Les petits riens qui font du bien et qui ne coûtent rien...
Faire des promenades - respirer de l' herbe fraîchement tondue - en prendre une poignée dans la main et respirer, respirer...

Versuche, etwas festzuhalten - schon ist es weg.
Aber auch:
Etwas nicht festhalten - und weg ist es.

Eigenartig, wie das Wort
e-i-g-e-n-a-r-t-i-g
es fast als fremdartig hinstellt,
eine eigene Art zu haben.

Erich Fried

Da ist es - das Leben - ja eigentlich nicht viel anderes als fortwährender Verlust. Jeder, jede erleidet immer Verlust. Leben ist Leiden, hat mal jemand gesagt.
Gleichzeitig aber läuft da dieses riesige, grellbunte Lebens-Unterhaltungsprogramm ab (Mitmenschen, Arbeit, Mobilität, Beziehungen, Natur, um nur einige Angebote aus diesem Programm zu nennen), welches so unglaublich vielfältig ist, dass es diese Verluste nach Ablauf einer gewissen, meist relativ kurzen Zeit mit erstaunlicher Leichtigkeit immer und immer wieder zu verdrängen vermag, auch wenn man dieses Verdrängen eigentlich gar nicht möchte.
Vielleicht ist Verlust ja der eigentliche Schlüssel zum Leben, zum Geniessen-können sogar?
Das Leben wird erträglich, geniessbar, wenn es im steten Bewusstsein bzw. Unterbewusstsein des Verlustes, der Katastrophe, des Abgründigen erlebt wird...? Hmmm...

In den letzten zwei Wochen:
Wie bringt man einen Film von der Kamera auf die Festplatte eines PC - wie schneidet man digital - wie fügt man Titel und Abspann/Schluss ein - wie bringt man das Ganze auf eine DVD - und wie zieht man von dieser DVD Kopien in beliebiger Anzahl (das ist dann auch der leichteste Teil von allem...).
Jede Menge Arbeit, kann ich da nur sagen.
Und was heisst gelernt: Müsst' ich nochmals von vorne anfangen... bin mir gar nicht sicher, ob ich das nun einfach so könnte - es geht nichts über Menschen mit entsprechendem Fachwissen, die man jederzeit um Hilfe angehen kann. Und das waren ja bloss einfache Fingerübungen - um den Ton mussten wir uns nicht gross kümmern (Dokumentation mit Originalton).
Das wär' noch eine Herausforderung: Die Tonspur bearbeiten, mit der passenden Musik unterlegen können. Dann könnte mal was Richtiges draus werden - Konjunktive...
Aber die Musik habe ich schon lange im Kopf.

Les petits riens qui font du bien et qui ne coûtent rien...
Se souvenir - avant de s'endormir - d'un beau rêve en couleurs... pour essayer de rêver la suite.

Wärme. Fliederduft. Magnolienpracht. Glyzinienexplosionen.
Zeitungsstapel. Bücherberge. Sichversenken. Dösen. Wohlig schnurren.
Oder auch:
Sell in May
and go away...

Mademoiselle, cet après-midi, dans le jardin.

Les petits riens qui font du bien et qui ne coûtent rien...
Regarder la lune, les étoiles - attendre une étoile filante la nuit, pour faire un voeu.

Les petits riens qui font du bien et qui ne coûtent rien...
Regarder le ciel - regarder se déformer les nuages qui défilent comme dans un film.

Les petits riens qui font du bien et qui ne coûtent rien...
Découvrir le printemps - c'est respirer l'odeur des narcisses, du lilas et des muguets.