They call it chocolate! 
Mittwoch, Juli 30, 2014, 21:39 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
The farmers break their backs to harvest cocoa beans for a few cents in the Ivory Coast.

"Frankly, I don't know what one makes from cocoa beans. I'm just trying to earn a living with growing cocoa. They make good food from them, but I've never seen that."


a different view 
Mittwoch, Juli 30, 2014, 07:36 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Leider war a.more.s da schon weg - oder genauer: Weil die Arbeit wieder rief und er noch immer Teil eines vertraglich gebundenen Arbeitsprozesses ist, MUSSTE er leider abreisen, bevor die Filmcrew mit den zwei Models hier eintraf. Hier, in sehr vertrauter Umgebung. Wäre interessant geworden.


A man with nothing to lose ... 
Dienstag, Juli 29, 2014, 07:03 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin
... is a man with nothing to fear.

BLUE RUIN

Kleiner Mann will Rache üben für widerfahrenes Unrecht - und weil er ein Amateur in solchen Dingen ist, geht fast nichts nach Plan. Was relativ "erfolgreich" beginnt, driftet bald ab ins Chaotische - und die Endlosspirale fängt unweigerlich an zu drehen; nichts ist mehr, wie es vorher war. Der zunehmend inflationäre Schusswaffengebrauch zeitigt ein Ergebnis, das meilenweit entfernt ist von irgendeiner Form von Gerechtigkeit - es gleicht vielmehr einer Tragödie. Einziger Trost vielleicht: Die Schwester ("Ich würde dich ja verstehen, wenn du verrückt wärst. Bist du aber nicht, du bist nur schwach!") mit ihren zwei Kindern wird letztlich unbehelligt bleiben.

[Ein Film], wie ihn das (nur US-amerikanische?) Leben nicht besser schreiben könnte - will auch heissen: Nix für zartbesaitete Gemüter!
Aus dem Island-Reisetagebuch ...  
Montag, Juli 28, 2014, 17:49 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... meiner damals 12-jährigen Begleiterin.

13. April 2013



... Das Essen war lecker. Ich hatte Lamm mit Kartoffeln - megafein! Zum Dessert 5 Kugeln Glace! LOL! Jetzt sitzen wir - warm verpackt - wieder im Auto & warten, bis der rechte Autoscheinwerfer repariert ist. An einer Tankstelle probieren sie es zu reparieren - vor unseren Augen laufen Männer & Frauen im T-Shirt rum!!!! Bald sind wir im warmen Bett. Beim Essen haben ich und R. zusammen so ein Spiel gespielt ... R. hat sich wie ein kleines Kind benommen! Na ja.

14. April 2013
Das Frühstück war wieder einmal wunderbar. Ich spielte noch Nintendo, und F. liest. Dann gehe ich zu R., und auch ein bisschen ins Internet auf seinem Apfel. Kristín, die Journalistin, sollte um 13 Uhr kommen, und wir machten uns dann parat. Als sie kam, stellte sie uns zuerst noch ihren Sohn und seine Freundin vor (ich kann mir die Namen nicht merken). Jetzt sitzen wir im Auto (ohne Musik) und fahren ihnen hinterher. Das Ziel der Fahrt soll ihre Farm sein. (...)
Pleased to meet you ... 
Sonntag, Juli 27, 2014, 19:52 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Just in the mood for some sympathy for the devil:


Um eine Ferieneise ... 
Samstag, Juli 26, 2014, 19:41 - LEBENSLAUF
Beitrag von sb_admin
... in die USA besser finanzieren zu können, hat a.more.s vor langer Zeit in einem Hotel als Nachtportier angeheuert. Das Hotel an der Speichergasse 27 gibt es schon lange nicht mehr - wohl aber die Protokolle sämtlicher Nächte: geschrieben, um wach zu bleiben, Blatt um Blatt auf einer Schreibmaschine ...



18./19. Juli 1987

21:10 Mr + Mrs Raymond (teachers from USA) wünschen Hotelzimmer-Reservation in Baden-Baden für morgen Abend (Hotel zum Rebstock.

21:20 Älteres Ehepaar aus Frankreich (von Österreich kommend) entsetzt sich über den hohen Hotelpreis (Fr. 110.-) und geht wieder.

21:50 Das franz. Ehepaar kommt zurück und bucht.

22:00 Mr + Mrs Raymond kehren von einem kleinen Stadtbummel zurück und erkundigen sich nach Baden-Baden. Sie hätten gerne einen kleinen Stadtplan, aber im Hotel ist nur ein Prospekt vorhanden. Ich verspreche, ihn abzuzeichnen.

22:25 Fam. Bedjaoui (Algerien) kehrt zurück. Das Töchterchen ist immer viel schneller da als seine Eltern und schnappt sich triumphierend den Zimmerschlüssel.

22:32 Ein "lustiger" Schweizer Jüngling (grinst ständig) schaut sich ein Zimmer an. "Wie tüür? Macht's nüt, wenn ig no öpper mitbringe? Guet, wenn ig nüt angers finde, nime-n-i-s. Chume öppe so zwüsche 2 + 3 am Morge." (Einerzimmer, findet er spottbillig).

22:50 Ein Nachbar meldet, dass er heute seinen "BUND" nicht erhalten hat. Gebe ihm ein Exemplar.

23:00 Deutsches Ehepaar kehrt zurück, wünscht etwas zu trinken (Coke für sie, Bier für ihn). Schlottern vor Kälte.

23:32 Die drei SSG-Leute kommen (SSG damals = Schweizerische Speisewagen-Gesellschaft).

23:36 Ein SSG-Mann geht noch aus. Zwei junge Frauen erwarten ihn vor dem Hoteleingang.

23:42 Bin mit der Baden-Baden-Planzeichnung fertig. Tagesanzeiger, Budget, Gala, zwei Schülerduden-Rezensionen.

23:59 Argentinier-Grossfamilie kommt zurück ins Hotel (nicht die gleiche von gestern). Gestern: Bilderbuch-Männer. Heute: Tolle Frauen!

00:30 Therese (Serviertochter) schaut kurz herein.

01:11 SSG-Playboy zurück (ohne Frauen).

02:05 Ein Deutscher erkundigt sich nach dem Preis für ein Einzelzimmer und rauscht dankend wieder ab.

02:25 Lösche die Lichter in den Gängen, stürze mich in den Trainingsanzug und beseitige Abfälle und leere Flaschen.

03:30 25 Gläser für den Orangensaft bereitstellen. Kaffeekanne und -pulver und -filter vorbereiten.

03:38 Letzter Hotelgast trifft ein: Herr Müller (CH), total verschwitzt. Möchte spätestens um 11:00 Uhr geweckt werden.

03:50 Übe auf dem Taschenrechner Kursumrechnungen. Lese in "Kippfigur" von R. Gernhardt.

05:00 SSG-Leute geweckt.

05:18 Hilferuf (Telefon) von SSG-Frau: Sie kann die Türe nicht öffnen. Hole Reserveschlüssel - aber fast im gleichen Moment taucht sie in der Reception auf.

05:40 Hoteleingang staubsaugern, inkl. Lift.

05:57 Das Sonntagsblatt wird gebracht.

06:00 Morgenvorbereitungen: Ventilation einschalten, 6 Liter Kaffee bereitmachen, 25 Gläser mit Orangensaft füllen und verteilen, Züpfe/Butter/Käse bereitlegen.

06:30 Sonntagsblatt gelesen, Ablösung geweckt.
Glatt übersehen ... 
Freitag, Juli 25, 2014, 09:15 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... dass [Min Kamp] bereits auch in deutscher Übersetzung vorliegt.

Bei [Luchterhand]

Band 1 - 4 (von 6)
sundown 
Montag, Juli 21, 2014, 22:03 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin

Die einzige reale Hoffnung als Hoffnung ohne Chance. 
Donnerstag, Juli 17, 2014, 21:56 - PRESSE
Beitrag von sb_admin

Finbarr O'Reilly / Reuters

(...) Die einzige reale Chance für dieses blutende Land ist wahrscheinlich ein totaler Führungswechsel auf beiden Seiten. In Israel brauchen wir eine versöhnungsbereite Regierung, die nicht nur den Frieden sucht, sondern die Art und Weise, wie wir Araber in diesem Land wahrnehmen, von Grund auf verändert. (Seltsam. Als ich dabei war, diesen Satz zu schreiben, ging ein Bombenalarm los. Ich musste vom Schreibtisch aufstehen und mich mit meinen Kindern im Treppenhaus unterstellen; in unserem Haus gibt es keinen Luftschutzkeller.) Und ja, wir brauchen eine versöhnungsbereite, nichtfundamentalistische, nichtreligiöse palästinensische Führung, welche die Art und Weise, wie Israeli von den Arabern wahrgenommen werden, von Grund auf verändert. Dumm, wie es tönen mag: Auf beiden Seiten brauchen wir Führer, die uns daran erinnern, dass wir alle nur Menschen sind. Wie gross ist die Chance, dass so etwas in absehbarer Zeit geschieht? Darauf wetten möchte ich jedenfalls nicht.

Link: [Ganzer Artikel]
Zur Feier des Tages ... 
Donnerstag, Juli 17, 2014, 18:45 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... habe ich gedacht, ich versuch' ein bisschen zu repräsentieren - und ein kleines Grünes zu tragen ... ich hab' auch ganz neue Schuhe an ...



"... back in the late seventies/the early eighties I was really trying hard to become a very popular singer ... at that time I was in my twenties - and they told me I was TOO short, TOO black, TOO fat ... and with 25 I was told: TOO old! - And now I'm 55 - here we go! Somebody was wrong somewhere!"

Hier das ganze, atemlos-grandiose, 80-minütige Set eines Konzertes aus dem Jahr 2010 in Nancy, in sehr guter Qualität.
Man muss Sharon Jones sehen - hören allein reicht nicht.



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