Es ist Zeit. 
Mittwoch, September 28, 2005, 19:43 - ANDERSWO

Knopfwelten. 
Mittwoch, September 28, 2005, 19:32 - BEGEISTERUNG
Mein Krokodil musste repariert werden, und da gabs nur einen rettenden Gedanken:
Frau Lobsangs Knopfparadies in Berns Altstadt.
Ich durfte es schon einmal lobend erwähnen - und tue es gerne nochmals,
denn es gibt Neuigkeiten: Ein zweites Paradies!
lobsang & nesa
Neuengasse 39 (von Werdt-Passage, 5 min vom Bahnhof)
Montag: geschlossen, Dienstag - Freitag 10.00 - 18.30; Samstag 10.00 - 16.00

Das ursprüngliche Geschäft, welches sogar Krokodile wieder glücklich werden lässt, befindet sich weiterhin im Kellerladen an der Gerechtigkeitsgasse 75 in Bern.

Princesse - comme je t'aime! 
Dienstag, September 27, 2005, 15:22 - ESSEN & TRINKEN
Die Aufnahme entstand Sekunden vor der...

... - Sie können mir glauben - genussvollen Zerstörung dieser in Bern unter der Bezeichnung "princesse" bekannten Sünde, welche dem TSCHIRREN eindeutig am besten gelingt, der kargen Website zum Trotz - denn heute ist gemäss meinem hier vor kurzem vorgestellten Diätplan wieder Tortentag...

Einen kurzen Augenblick daran gedacht, ein auschliesslich den ach-so-süssen Versuchungen gewidmetes Weblog (Arbeitstitel "SchokoladeChampagnerKuchenTortenKonditoreien&Cafés") auf die Beine zu stellen.
Sofort wieder verworfen.
Keine Zeit.
In einer Stunde übernimmt die Post. 
Dienstag, September 27, 2005, 12:40 - BÜCHER
Und dann ist es auf dem Weg nach Norden.

"...mit dem buch warte ich einfach noch ein bißchen ab. das ergibt sich schon alles irgendwie . da bin ich mir ganz sicher..."
Mehr Zeit zum Leben. 
Montag, September 26, 2005, 23:22 - GEDACHTES
Mit diesem Slogan bewirbt die Migros gegenwärtig ihre "Annas Best"-Fertigprodukte.

LEBEN besteht doch aber zum Grossteil aus (z.B.) der liebe- und genussvollen Zubereitung von Nahrung für sich und/oder seine Liebsten - aus hier&da&dort einkaufen, riechen, würzen, ausprobieren, kombinieren, variieren, kosten, schneiden, schälen, rühren, kneten, garen, sieden, dämpfen, rösten, braten, blanchieren, backen, ...

Sind so gesehen Fertigprodukte nicht eigentlich gleichbedeutend mit "weniger Zeit zum Leben"?

Wären - wenn schon Werbesprüche - "mehr Zeit zum Arbeiten" oder "mehr Zeit für ein Nickerchen in der Mittagspause" oder ähnlich für die Anpreisung von Fertigprodukten nicht zutreffender?
Aus der schönen Filmwelt. 
Montag, September 26, 2005, 23:06 - KINO & FILM & TV
Eric Rohmer: PAULINE à LA PLAGE.

ARTHAUS - besondere Filme.

Gerade festgestellt: Sollte mal wieder ins Kino!
Und beinahe gleichzeitig auch festgestellt: Die Dringlichkeit fehlt zunehmend - verpasst man einen Film im Kino, dann holt man ihn sich eben auf einer DVD ins Haus... auch wenn Kino und Heimkino natürlich kaum vergleichbar sind...
Aus der schönen Opernwelt. 
Montag, September 26, 2005, 22:29 - PRESSE

LIEBE KINDER UNTER 18 JAHREN:
DIESER BEITRAG IST NICHT FÜR EUCH - ALSO GEHT JETZT BITTE SPIELEN!

Ein Pornostar auf der Salärliste des Genfer Grand Théâtre sorgt für rote Köpfe. HPG, so heisst der männliche Darsteller mit Kürzel in der Branche, präsentiert in Regisseur Olivier Pys Neuinszenierung von Wagners Tannhäuser nämlich sein erigiertes Glied auf der Bühne – als Göttervater Zeus, der in der Venusberg-Szene die schöne Europa verführt.
Die Erektion auf Bestellung (sieben Aufführungen und sämtliche Proben, insgesamt also zwei Monate Arbeit) lässt sich das Haus 8000 Franken kosten. Kein übertriebener Lohn für eine Leistung, die so kein anderer Künstler garantieren könne, rechtfertigt der Direktor den Betrag in «Le Matin»; im richtigen Pornogeschäft könnte HPG dafür ein Stück mehr verdienen. Übertrieben sei vielmehr der mediale Lärm, der sich seit Tagen um diese einminütige Szene in einer dreieinhalbstündigen Aufführung erhebe, stellt François Passard, der Sprecher der Oper, mit einiger Bitterkeit fest. Das Grand Théâtre habe als öffentliche Institution seine Pflicht erfüllt und das Publikum – nicht zum ersten Mal – darauf hingewiesen, dass gewisse Szenen der Aufführung schockieren könnten. Auf der INTERNET-SEITE blinkt eine entsprechende Warnung, im Opernfoyer weisen Plakate darauf hin, und alle unter 18-Jährigen, die Stammgäste sind oder eine Eintrittskarte gekauft hatten, wurden telefonisch und per E-Mail ins Bild gesetzt: In Pys Inszenierung des Tannhäuser treten nackte Tänzerinnen und Tänzer in teils lasziven Posen auf.
Wagner selbst, so meint Plassard, wäre kaum schockiert. Im Gegenteil: Die Pariser Version, auf der
die Aufführung basiert, gebe detaillierte Regieanweisungen. Das Publikum der Vorpremiere am Dienstag beklatschte die Aufführung ausgiebig. Auf die Erregung reagierte es mehrheitlich gelassen. (dlp)

Mit einigem Vergnügen im Berner BUND vom 23.09.2005 gelesen.
Vorläufig. 
Montag, September 26, 2005, 19:37 - GEDACHTES
Aber wahrscheinlich.
Das letzte.
Sommerbild.

BERNstadt-Ansichten. Nr. 51, vom 26.09.2005. 
Montag, September 26, 2005, 19:20 - BERN

Helvetiaplatz, nach einer "ohne-Auto-in-die-Stadt" - Demo.
Ich bin immer wieder erstaunt. 
Montag, September 26, 2005, 19:00 - BERN
Wie gelassen, wie ungerührt man in Bern das Privatleben von nationalen Superstars wie Kuno, Polo oder Büne zur Kenntnis nimmt. POLO z.B. kauft häufig im MM Marktgasse ein - kein Schwein dreht sich nach ihm um; keine Autogrammanfragen, kein Getuschel, keine Zeigefinger, keine Photoapparate, keine Tumulte, nichts; eine Stimmung à la "ach sieh an - der Polo; ou, gopf, ich muss ja noch Katzenfutter haben..." - beinahe möchte man ein bisschen Mitleid mit ihm haben. KUNO schiebt hier ebenfalls ab und zu sein Einkaufswägelchen herum - ausser vielleicht ein bisschen Smalltalk mit einer (natürlich) weiblichen Person (wie heute Nachmittag): absolut unbeachtet. Und auch beim BÜNE kippen die Leute nur aus den Socken, wenn er die Bühne betritt...

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