Da werd' ich ganz neidisch. 
Montag, Oktober 11, 2004, 22:27 - CAT-EGORY
Denn wenn bei mir was schnurrt, dann ist es höchstens die hochfahrende Festplatte...

Schriftsteller Joseph von Westphalen mit Mimi am Laptop.
Aus dem Buch MENSCHEN UND MIEZEN (Edith von Welser-Ude, Kabel Verlag München); es hat einige wirklich gute Photos drin - die Texte: na ja...
Zwei Notizen zum ganz normalen menschlichen Wahnsinn.  
Montag, Oktober 11, 2004, 21:56 - PRESSE
Notiz 1:
Als der Sprecher im Römer Olympiastadion verkündete, Anders Frisk befinde sich in medizinischer Behandlung, ging durch das Publikum eine Welle der Solidarität. Mit dem Hooligan in der ersten Reihe. "Devi mo-ri-re", schrie die Masse: "Du musst sterben." Gemeint war der Schiedsrichter Frisk. Applaus in der Menge. Der Täter hatte sich offenkundig auf der Ehrentribüne befunden; er hatte Frisk mit einem Gegenstand aus Metall beworfen. Eine Münze (Symbol für die "Käuflichkeit" des Schiedsrichters) nach ersten polizeilichen Ermittlungen, vielleicht auch ein Feuerzeug. Frisk wurde mitten auf der Stirn getroffen, Blut strömte aus der Schnittwunde über sein Gesicht. Die Bilder mit dem schockierten, schwer blutenden schwedischen Spielleiter, der sich mit Müh' und Not in die Kabine retten konnte, gingen um die Welt. Frisk hatte einen Roma-Verteidiger erwischt, der sich unbeobachtet wähnte und ein hinterhältiges Foul an einem Gegenspieler beging, und zeigte ihm die Rote Karte.
Notiz 2:
Nebst kompletten Zeitungsredaktionen hatte u.a. auch die englische Billigfluggesellschaft British European dazu aufgerufen, den Schweizer Schiedsrichter Urs Meier zu verunglimpfen. Im EM-Viertelfinal hatte Meier ein Tor des englischen Verteidigers Campell aberkannt, weil dem Treffer ein Foul am portugiesischen Goalie vorausgegangen war. Portugal gewann in der Folge im Penaltyschiessen. Die Fluggesellschaft hatte darauf angekündigt, die Flüge in die Schweiz einzustellen.
Es war einmal - Handarbeit... 
Sonntag, Oktober 10, 2004, 17:37 - HANDWERK&KUNST







Handarbeit. 
Samstag, Oktober 9, 2004, 16:20 - ESSEN & TRINKEN
Mise-en-place.

Zutaten mischen, kneten.

Eine Stunde ruhen lassen.

Hat sich entwickelt - schön sieht's jetzt schon aus.

Nächste Schritte: Portionieren - im Mehl drehen - auf dem Backblech platzieren.

Bereit für den vorgeheizten Backofen. Halbe Stunde, ungefähr.

Etwas Gutes dazugestellt.

Aaah, noch die grüne Flasche mit Davides selbstgemachtem Weissem... Wohl bekomms! SALUTE!

BERNstadt-Ansichten. Nr. 15, vom 09.10.2004. 
Samstag, Oktober 9, 2004, 16:06 - BERN

Grosser Muristalden: Blick auf Bundeshaus, Münster und Altstadt
Das geht aber... 
Samstag, Oktober 9, 2004, 15:57 - GEDACHTES
...wieder mal...
...sehr schnell...

...mit diesem Herbst!
BERNstadt-Ansichten. Nr. 14, vom 09.10.2004. 
Samstag, Oktober 9, 2004, 15:49 - CAT-EGORY
A cats home is a good home, besagt eine englische Redewendung.

Ecke Grosser Muristalden/Gryphenhübeliweg.
Warum? 
Samstag, Oktober 9, 2004, 14:56 - KINO & FILM & TV
"Warum machen humane Menschen keine Revolutionen?"
"Weil humane Menschen Bibliotheken machen - und Friedhöfe."

Aus dem Gedächtnis, nicht wortwörtlich - kleine Dialogsequenz aus NOTRE MUSIQUE von J.-L. Godard.
ANDERstadt-Ansichten. Nr. 8. 
Freitag, Oktober 8, 2004, 16:11 - GEDACHTES
Das mach' ich jetzt nur aus lauter Freude wegen dem gestern erschienenen NZZ - Artikel von W.E. über den langsamen Abschied vom Sommer an der ligurischen Küste. Da spendier' ich dann gleich die aktuellen Illustrationen dazu.

Alassio; veduta dal molo.
Den Artikel kann ich aus meiner Sicht folgendermassen ergänzen:
Genau in diesen ersten Oktobertagen verschwinden endlich die letzten Überreste der Badesaison: Die den freien Blick aufs offene Mittelmeer leider mehrheitlich versperrenden Badehäuschen werden in abtransportierbare Einzelteile zerlegt und zusammen mit Sonnenschirmen und Liegestühlen bis Anfang Mai wind- und wettersicher gelagert. Der in der Regel milde, für mich bedeutend attraktivere - wie soll ich ihn nennen - WinterSommer? - kann endlich beginnen...

Alassio; al mare, vicino passeggiata Toti/piazza Paccini.
BERNstadt-Ansichten. Nr. 13, vom 08.10.2004. 
Freitag, Oktober 8, 2004, 15:16 - BERN
Terrassenmauer; Casino/Kirchenfeldbrücke.

Postgasse

"Mit Graffitis, Tags, Sprayschablonen und neusterdings Klebern können Urban-Art-Künstler ihren Stil an ganz neuen Orten präsentieren", schwärmt Dave in der Berner Zeitung vom 08.10.2004. "Das hat fast schon etwas Revolutionäres. Es gibt einem ein Gefühl, im Untergrund zu operieren. Ich gehe durch die Stadt, sehe überall meine Spuren, aber niemand weiss, dass ich sie gesetzt habe. Das ist spannend."

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