Aussagen zur Zeit 
Samstag, Juli 20, 2019, 11:46 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Die deutsche Bundesumweltministerin Svenja Schulze will für den Klimaschutz höhere Preise im Flugverkehr. Es dürfe doch nicht sein, dass Bahnreisen oft teurer seien als Flugreisen. Und: Eine Lektion aus den vergangenen Jahren sei, „dass wir uns beim Klimaschutz ehrlich machen müssen“.

Kurz darauf präsentiert das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) Zahlen zu den Dienstreisen ihrer Mitarbeiter im Bundesumweltministerium - nota bene unter Berufung auf das Ministerium selber. Demnach sind die Mitarbeiter des Bundesumweltministeriums bislang 1740 Mal in diesem Jahr dienstlich zwischen Bonn und Berlin hin- und hergeflogen.

Die aktuellen Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum von Januar bis Mitte Juli 2019. Hochgerechnet flogen Minister, Staatssekretäre, Beamte und Angestellte 2019 sogar noch häufiger von Standort zu Standort als 2018. Im vergangenen Jahr habe es dem Umweltministerium zufolge „ungefähr“ 2755 Flüge zwischen den beiden Dienststätten gegeben.

Wie das RND weiter berichtet, wächst die Zahl der Flüge auf „knapp 3200 dienstliche Flugreisen“ im Jahr 2018 an, rechnet man alle weiteren angefallenen Inlandsflugreisen dazu. Zwischen Berlin und Bonn dauert die Zugverbindung rund fünf Stunden. Die Ministerien sind dazu angehalten, bei gleichem Preis für die Dienstreise das umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu wählen.
Die Hühner in deinem Garten. 
Freitag, Mai 11, 2018, 09:17 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
(...) Heute empfiehlt er einem jungen Schweizer mit viel Mut, aber ohne Geld eher Afrika und mehr noch Australien als das sozialdemokratisierte Europa, das er durchreguliert sieht bis hin zu den beiden Hühnern in seinem Garten, deren Existenz er jährlich auf achteinhalb amtlichen Seiten zuhanden von zwölf staatlichen Stellen belegen müsse. (...)

https://www.nzz.ch/wirtschaft/kopie-von-der-kapitalist-ld.1385195
"Die Familie ... 
Freitag, März 16, 2018, 20:07 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... ist die wichtigste gesellschaftliche Einheit. Eine Familie – das sind ein paar Leute, die lernen müssen, miteinander auszukommen im Guten wie im Bösen. Wer begreift, wie eine Familie funktioniert, so eine alte chinesische Weisheit, wird auch das Wesen des Universums verstehen. - David Albahari

Link: https://www.nzz.ch/feuilleton/manchmal-reicht-fuer-eine-geschichte-ein-einziger-satz-ld.1364966
happy new year? - happy new day! 
Samstag, Januar 6, 2018, 08:44 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
In der Sprache der Inuit gibt es kein Wort für Zukunft. Nur das Heute zählt. Und manchmal der Blick ins Gestern.

Link: https://www.nzz.ch/gesellschaft/die-das-feuer-in-sich-tragen-ld.1341452
Gültigkeit: weiterhin - ohne Verfalldatum 
Montag, Dezember 11, 2017, 23:34 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
[...] Weil bald Weihnachten ist, darf man sich [...] auch etwas wünschen. Man könnte nun damit aufhören, die SVP-Wählerschaft pauschal als gekaufte Idioten populistischer Rattenfänger zu verleumden. Ebenso unnötig ist es, jeden, der von der reichen Schweiz einen grosszügigen Umgang mit Flüchtlingen erwartet, als naiven Gutmenschen abzukanzeln. Man könnte der Gegenseite zunächst einmal attestieren, dass sie sich ebenso ernsthaft für das einsetzt, was sie aus achtbaren Motiven für das Richtige hält. [...]

Quelle: www.michaelhug.ch - Blog - Zum Advent - 12.12.2015
Kontemplation 
Dienstag, September 5, 2017, 21:17 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
"Von den Gelübden ist weder die Armut noch die Keuschheit ein Problem, sehr wohl aber der Gehorsam, die demütige Einordnung in ein Kollektiv."

"Die Strecke hinter einem wird länger, die vor einem kürzer, da schaut man gern in aller Ruhe auf die Türen, die in andere Reiche führen."

-Thomas Hürlimann in der NZZ vom 04.09.2017
Auskunft ... 
Dienstag, Juli 11, 2017, 09:36 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... über die letzten Meter des Lebens: Judith Kerr

Aus: DAS MAGAZIN Nr. 27/28 - 08.07.2017



Was mögen Sie am Altsein? - Diese gewisse Gelassenheit. Also dass man an irgendetwas denkt, was vielleicht in zehn Jahren passieren wird, und man sich dann sagt: I don't have to worry about that.


Wahlen? Seit Jahren eine Zumutung! 
Samstag, Juli 1, 2017, 10:31 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
Die Devise: So wählen, dass damit nur der geringste Schaden möglich ist bzw. das grösste Übel verhindert werden kann ...

(...) Wenn ich also wähle, werde auch ich wieder Merkel gewählt haben und damit eine Politik, die ich für unheilvoll halte. Denn eigentlich gehöre ich zu denen, die neuerdings als rechts bezeichnet werden. So steht es jedenfalls in den Zeitungen. Wer so denkt wie ich, ist rechts, behaupten sie. Nie hätte ich für möglich gehalten, dass ich eines Tages rechts sein könnte. In meiner Jugend war ich links. So hatte man mich erzogen, und ausserdem waren fast alle, die ich kannte, irgendwie links, schon wegen der deutschen Geschichte, wegen Sartre, Böll, Brecht, Heiner Müller. Sogar Wolf Biermann war links. Links bin ich schon lange nicht mehr. (...)

Monika Maron
Link: https://www.nzz.ch/feuilleton/bundestagswahl-links-bin-ich-schon-lange-nicht-mehr-ld.1303513
Zum besseren Verständnis ... 
Donnerstag, Mai 25, 2017, 21:01 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... der gängigen Mechanismen.

«Es herrscht die Auffassung, dass die ‹Gewalt›, die einem durch eine fremde Meinung angetan wird, mit physischer Gewalt beantwortet werden darf. Ein vermeintlicher Opferstatus rechtfertigt alle Mittel.»

Link: https://www.nzz.ch/feuilleton/redefreiheit-in-den-usa-empfindsamkeits-terror-auf-dem-campus-ld.1296096
Fundamentaler Beitrag ... 
Sonntag, Mai 21, 2017, 17:23 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... zum besseren Verständnis der gängigen Mechanismen.

https://www.nzz.ch/feuilleton/meinungsfreiheit-die-linke-macht-den-menschen-wieder-zum-gefangenen-seines-stands-ld.1295031

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