Mein Herz. 
Montag, Juli 18, 2005, 10:03 - BERN
Hüpfte vor Freude, als ich dieses Prachtsstück auf dem Flohmarkt in der Matte entdeckte. Ich wusste sofort: Das ist sie. Kein Alain Mikli, dessen Brillen ich ja sehr bewundere, kein Philipp Starck, kein etc. kriegte das besser hin. Zeitlos schönes, klares, schnörkelloses Design eines namenlosen Brillenschmiedes. Ganz abgesehen vom Preis... ich bezahlte (gerne und sofort) 25 Franken...

Der kleine, aber sehr beschauliche Flohmarkt auf dem Mühleplatz in Bern (Mattequartier) findet jeden dritten Samstag im Monat, von 8 - 16 Uhr (Mai - Oktober) statt.

Ganz in der Nähe befindet sich zudem ein Gebäude mit Räumlichkeiten, die immer einen Besuch wert sind:

Die Matte-Puce an der Wasserwerkgasse 5, direkt an der Aare.
Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag, 11 - 19 Uhr, Samstag 10 - 16 Uhr.
In solchen Situationen. 
Montag, Juli 18, 2005, 09:44 - BÜCHER
Bewahrheitet sich wirklich jedesmal, was Darryl Van Horne bei der ersten Hausbegehung zu Alexandra Spoffort sagte:
"(...) Hier ist das Esszimmer. Der Tisch ist aus Mahagoni, sechsfach ausklappbar, wenn ich ein Bankett geben will, persönlich bin ich allerdings mehr für Dinners in intimem Kreis, vier, sechs Leute, gib jedem die Chance zu brillieren, sein Blabla an den Mann zu bringen. Laden Sie eine grössere Blase ein, und schon blüht die Massenpsychologie, einige wenige Leithammel und viele blökende Schafe. (...)"
Aus: John Updike, "Die Hexen von Eastwick". Rowohlt Taschenbuch Verlag. ISBN 3-499-12366-5.
Doppelpass. 
Freitag, Juli 15, 2005, 09:03 - LEBENSLAUF
Doppelter Spass.

Voilà. 
Freitag, Juli 15, 2005, 08:29 - HERZLICHKEIT
Aber bitte nicht mehr an den Ohren ziehen, ja?

© Michael G. Gutrath Verlag, Aachen.
Manchmal. 
Freitag, Juli 15, 2005, 00:29 - KÖRPERARBEIT
Wenn ich mir die Bilder und Videos anschaue und die Erinnerungen hochsteigen - diese ganz grosse
Lust, wieder anzufangen.
War eine gute Zeit mit Sensei Piacun!
Les petits riens. 15. 
Donnerstag, Juli 14, 2005, 23:37 - GEDACHTES
Les petits riens qui font du bien et qui ne coûtent rien...
Sucer un glaçon du frigidaire, se le passer sur la figure aussi.
Was ich mag. 5. 
Donnerstag, Juli 14, 2005, 18:49 - GEDACHTES
Sätze wie "Machen Sie sich bloss keine Hoffnungen, Herr Clooney, sie ist schon verheiratet, und zwar mit mir."(M.Winnemuth/P.Praschl, AMICA Aug. 2005)
Menschen, die mich zum Lachen bringen.
In Grossstädten irgendwo im Nirgendwo sein.
Vor Freude weinen müssen.
Sommer. 
Donnerstag, Juli 14, 2005, 13:47 - PRESSE

Titelbild Weltwoche - Sonderheft; Beilage zu Nr. 28/2004.
Empfehlung. 
Donnerstag, Juli 14, 2005, 13:28 - SPURENSUCHE
Da sein endgültiges Schicksal trotz erfolgter Renovation immer noch in den Sternen steht:
Grand Hotel Locarno, solange es noch existiert. Ein wunderschöner Bau für diejenigen, die gerne den alten Zeiten nachhängen und eine Architektur schätzen, die heute praktisch nicht mehr gepflegt wird. Vielleicht bald wieder?
Die Preise sind übrigens sehr moderat für eine Herberge dieser Klasse.
Siehe dazu Weltwoche-Artikel der Ausgabe 31/02.
Per Zufall. 
Donnerstag, Juli 14, 2005, 12:44 - MUSIK
In Montreux an JOANNA NEWSOM geraten.
Nie auch nur von ihr gelesen bzw. gehört.
Eine Frau, eine äusserst fragile Stimme, eine Harfe - und sonst nichts.
Eigentlich keine vielversprechenden Voraussetzungen, um die Welt zu erobern.
Doch die Frau hat eingeschlagen wie eine Bombe. Der Saal stand kopf (oder war das nur ich?!).
Virtuosität und Poesie!
"She is fond of creating unusual rhymes." Die Harfe beherrscht sie wie andere das Klavier oder die Gitarre.
Ihre bislang einzige CD heisst The Milk Eyed Mender.
Joanna Newsom hören - und sterben.
Doch da es noch nicht ganz soweit ist: Muss mich vermehrt dazu zwingen - zu den Kleinen, nicht zu den Grossen! Die Kleinen sind oft grösser als die ganz Grossen.
Möchte aber trotzdem Jamie Cullum einmal leibhaftig erleben - ist ja (immer noch?) kein sog. ganz Grosser - ausser bei mir...

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