Das Handwerk eines ... 
Sonntag, Juli 22, 2012, 00:16 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... perfektionistischen, detail-versessenen Filmemachers.
Ganz eindeutig.
Das wird in der meisterhaften Eingangssequenz (Hausbesuch bei den Bishops) gleich klar. Spätestens aber nach der grossartigen Einführung des Erzählers (Bob Balaban!).
Überhaupt: [die Darsteller].
Die ganze Dramaturgie.
Die kleinen Haupt-Nebensächlichkeiten (ausgesuchte Vintage-Brillen, z.B.).
Undundund.
Akribisch arrangiert, genaustens durchkomponiert, und immer liebevoll in Szene gesetzt - ein einziges und einzigartiges, rasantes, opulentes Sechzigerjahre-Bilderbuch, das da vor dem staunenden Zuschauer abläuft.
Ok, man muss diesen Stil natürlich auch erst einmal mögen ... a.mores mag ihn; sehr. SEHR!
Völlig entrückt sitzt er im Kinosessel, buchstäblich wie das Kind vor dem Weihnachtsbaum: so märchenhaft und poetisch und abgefahren und vergnüglich und phantastisch und verspielt und temporeich und gefühlvoll und hoch musikalisch ist das - der berechtigten Superlative sind viele. Einen Film in dieser nahezu perfekten Symbiose schon lange nicht mehr erlebt. Kino pur - Traumfabrik im wahrsten Sinne des Wortes - so, wie KINO eigentlich sein sollte. Ur-amerikanisch zwar, doch das rückt ob all der gebotenen Brillanz für einmal völlig in den Hintergrund.

Wes Anderson - [Moonrise Kingdom] - die Film-Website ist so bunt wie der Film selber.

Und eben - Bob Balaban:

Ressort Glauben und Zweifeln. 
Samstag, Juli 21, 2012, 00:00 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
(...) Was ist Luxus? Das, was eigentlich keiner braucht. Das Unnütze, Verschwenderische, Dekadente. Im Todsündenkatalog der Kirche steht die "luxuria" für das verbotene Begehren. Aber wenn man mal einen Tag Bentley fährt, merkt man, dass man diesem Begehren viel öfter nachgeben sollte: ein sündhaftes Auto ausleihen, ein überteuertes Hotel buchen oder in die Oper gehen. Denn Luxus ist eine Illusion, die die Lust am Leben steigert und den Spaß am Paddelboot auch.

Aus dem [ZEIT Magazin]
Hmmm. 
Dienstag, Juli 17, 2012, 10:26 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin

"Bist du Kuno?"  
Dienstag, Juli 17, 2012, 06:46 - DIALOGE
Beitrag von sb_admin


Die Idee ist nicht neu - zwei Menschen mit sehr unterschiedlicher Biographie, vorzugsweise "prominent", die sich jedoch gegenseitig nicht kennen, werden an einen Tisch gesetzt - zum Vergnügen von Lesern/Zuschauern/Zuhörern.

Z.B. gerade im [Focus] auf DRS 3 - [Peter Stamm trifft auf Büne Huber]
11 
Montag, Juli 16, 2012, 07:07 - D.
Beitrag von sb_admin
happy 11 L1050894

Zweites Jahrzehnt! happy 11 DSC_6633

delia 11 L1050963
Angesichts ... 
Freitag, Juli 13, 2012, 22:08 - ESSEN & TRINKEN
Beitrag von sb_admin
... der verführerisch rot leuchtenden Johannisbeeren nostalgische Gedanken an good old England - gleichzeitig unbändige Lust nach einem crumble-pie verspürt. Sofort in die Tat umgesetzt:

crumble pie L1050997

... die Beeren in eine flache, gut eingebutterte Auflaufform gegeben (ohne Teigboden!), aus Butter, Mehl und Zucker (im Verhältnis 1 : 2 : 1, hier jedoch aufgrund der relativ säuerlichen Frucht den Zuckeranteil wohlweislich leicht erhöht) die Streuselmasse von Hand zubereitet (unter Zugabe von gemahlenen Mandeln und geriebener Zitronenschale), über die ungeduldig wartenden Johannisbeeren gestreut, in den Backofen geschoben - so einfach, so lecker, so ... Aaaah!

crumble pie L1060001
To keep in mind. 
Freitag, Juli 13, 2012, 07:37 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin

NYC ...  
Mittwoch, Juli 11, 2012, 22:32 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
... aus der [Vogelperspektive.]


"Ich sitze sozusagen im Wartsaal." 
Mittwoch, Juli 11, 2012, 22:05 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Nach der Lektüre von [Lebenslust und Melancholie] steht fest:

Mindestens ... ... zwei Titel auf die Bücher-Einkaufsliste setzen. Der Mann verdient Beachtung (nie zuvor auch nur von ihm gehört ...)!
"Hi, ich bin gerade gestorben." 
Dienstag, Juli 10, 2012, 21:50 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
(...) Es folgte ein angenehmes, heiteres Gespräch, an dessen Ende Whitman sagte, dies werde bestimmt einer der besten seiner Nachrufe werden. Heym fragte ihn, wann er den Text denn sehen könne. Der Besucher wehrte ab. Die «Times» folge dem strikten Prinzip, keine Texte vorab herauszugeben. Die Betroffenen würden ihren Nachruf nie zu Gesicht bekommen. (...)

Thomas Schuler: [Das letzte Wort] - NZZ Nr. 158 vom 10. Juli 2012.

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