Extrem starker Bedarf ... 
Sonntag, Juni 21, 2015, 18:31 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... nach Ruhe; Weite; Leere; Einsamkeit; Abgeschiedenheit; Unaufgeregtheit; Entschleunigung; ...

island oktober 2-2008 gross 023
Vergangenheit & Zukunft 
Donnerstag, Juni 18, 2015, 20:56 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Wie ihr seid waren wir

Wie wir sind werdet ihr

Inschrift in einer Trauerhalle
Obwohl ... 
Montag, Juni 15, 2015, 22:35 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... Nabokov mehr als fünfzehn Jahre in Berlin lebte, lernte er doch niemals Deutsch - nach Massgabe seiner eigenen hohen Anforderungen an Sprachbeherrschung. "Ich kann nämlich Deutsch eigentlich nur schlecht lesen und sprechen", beschied er den Rigaer Journalisten. Dreissig Jahre später ging er in einem Fernsehinterview für den Bayerischen Rundfunk näher auf diese Frage ein: "Nach meiner Übersiedlung nach Berlin wurde ich von der panischen Angst befallen, ich könnte irgendwie meinen kostbaren russischen Lack ankratzen, wenn ich fliessend Deutsch sprechen lernte. Die Aufgabe, mich sprachlich abzuschotten, wurde erleichtert durch den Umstand, dass ich in einem geschlossenen Emigrantenzirkel von russischen Bekannten verkehrte und ausschliesslich russischsprachige Zeitungen, Zeitschriften und Bücher las. Meine einzigen Abstecher in die Landessprache waren der Austausch von Höflichkeiten mit wechselnden Zimmervermietern und -vermieterinnen und das Alltagserfordernis des Einkaufens: 'Ich möchte etwas Schinken.' Heute bedaure ich meine klägliche Leistung; ich bedaure sie unter dem kulturellen Aspekt."

Mit deutschsprachigen Büchern zur Insektenkunde aber war er seit seiner frühen Jugend vertraut gewesen, und sein erster literarischer Erfolg bestand in einer Übersetzung von Heine-Liedern, die er auf der Krim für eine russische Konzertsängerin anfertigte. Zusammen mit seiner Frau betreute er Übersetzungen seiner eigenen Werke ins Deutsche und traute sich auch zu, in seinen Vorlesungen über Kafkas 'Verwandlung' die englische Fassung von Willa und Edwin Muir zu verbessern.

Aus dem Vorwort von John Updike zu: Vladimir Nabokov - Vorlesungen über westeuropäische Literatur. Rowohlt Verlag GmbH, 1. Auflage November 2014.
Erkenntnisse. 
Sonntag, Juni 14, 2015, 22:58 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Von Gewinnen soll nicht die Rede sein im Leben.
Sich vielmehr und immer wieder in den Zustand versetzen, in dem man gegen das Scheitern ankämpfen muss.
Erst dann kann man Stärke entwickeln, sein Bestes geben.
Wenn man dann trotzdem scheitert,
dann wenigstens mit erhobenem Kopf.

Es darf nicht das Ziel sein, der Beste zu werden,
sondern sich ab und zu damit zu begnügen,
vielleicht hin und wieder unter den Besten zu sein ...

Immer versucht.
Immer gescheitert.
Egal.
Versuche es wieder.
Scheitere wieder.
Scheitere besser.
Nichts ausser Abgrund und fussbreitem Bergweg. 
Sonntag, Juni 14, 2015, 22:55 - LEBENSLAUF
Beitrag von sb_admin
bergwege L1000814
Man wird ... 
Mittwoch, Juni 3, 2015, 21:23 - AUFGESCHNAPPT
Beitrag von sb_admin
... zwar einfach auf die Welt gestellt, aber einfach hat man es danach nicht mehr.
Juni2015Vollmond. 
Dienstag, Juni 2, 2015, 17:32 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin
In der Nacht, wenn es dunkel war, lagen sie am Wegrand auf der Lauer.



Aus: Tomi Ungerer - Die drei Räuber
A windy day in the north. 
Freitag, Mai 29, 2015, 18:15 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin


... think twice about an urgent outdoor pee.
Wie eine Spur im Sand: bald wieder verweht. 
Montag, Mai 25, 2015, 21:10 - LEBENSLAUF
Beitrag von sb_admin
Das Leben war meistens - na, sagen wir mal: ab und zu schön und manchmal sogar beglückend.
Nun kam das Ende vom Lied.
Ich danke für die erfahrene Zuneigung und Freundschaft und entschuldige mich, wo ich fehlte oder verletzte.

a.more.s
Dezember 1952 bis ... (steht momentan noch nicht fest - ich bitte um ein wenig Geduld)

Bestattung/Kremation/whatever man für gut befinden möge: im alleraller-engsten, zum voraus von mir namentlich festgelegten Familienkreis.


(Geringfügig adaptierte, wahrscheinlich zu Lebzeiten vor-verfasste Todesanzeige, gefunden in der NZZ Nr. 114 vom 20. Mai 2015)
Momentaufnahme. 
Samstag, Mai 23, 2015, 13:10 - ESSEN & TRINKEN
Beitrag von sb_admin


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