Mit Kindern in Island. 
Samstag, September 10, 2011, 08:02 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
iceland summer 2011 kap dyrholaey L1010029

Meine Befürchtungen, die Leere und das Nichts könnten vielleicht ein zu hoher Anspruch für zwei quirlige Mädchen sein, erwies sich als nichtig: Es waren die - gemäss ihren eigenen Aussagen - absolut spannendsten und abenteuerlichsten Ferien, die sie bisher erlebt hatten.

iceland summer 2011 syðra-langholt DSC_3455

Natürlich kamen sie ausgiebig zum Reiten - so ausgiebig, dass sie zum Schluss aus freien Stücken aufs Reiten verzichteten und lieber etwas anderes machen wollten.

iceland summer 2011 hveradalir L1010206

Auch sie erlagen der Faszination der Leere, die eben so leer nicht ist, sondern voller kleiner, unscheinbarer Dinge, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Einzig für den Schwefelgeruch, sei es im Wasser oder in der Luft, kam keine Begeisterung auf.
"Ääääs schtiiiinkt!" - und weg waren sie ...

Ausgerechnet die Blaue Lagune übrigens, neben dem Geysir und den Wasserfällen Vorzeigeprojekt Nummer eins der isländischen Tourismuswerbung, landete ganz weit unten auf der Beliebtheitsskala der Kids: Das [Silica], die natürliche weissliche Masse in diesem Bad, verklebte ihre langen Haare und liess sich erst nach Tagen vollständig ausspülen.
Damit können Sie Sehrlanghaarmädchen im zunehmend kritischer werdenden Alter von 10 und 12 Jahren nun wirklich nicht begeistern. "Blaue Lagune? - Nie mehr!"

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Die Eltern - auch sie zum ersten Mal in Island - waren ebenfalls (so glaube ich wenigstens sagen zu dürfen) schwer beeindruckt von diesem eigenartigen Land. Finanziell - hmm, tja; ein happiger Brocken; nachhaltiger Eindruck (im wörtlichen Sinne) auch in diesem Bereich. Doch man kann Geld garantiert sehr viel schlechter investieren ...
Ach ja. Island. 
Mittwoch, September 7, 2011, 20:45 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
iceland summer 2011 hvítserkur DSC_3627

iceland summer 2011 hverir L1010463

iceland summer 2011 krafla L1010504
Unter ständiger Beobachtung. 
Mittwoch, September 7, 2011, 20:36 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
Die [Katla] - mehr [hier].
a.more.s möchte ... 
Mittwoch, September 7, 2011, 20:01 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... in knapp zwei Jahren vorzeitig aus seiner beruflichen Tätigkeit aussteigen.
Offiziell ein paar Jährchen zu früh.
Das kann sich jedoch nur leisten, wer tüchtig vorgesorgt hat.
a.more.s hat überhaupt NICHT vorgesorgt – keine 3. Säule; kein Rappen Erspartes; keine Wertpapiere, keine Wertgegenstände, kein Besitz von irgendwas, kein Vermögen – und auch keine Erbschaften in Aussicht. Lotto und Toto spielt er nicht - Glücksspiele sind Unglücksspiele; zu erwarten ist also auch hier - nichts.

So kann man sich einen verfrühten Ausstieg eigentlich gar nicht leisten.
Doch a.more.s WILL ihn sich leisten.

Daher hat er nachgedacht.
Und das nicht erst seit heute.
Hat schon seit längerem über folgendes nachgedacht:

Die wegen des zu frühen Ausstiegs schmerzhaft reduzierte Monatsrente der Pensionskasse allein würde nicht reichen. Und die monatliche AHV-Rente kriegt er noch nicht. Zu jung!
Also muss sich a.more.s um ein Zusatz-Einkommen zur verminderten Pensionskassenrente kümmern, damit er finanziell über die Runden kommt.

Hmmm.

Obwohl a.more.s' energiemässige Reserven unerschöpflich scheinen und er seinen jetzigen Job noch auf Jahre hinaus ausüben könnte, sucht er bereits jetzt einen neuen Job. Seine Lohnvorstellungen: monatlich 2500 – 3000 Franken netto. Dafür würde er sogar bis zu 100% arbeiten. Bedingung: Die Sache muss ihn interessieren, muss ihm Spass machen.

Anbieten kann er einiges. Ohne hier in die Details gehen zu wollen, muss man aber wissen, dass seinem Berufsstand im Volksmund gerne etwa nachgesagt wird: „Die wissen viel; die können viel; aber nichts wirklich gründlich! Und sowieso – nennt sich das überhaupt Arbeit?!“ (à propos "Arbeit": das, was er seit Jahren macht, nennt er übrigens Arbeit im Grenzbereich - teilweise 19 von 24 Stunden, teilweise sieben Tage die Woche, und Ferien = 50% Arbeit / 50% Ferien...)

Vieles wissen, vieles können, aber nichts wirklich gründlich ... Das hat was an sich; das trifft allgemein nicht schlecht zu. a.more.s, eine Kreatur von grundsätzlich eher bescheidenem Wesen und Verstand, vermag jedoch zwischendurch – und auf verschiedenen Gebieten – durchaus auch Grosses & Grossartiges zu leisten.

Vorschläge jemand? Oder ein konkretes Job-Angebot?

Kontaktaufnahme unter meinem verklausulierten "Künstler"namen, der oben links im Header steht (der mit den zwei Punkten - einer fast am Anfang, der andere fast am Schluss), unmittelbar gefolgt vom @, welchem wiederum unmittelbar der Name meines Providers folgen muss, der aus den beiden englischen Wörtern für „blau“ und „gewinnen“ zusammengesetzt ist - dann ein Punkt und ein abschliessendes Länderkürzel, bestehend aus ceee und haaaa.

Alles klar? Vielen Dank.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 114, vom 04.09.2011. 
Montag, September 5, 2011, 19:50 - BERN
Beitrag von sb_admin
So war das. Zwei Monate - komprimiert auf eine knappe Minute.


HerbstSommer - SommerHerbst. 
Sonntag, September 4, 2011, 17:04 - ANDERSWO
Beitrag von sb_admin
hotel ofenhorn sept 2011 DSC_3933
Gerade passend jetzt. Aber nur jetzt! 
Dienstag, August 30, 2011, 22:56 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Sommer, Sonne - locker, leicht, nichts Tiefschürfendes ... Nach mehr als vier Wochen Knochenarbeit das Einfahren der Ernte. Sich wieder Zeit nehmen können für Unwichtiges. Zeit z.B. für unwichtig-locker-leicht-und-Oberflächliches wie "Sound of Sunshine" von Michael Franti & Jovanotti - passend zu Jahreszeit, vorherrschender Wetterlage und persönlicher Stimmung.


Irgend einmal ... 
Freitag, August 26, 2011, 22:34 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... wird a.more.s es noch bis [dorthin] schaffen.

Seltsame Faszination.
Und die dunkle Ahnung, den richtigen Beruf, die echte Berufung verpasst zu haben.
Damals.
Glaziologe, Vulkanologe - statt ...
Dienstag, 11. Juni 1940. 
Freitag, August 26, 2011, 21:05 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
Jetzt fängt wohl die Einkesselung von Paris an!
Die Bahnhöfe sind anscheinend geschlossen. Fahrkarten werden nicht mehr ausgehändigt.
Ich bleibe. Ich bin immer entschlossen gewesen zu bleiben. Jetzt bin ich es erst recht. Ich will nicht meine Lebensgefährten, die Tiere, opfern.



Ich wüsste nicht, wohin ich gehen sollte. Ich füge mich schlecht ein: ich mag nicht irgendwo, mit irgendwelchen Menschen zusammengepfercht leben. Ich will mich nicht der Gefahr aussetzen, bei meiner Rückkehr nichts mehr in meinem Haus vorzufinden. Die blosse Vorstellung, in Eile packen und meine Abreise organisieren zu müssen, würde mich zum Bleiben veranlassen. Ich sage mir, dass alles von den Leuten abhängt, an die man gerät. Ich kann an einen Rohling geraten. Ich kann auch an einen zivilisierten Menschen geraten. Ich bin ein alter Herr. Ich habe keine Waffen bei mir: ich bin eine harmlose Zivilperson. Was, zum Kuckuck, sollte man gegen mich haben? Ich bleibe da. Mut ist das nicht. Es ist Kaltblütigkeit, Vernunft, Ungerührtheit, Wurstigkeit. Dennoch frage ich mich, wie ich mich verhalten werde, wenn vor meinem Gartentor deutsche Soldaten auftauchen. Wenn es nun Morgen ist, wenn ich gerade aufgestanden bin und, wie immer um diese Zeit, schlechte Laune habe? Werde ich sie unterdrücken können? Werde ich auch nicht völlig aus der Fassung sein? Von weitem nehmen sich die Umstände gut aus. Man meint, seiner selbst sicher zu sein. Aber wenn es soweit ist und man mittendrin steckt ... !

Ausschnitt aus: Paul Léautaud - Kriegstagebuch 1939 - 1945. Berenberg. ISBN 978-3-937834-42-9
Lesende Jungs. 
Montag, August 22, 2011, 23:09 - BEGEISTERUNG
Beitrag von sb_admin
Dochdoch, das gibts.

an der sense L1020007

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