Wo ein hoher Wolkenhimmel... 
Montag, September 29, 2008, 09:39 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... zwei dramatische Durchlässe für die Sonne freischiebt... - [Eis mit heiss.]
"Ich bin ein Aufzeichner. 
Montag, September 29, 2008, 09:37 - GELESENES
Beitrag von sb_admin
Ich zeichne, was ich aufschreibe, und ich schreibe auf, was ich zeichne, um einen Gedanken klar, kurz und bündig auszudrücken."

Tomi Ungerer.
Noch mehr schöne Sachen... 
Montag, September 29, 2008, 09:33 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Ben Hattenbach: [Icelandic Landscapes]
Schöne Sachen... 
Montag, September 29, 2008, 09:31 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
[Belles choses]
Die kleinen Sehnsüchte. 
Montag, September 29, 2008, 09:22 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
Hinreichend gesichert sein – gewisse Freiheiten haben – nicht in Not leben: damit sind die meisten Menschen zufrieden, und mehr ist nicht erstrebenswert, obwohl ein Gegenstand der Träume. Damit es aber für viele so viel gibt, bedarf es einiger, die weit radikaler sind: unzufrieden auch noch im Wohlstand, sofern die Gerechtigkeit verletzt wird; aufbegehrend noch in der Gerechtigkeit, sofern die Freiheit geschmälert wird; skeptisch gegenüber der Sicherheit, sofern sie zu früh versöhnt. Ihnen wartet kein Dank, weil sie ein Wohlbehagen stören. Sie sind die Opfer des Fortschritts, den sie ermöglicht haben.

Aus: [Hans Saner] - Die Anarchie der Stille. Lenos, 1990.
Er erzählte nicht viel ... 
Montag, September 29, 2008, 09:17 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
... als die Welt sich nach Knut verzehrte. Er wich Journalisten aus, so gut es ging. Er ging nicht zu Kerner oder Jauch. Er wollte den Rummel nicht. (…) Thomas Dörflein musste sich vor einem knappen Jahr von Knut trennen. Das Tier war selbst für ihn zu gefährlich geworden. Dörflein war kein Bärenvater mehr. Weil Thomas Dörflein so wenig sprach, weiss man nicht, wie traurig ihn das gemacht hat. Er starb mit 44 Jahren in Berlin. Das ist kein Alter für einen Menschen. Eisbären im Zoo jedoch werden nur ganz, ganz selten älter als 45.

Matthias Stolz: Knut ist Waise – in der [ZEIT] Nr. 40 vom 25. Sept. 2008.
Vendemmia 2008. 
Montag, September 29, 2008, 09:13 - D.
Beitrag von sb_admin
pse 2008 gross 033

Trasporto per la Svizzera:
25 litri d'olio d'oliva (produzione propria 2007)
200 bottiglie sugo di pomodoro (produzione propria 2008)
7,5 kg caffè
25 kg pasta
15 litri vino bianco (produzione propria 2007)
4 kg polenta, semolino
10 kg farina "00"
verdura, frutta, libri, scarpe, regali, ...
"Wir brauchen keine ... 
Samstag, September 27, 2008, 18:54 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... "Umwertung aller Werte", wie sie Nietzsche vorschwebte, und müssen auch keine neuen erfinden. Die Werte sind altbekannt, ebenso wie Recht und Gesetz. Schon vor mindestens 26 Jahrhunderten fand unter den Menschen aller grossen Kulturen, die es damals gab, die Auslese (wie es Darwin sagen würde), all jener grossen Werte statt, die ein Zusammenleben möglich machen. Karl Jaspers nennt diese Epoche, der wir so vieles verdanken, die „Achsenzeit“. Wer wollte päpstlicher sein als Heraklit oder Konfuzius, Buddha oder Lao Tse, Zarathustra oder Jesaja? Brauchen wir also bloss nachzubeten, was sie sagten? Allem Anschein nach reicht das nicht. Wir müssen es verstehen, fortsetzen, aktualisieren und weitergeben! Anders ist Fortschritt nicht zu haben. Alain in Frankreich und Hannah Arendt in den Vereinigten Staaten haben es uns gezeigt: Durch die Überlieferung der Vergangenheit ermöglicht man den Kindern, ihre eigene Zukunft zu erfinden; nur wer kulturell konservativ ist, kann politisch fortschrittlich sein. Das gilt auf dem Gebiet der Moral für die ältesten Werte (die der grossen Religionen und der Weisen der Antike: Gerechtigkeit, Mitgefühl, Liebe usw.) wie für die jüngsten (die der Aufklärung: Demokratie, Trennung von Kirche und Staat, Menschenrechte usw.). Es wäre falsch, mit der Vergangenheit zu brechen! Es geht, bis auf ein paar Ausnahmen, nicht um die Schaffung neuer Werte, sondern um ein neues oder erneuertes Bekenntnis zu den alten Werten, die wir weitergeben müssen. Das ist wie eine Schuld gegenüber der Vergangenheit, die wir nur an die Zukunft abtragen können – die einzige Art, den ererbten Werten wahrhaft treu zu bleiben, ist deren Vermittlung an unsere Kinder. Überlieferung und Bekenntnis sind unauflöslich miteinander verbunden: Das Bekenntnis ist nur eine Verlängerung, ein Wechsel auf das Kapital, das die Überlieferung eingebracht hat. Es sind dies die zwei Pole einer lebendigen Tradition, also auch jeder Zivilisation. Die Menschheit ist wie ein Strom, der nur eine einzige Möglichkeit hat, seine Quelle zu ehren, nämlich: weiterzufliessen.

[André Comte-Sponville]: Woran glaubt ein Atheist? [Diogenes]
"Vergessen Sie nicht ... 
Samstag, September 27, 2008, 18:15 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... dass es nur wenige gibt, die ein wenig die Wahrheit sagen; keinen, der viel, geschweige denn einen, der die reine Wahrheit sagt. … Wenn Leute sprechen, dann enthüllen sie sich selbst, ob sie nun lügen oder die Wahrheit sagen. … Denken Sie daran, dass das, was man Ihnen vorlügt, vielleicht sogar wissentlich vorlügt, oft aufschlussreicher ist als eine wahre Geschichte, die man aufrichtig erzählt.“

S. S. zitiert in [Zur gleichen Zeit] aus Halldór Laxness’ Am Gletscher.
omg 
Freitag, September 19, 2008, 13:56 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin


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