Looking at you 2. 
Mittwoch, Juni 1, 2005, 19:28 - SIZILIEN
palermo-2-2005 358
Palermo, Palazzo dei Normanni.
Looking at you 1. 
Mittwoch, Juni 1, 2005, 14:15 - SCHATZKÄSTCHEN

Piazza Magione. 
Mittwoch, Juni 1, 2005, 00:00 - SIZILIEN
Der eigenartige, weite Platz, den ich zufälligerweise erreicht hatte, fiel mir sofort auf, noch ohne dass ich etwas über ihn wusste.
palermo-2-2005 383
Eigenartig deshalb, weil er mit keinem anderen in Palermo auch nur annähernd vergleichbar ist - in dieser überaus dicht bebauten Stadt hat es zwar einige Plätze und Parkanlagen, doch keiner ist so weiträumig, so leer, und vor allem so grün... einfach nur und vor allem: grün...
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Später habe ich dann erfahren, dass Visconti hier Teile seines "Gattopardo" drehte, vor allem die Szenen des Kampfes zwischen Garibaldinern und Bourbonen. Der Platz wird von den Palermitanern hoch verehrt - sogar die am Ende des Platzes liegende Kirche "La Trinità" wird liebevoll und ganz im Zeichen dieser Verehrung "La Magione" genannt.
Piazza Magione, Palermo.
Endlich gesehen. 
Dienstag, Mai 31, 2005, 23:18 - KINO & FILM & TV
Den allseits mit grossem Lob bedachten Film von Anna Luif:
Little Girl Blue.
Vielversprechend - hat das Lob durchaus verdient, wirklich, auch wenn der Film einige Schwachstellen aufweist (die Dialoge zum Beispiel) und man sich manchmal wünscht, die Regisseurin hätte aus dem Mike mehr herausholen sollen.
Auf weitere Werke von Anna Luif darf man gespannt sein!
She found out... 
Dienstag, Mai 31, 2005, 22:42 - BÜCHER
An innocent maiden named Herridge
Was cruelly tricked into marriage
When she later found out
What her spouse was about
She threw herself under a carriage.

From Edward Gorey's second book: THE LISTING ATTIC. 1954.
Ach, Paris. 
Dienstag, Mai 31, 2005, 18:30 - PARIS
Da gab es zum Beispiel die PISCINE DELIGNY, das älteste Schwimmbad der Stadt, dessen Anfänge bis ins Jahr 1769 zurückreichten; es war ein offenes Boot, am Quai d' Orsay festgemacht...

Photo: © by Wolfgang Lauter, München.
Frühsommergespräch. 
Dienstag, Mai 31, 2005, 17:43 - DIALOGE
ICH: Wann hast du gesagt, fängt die Vorlesung an?
DU: Jetzt.
ICH: Jetzt? Das ist aber dumm.
DU: Stimmt. Wo's doch so schön warm ist und die Sonne scheint.
ICH: Und das Seminar? Wann fängt das an?
DU: Um fünf, glaub' ich. Trinken wir noch einen Kaffee?
ICH: Sag' ich doch. He, Barista, bitte einen Caffè freddo und einen Caffè shakerato.

CESARY - BAR E PIADINA. Kornhausplatz 11, Bern.
Text: In Anlehnung an eine Idee aus der SZ vom 20.05.2005 (leicht abgeändert).
BERNstadt-Ansichten. Nr. 38, vom 28.05.2005. 
Samstag, Mai 28, 2005, 11:43 - BERN
Wers nicht weiss, muss wissen - der Bär ist Berns Wappentier.
Der Bär ist überall in Bern - Bärengraben - Bärenplatz - Bernerbär (Gratiszeitung) - Bäre-Abi - TeleBÄRn - Bärenpark - auf Gebäuden, Gaststättenschildern - als Brunnenzier und Warenzeichen - etc - und eben auch hier (Blick von der Kirchenfeldbrücke auf die Aare):

Der Bär ist langsam; der Bär ist tapsig; der Bär wirkt etwas unbeholfen.
Diese Eigenschaften sagt man auch den Bewohnern dieser Stadt nach.
Doch immer, wenn ebendiese Bewohner eines der öffentlichen Verkehrsmittel - Bus oder Tram - nahen sehen, fangen sie an zu rennen.
Jung und alt.
Sie rennen, weil sie diesen Bus oder diese (schweiz.: dieses) Tram auf gar keinen Fall verpassen wollen.
Sie rennen, wie wenn sie keine Minute ihres kostbaren Lebens zu vergeuden hätten.
Sie rennen, wie wenn sie - wenn sie denn gerade diesen Bus/dieses Tram verpassten - nie mehr dort ankämen, wo sie eigentlich hinwollten.
Sie rennen wie die Verrückten.
Und wenn der Bus- oder Tramführer angesichts der so untypisch gazellenhaften Rennbären manchmal Gnade vor Fahrplan walten lässt und die Abfahrt leicht verzögert, dann schallt anschliessend oft ein atemlos-knapp hervorgepresstes, aber irgendwie überglückliches "M-E-R-C-I" durch das ganze Fahrzeug.
Dabei kommt normalerweise innerhalb von 3 - 6 Minuten der nächste Bus, das nächste Tram.
Und das in einer Stadt - ich habe das vor kurzem schon mal erwähnt - welche man in 15 Minuten zu Fuss bereits zur Hälfte durchquert hat...
Heute morgen wieder, auf dem Weg zum Markt: Unzählige Male beobachtet.
Ich habe das nie so recht verstanden.
Diese Panik in meiner kleinen Stadt.
Nur hier?
Panic on the streets of London - panic on the streets of Birmingham - I wonder to myself - could life ever be sane again? - But there's panic on the streets of Carlisle - Dublin, Dundee, Humberside - I wonder to myself... THE SMITHS: LOUDER THAN BOMBS / THE WORLD WON'T LISTEN)
BERNstadt-Ansichten. Nr. 37, vom 27.05.2005. 
Freitag, Mai 27, 2005, 19:19 - BERN
Bald wird es eröffnet, das Zentrum Paul Klee in Bern.
Ohne Museums-Parkanlage - nein, rundum, d.h. auf drei Seiten, "nur" mit rotem Mohn durchsetzte Weizenfelder.
Der Weizen ist bereits da - der Mohn keimt...

Viel gelernt während der Vorbereitungs- und Aufbauphase - zum Beispiel über "präventive Konservierung", bei der es um die Erhaltung der Bilder geht, indem man sie optimal schützt und Bedingungen schafft, unter denen sie "in Würde altern". Die Faustregel, dass ein Bild nach sechs Monaten Licht drei Jahre Dunkelheit braucht, sei immer noch die beste Art der Konservierung, meint die Klee-Restaurations-Spezialistin Patrizia Zeppetella im heutigen Berner BUND.
Erdbeerzeit. 
Donnerstag, Mai 26, 2005, 17:39 - ESSEN & TRINKEN
In etwas Zucker und Zitronensaft eingelegte frische Walliser- oder Berner-Seeland-Erdbeeren
"sur le lit de rhubarbes", auf in etwas Zucker und Zitronensaft eingekochtem frischem Berner-Mittelland-Rhabarber.
Der Winter ist vorbei.

Ende Juni/Anfang Juli, wenn die Schweizer Erdbeeren langsam zur Neige gehen, nach England reisen - um diese Jahreszeit kommen dort dann die heimischen roten Beeren auf den Tisch - strawberries and cream - mmmmmhhh...

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