Mein liebstes Spaghettirezept. 
Donnerstag, September 16, 2004, 14:31 - ESSEN & TRINKEN
Spaghetti all'aglio - Knoblauchspaghetti.
Alice Vollenweider hat dazu geschrieben:
"...nur fehlt im Restaurant das Wichtigste: Die Kartoffelwürfel, die man fünf Minuten vor den Spaghetti ins kochende Salzwasser wirft. Der Rest ist sehr einfach. Man schneidet den Knoblauch in Scheiben, die in reichlich Butter goldgelb oder goldbraun geröstet werden. Dann lässt man die al dente gekochten Spaghetti zusammen mit den sehr weichen Kartoffeln abtropfen, vermischt sie mit der heissen Knoblauchbutter und geriebenem Parmesan und bestreut sie mit schwarzem Pfeffer.
Die Kartoffelwürfel absorbieren das Aroma von Butter, Knoblauch, Parmesan und Pfeffer viel intensiver als die Spaghetti. Das ist das Geheimnis dieses schlichten und vollkommenen Gerichts, das man höchstens mit einem Glas Wein ergänzen kann."
Und mit folgenden Bemerkungen: Barilla-Spaghetti! Fest kochende Kartoffeln! Parmigiano Reggiano, nicht den öden Padano!

A. Vollenweider/H. Lötscher: Kulinaritäten; Diogenes, 1991. Die Erstausgabe erschien 1976 im Benteli Verlag Bern.
Auf die eigene Schulter geklopft. 
Donnerstag, September 16, 2004, 14:09 - ESSEN & TRINKEN
Köstliches Mittagsmahl - selbst gekocht natürlich. Die besten Spaghetti - nach einem Rezept aus der bäuerlichen arme-Leute-Küche Italiens, wobei das "arm" nicht mehr als eine Floskel ist und längst durch "sinnlich" ersetzt werden sollte.
Seit ich selber ein bisschen eine Ahnung habe vom Kochen, kann ich nur noch müde lächeln über all die Michelin-Millau-SchnickSchnack-Zauberer mit ihren lächerlichen Kreationen à la "sautiertes-Ferkelvorderbäckchen-in-Langostinopuder-auf-einem-Himmelbett-von-Ölrauken-mit-Stachelbeerconfit-und-karamellisiertem-Knoblauch-und-Paprikapesto-mit-anschliessendem-Kabeljausteak-auf-Vanillepeperonata-mit-heimischen-Edelpfifferlingen-und-Hollandaise-von-der-sorgsam-gestopften-Gänseleber."
Habe ich jahrelang durchgemacht und hatte wohl auch meinen Spass dabei.
Doch heute - näh. Bäh.
Tatsächlich? 
Mittwoch, September 15, 2004, 23:13 - BÜCHER
Even woman who don't wear makeup wear lipstick.

Szenenbild mit Katze. 
Mittwoch, September 15, 2004, 19:48 - CAT-EGORY
ROMA, von Federico Fellini.

Quelle: Archiv für Kunst und Geschichte, Berlin.
Interessantes Geschäftsmodell. 
Mittwoch, September 15, 2004, 19:05 - PRESSE
Im bunten Strauss all der Billig- und Billigstflieger, deren Angebote sich in Wirklichkeit dann eben nur sehr bedingt als echt preisgünstig erweisen, profiliert sich HELVETIC mit einem für meine Begriffe äusserst interessanten Modell: Ein Festpreis von 99 Euro pro Wegstrecke (zusätzlich - ebenfalls fixe - Taxen von 33 Euro für jeden Flughafen). Macht 264 Euro für einen Hin- und Rückflug. Ab Zürich. Egal, ob es nach Wien geht oder nach dem beinahe dreimal so weit entfernten Malaga; ob zwei Monate oder zwei Tage vorher gebucht wird.
Weitere Destinationen: London, Amsterdam, Rom, Neapel, Venedig, Nizza, Marseille, und etliche im Raum Spanien/Portugal.
Helvetic fliegt seit November 2003. Erfolgreich. Das Unternehmen peilt für kommendes Jahr schwarze Zahlen an.
Selbstverständlich. 
Mittwoch, September 15, 2004, 17:01 - HERZLICHKEIT
Habe ich weder dich noch deinen Geburtstag vergessen, liebe Anne.

ANDERstadt-Ansichten. Nr. 3 
Mittwoch, September 15, 2004, 16:03 - PARIS
Paris. Au bord de la Seine, près du pont Marie.

Sehr geehrte DB 
Mittwoch, September 15, 2004, 15:52 - ALASSIO
Da Sie so angetan waren von meinem Alassio-Beitrag, schenk' ich Ihnen - und nur Ihnen - dieses Bild von "meinen" Weihnachtsbäumen. Sind das nicht die wirklich allerprächtigsten Weihnachtskugeln?
Aufnahme: November 2003.

Lydia Awilowa hat... 
Mittwoch, September 15, 2004, 15:37 - PRESSE
...ihre Erinnerungen an Anton Cechow in seinem Todesjahr geschrieben und später immer wieder überarbeitet. Als sie ihn zum ersten Mal sah, "explodiert eine Rakete, steigt leuchtend, freudig, jubelnd und begeistert in die Höhe" und bleibt als Stern an ihrem Lebenshimmel stehen, bis zu ihrem Tod. Sie war verheiratet, er heiratete bald einmal Olga Knipper - bei ihrem letzten Treffen geht er ohne Abschied davon, sie läuft ihm hinterher, sein letzter Blick ist "streng, kalt, beinahe zornig." Er verlässt sie für immer - er hat begriffen, dass die Liebe "von etwas Höherem, von etwas Wichtigerem ausgehen muss als Glück oder Unglück, Sünde oder Tugend." In seinem letzten Brief an die Awilowa schreibt Cechow: "Wenn ich für Ihr Glück etwas hätte tun können, ich hätte es mit Freude getan. Aber ich konnte nicht."
Iris Radisch zu Lydia Awilowa: Tschechow, meine Liebe; edition ebersbach, Berlin.
Danke. 
Dienstag, September 14, 2004, 20:00 - CAT-EGORY
Zucke im ersten Moment immer zusammen, wenn jemand mir ein "schönes Katzenbild" anbieten will. Aber dies hier mag ich. Sehr speziell. Sehr schön (gute Katzenbilder gibt's ja nun wirklich nicht wie Sand am Meer). Verdient es, in mein Internet-Journal aufgenommen zu werden - erlaube es mir ganz einfach mal. Ist hier auch sicherer aufbewahrt. Bitte um entsprechende Mitteilung, falls nicht erwünscht.


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