denn eigentlich nun wirklich?
Die Umwelt?
Ha!

Meine Devise lautet unerschütterlich: Strom rationieren - heute an morgen denken. Aber glaubwürdig. Danke, liebe Stromanbieter.
Schul-Berichte, 1923. 
Donnerstag, April 17, 2008, 22:25 - GELESENES
Beitrag von sb_admin


Wenn's Alter einst Dein Haar ergraut,
Wenn's Auge diese Zeilen schaut,
So denke, wie vor vielen Jahren
Wir beide einst beisammen waren.

Basel, den 6. März 1923. Von Deiner Mittschülerin Emma Roth.





Mit der Freude zieht der Schmerz
traulich durch die Zeiten,
schwere Stürme, milde Weste (?),
bange Sorgen, frohe Feste
wandeln sich zur Seiten. (J.P. Hebel)

Basel, März 23. Zur Erinnerung an Deine Dich liebende Lehrerin. L. Gessler


BERNstadt-Ansichten. Nr. 77, vom 17.04.2008. 
Donnerstag, April 17, 2008, 13:25 - BERN
Beitrag von sb_admin
altstadtbummel altstadtbummel altstadtbummel altstadtbummel altstadtbummel altstadtbummel
Als wir heute früh... 
Mittwoch, April 16, 2008, 21:04 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... über Dumur sprachen, sagte Vallette zu Bernard und mir: "Man kennt Dumur gar nicht."

Ich erwidere, dass man nie jemanden richtig kennt. Man kann jemanden seit zwanzig Jahren kennen, kann glauben, man kenne ihn, und dieser jemand enthüllt einem aus diesem oder jenem Anlass eines Tages eine Seite von sich, die das ganze Bild umwirft, das man sich von ihm gemacht hat. Vallette erzählt, er kenne ihn seit 1887 und habe nie etwas über sein Privatleben gewusst. Dumur nahm damals durchaus an ihren Geselligkeiten und jugendlichen Scherzen teil und hatte nicht weniger Schwung als sie, doch über seine persönlichen Angelegenheiten wusste niemand etwas. Zum Beispiel ist von ihm nie bekannt geworden, dass er Frauengeschichten gehabt hätte. Als er fünfundzwanzig Jahre alt war, wurde ihm eine Liaison in Nizza nachgesagt, eine Liaison mit einer Frau der 'höheren Gesellschaft' (wie Vallette sich ausdrückt), die auf gegenseitiger Liebe beruhte. Diese Frau soll kurz darauf gestorben sein. Seither hat man nie wieder von anderen Geschichten erfahren. Nie hat man eine Frau zu ihm kommen sehen, nie war er aushäusig.

Ich sage, man habe schon Männer gesehen, die nach dem Tode einer Frau unter alles einen Schlussstrich ziehen, für die alles vorbei ist. Selten, aber es kommt vor.

Ich spreche auch von Dumurs Art, sich zu geben: er kommt eines Morgens bei Vallette mit einem Koffer an, macht sich an die Arbeit, steht dann auf, geht zu Vallette und sagt: "Ich verreise. Übermorgen früh bin ich wieder da." Vallette erwidert: "Gut." Am übernächsten Morgen kommt Dumur mit seinem Koffer zurück und macht sich wortlos an die Arbeit. Ein paar Tage später hört man aus irgendeiner anderen Quelle, dass er seinen Vater, einen Bruder, eine Schwester verloren hat und zur Beerdigung gefahren war. Von ihm selbst kein Wort.

Aus: Paul Léautaud, Literarisches Tagebuch.

Noch mehr. 
Mehr Musik. 
Dienstag, April 15, 2008, 20:36 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Mmmh. Sehr schön.
Kurze Hörprobe daraus: [BEYOND]

Auch sehr schön:

*
Oregon, with Trilok Gurtu: [Waterwheel] ...?... na, dann eben: [Pasha's love]

*
The Killers: [When you were young]

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The Rolling Stones: [Sympathy for the devil]

*
Fatboy Slim: [Don't let the man get you down]

*
Black Eyed Peas: [Where is the love]
knock - knock knock 
Dienstag, April 15, 2008, 16:08 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
"Hi, my name is Devon - my mum lives down the hall... my stereo is broken - I was wondering if I could play this tape?"

Sure...

Billy Idol: [Cradle of love]
Regentage. 
Dienstag, April 15, 2008, 15:52 - ANDERSWO
Beitrag von sb_admin
lugano menaggio - lago di piano
Der angebotene Mirtillo... 
Dienstag, April 15, 2008, 15:29 - ESSEN & TRINKEN
Beitrag von sb_admin
... der selbst gebrannte, der grosszügig eingeschenkt wird – der so köstlich schmeckt, so sensationell weich & fruchtig, dass man davon am liebsten gleich einige Flaschen kaufen und mit nach Hause nehmen möchte.

Doch er ist nicht zu haben.
Weil er nur in kleinsten Mengen hergestellt wird.

Zeichen der Gastfreundschaft, der Wertschätzung, nicht des Kommerzes.

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