Eigentlich. 
Dienstag, Juni 21, 2005, 20:36 - VOLLMOND
Hatte ich dafür eine Flasche Champagner vorgesehen.
Doch jetzt ist der Vollmond so freundlich und lässt mein demnächst ein Jahr alt werdendes Weblog in seinem milden Licht aufleuchten.
Wie schön von ihm. Welche Ehre!
Besser als Champagner.

Illustration: Adrian Tomine, aus dem Band "SLEEPWALK - and other stories".
Drawn & Quarterly Publications, Montreal. ISBN 1-896597-12-2

By the way: Besser als Champagner ist selbstverständlich die Kombination von Vollmond UND Champagner... und Sleepwalk.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 42, vom 19.06.2005. 
Sonntag, Juni 19, 2005, 22:39 - BERN
Die Ruhe vor dem Sturm.
Alles ist bereit.
Sonntagabend, ca 22 Uhr.

Schluss mit süss. 
Freitag, Juni 17, 2005, 18:40 - PRESSE
Liebe Frauen über 25:
Wollt ihr sein wie Grace Kelly oder wie das ewige Girlie?
Also zieht euch anständig an, verdreht nicht die Kulleraugen und werdet endlich erwachsen.
Das Mädchengetue nervt.

Diese Art von Balsam für die gepeinigte Männerseele ist im heutigen Magazin der Süddeutschen Zeitung zu finden.
Mann darf sich freuen - Grace Kelly bald zu Tausenden - ausgerechnet Grace Kelly - eine meiner Ikonen wird zu neuem Leben erweckt.

"Woran denkt man, wenn man Grace Kelly sieht?
An Anmut und Schönheit, aber auch an Klugheit, Selbstsicherheit und Überlegenheit.
Tja, lang ist's her." (Zitat SZ-Magazin).
Von wegen! 
Freitag, Juni 17, 2005, 18:09 - GEDACHTES
Da lässt doch meine quicklebendig-frische Morgen-Radio-DRS3-Sprecherin heute in der Früh zwischen Espresso und Aufbruch so nebenbei den Satz fallen:
"... aber der Sommer ist ja noch lang... "
Und mein Tag ist völlig ruiniert. Panik macht sich breit.
Also wirklich - von einem bestimmten Alter an sollten gewisse Aussagen und im speziellen Behauptungen wie diese unter Höchststrafe gestellt werden - wegen fahrlässiger Verbreitung von Falsch-Aussagen, oder so ähnlich.
Sommer sind prinzipiell immer viel, viel, viel zu kurz.
Mir wird ja schon ganz übel: In etwas mehr als zwei Monaten ist S-E-P-T-E-M-B-E-R !!!
So, und jetzt raus! Der 2005er-Jahrgang des "Château St. Été" lässt sich nicht lagern. Den muss man sofort trinken. Verfalldatum naht unaufhaltsam - ohne Verlängerungsfrist. Nachher nur noch Essig.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 41, vom 16.06.2005. 
Donnerstag, Juni 16, 2005, 19:08 - BERN

Der Countdown läuft.

Am MONUMENT IM FRUCHTLAND...

... wird fieberhaft gearbeitet.

Arte-Themenabend Freitag, 17. Juni 2005:
22.15 Uhr: Zwischen Aufbruch und Vollendung - Paul Klee und Bern.
23.00 Uhr: Paul Klee, die Stille des Engels.
23.55 Uhr: Paul Klee und das Bauhaus.
A propos Mondphase. 
Mittwoch, Juni 15, 2005, 18:53 - HANDWERK&KUNST
Wünsch' ich mir schon lange, so einen vom Halb- zum Vollmond aufklappbaren Mondphasen-Tisch.

Demi-lune-Tisch, Biedermeier, Nussbaum massiv und furniert. Zum Vollrund aufklappbares sternfurniertes Blatt auf gerader Halbrundzarge mit drei Pyramidenstumpfbeinen, das vierte mit rückwärtig ausziehbarer Schublade. Ca um 1820 - 1830, mit unberührter Alterspatina.
Aktuelle Mondphase. 
Mittwoch, Juni 15, 2005, 18:41 - VOLLMOND
CURRENT MOON

moon phase info

ANDERstadt-Ansichten. Nr. 23. 
Mittwoch, Juni 15, 2005, 18:19 - SIZILIEN
palermo-1-2005 004
Hauptpostgebäude, Via Roma, Palermo.
Dreiblättriger Klee. 
Dienstag, Juni 14, 2005, 23:18 - GELESENES
Ich pflücke dich auf der sonnigen Wiese
und lege dich in mein Notizbuch
damit du mir Glück bringst, dreiblättriger Klee

Oder ist Glück eine Ausnahme
ein vierblättriger Sonderling
auf einer sonnigen Wiese voll dreiblättrigem Klee?

ERNST JANDL

Diesen abgebildeten Klee übrigens beim neuen Zentrum Paul Klee photographiert...
Nehmen wir ... 
Dienstag, Juni 14, 2005, 22:41 - GELESENES
... doch einmal an, dass Hitler nicht geboren wurde.
Stellen Sie sich vor, wie anders die Geschichte unseres Jahrhunderts verlaufen wäre.
Hitler wird nicht geboren, weil sein Vater in dieser Nacht nicht mit seiner Frau schläft.
Warum nicht?
Er hat den ganzen Tag während der Arbeit an seine Frau gedacht. Als er von der Arbeit kommt, trifft er einen Freund, beide gehen in eine Bar und trinken ein Glas nach dem anderen.
Herr Hitler kommt stockbesoffen nach Hause, schläft auf dem Teppich und rührt seine Frau nicht an...
Die Beispiele sind willkürlich, aber sie illustrieren, was ich meine.
Die kleinsten Details können ein Leben verändern, ja die ganze Geschichte.

LUIS BUÑUEL

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