Solche Tage stehen an hier. 
Dienstag, Oktober 31, 2006, 17:11 - GEDACHTES
Mit Regen, Kälte...
... und Wind.
Plus Nachtfrost und Schnee bis hinunter auf 600 m.ü.M.
Gemäss den Prognosen ist das alles im kleinen hübschen NovemberStarterKit inbegriffen.
Na dann - wieder mal Schneeschaufeln, Wintermäntel, Schals, Handschuhe, Mützen und dergleichen ausgraben.
Papiertaschentüchervorrat aufstocken.
Hausapotheke ("Pretuval C - bei Grippe und Erkältungen") überprüfen.

Was sonst bleibt einem anderes übrig, wenn man es sich nicht leisten kann, sich von Oktober bis April und einfach so nach (zum Beispiel) Palermo abzusetzen?
Landregen. 
Dienstag, Oktober 31, 2006, 17:04 - BÜCHER
Der Regen
rauscht. Der
Regen
rauscht schon
seit Tagen
immerzu.
und Käferchen
ertrinken
im Schlamm an
den Wegen.
der Wald hat
Ruh.
Gelabte Blätter
blinken.
Im
Regenrauschen
schweigen
alle Vögel und
zeigen sich
nicht.
Es rauscht
urewige Musik.
und dennoch
sucht mein
Blick
ein Streifchen
helles Licht.
Fast schäm' ich
mich, zu sagen:
ich sehne mich
nach etwas
Staub.
Ich kann das
schwere, kalte
Laub
nicht länger
mehr ertragen.

(Joachim Ringelnatz)
Ha! 
Montag, Oktober 30, 2006, 00:41 - D.
Geht tatsächlich! rumbletumbletoughgirl
Delia 2 (ein neues Porträt - wohl von Franz Gertsch?)
Dank an Frau gaganixdüsentrieb!
Gottes letztes Interview. 
Sonntag, Oktober 29, 2006, 08:13 - NETZFUNDSTÜCKE
Die Kinski-Bänder.
Dieses letzte Interview, das kein Interview ist, zeigt die Öffentlichkeitsarbeit eines Weltstars, der hustend und frierend stundenlang erklärt, dass er nicht mit sich reden lässt. Ein echter Kinski - im Jahr seines 80. Geburts- und 15. Todestages.

Via kunstbetrieb.org - sowieso eine grandiose Seite, so nebenbei.
Was glücklich macht. 7 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:38 - GLÜCK
Schokolade.
Weiss man ja.
Nur sehen konnte man es bisher noch nie so deutlich.
Hier:
Dringende Empfehlung:
Orange intense von Lindt. Lindt Excellence hauchdünn - ultra fins - extra thins. Mmhhh.
Selten war Schokolade besser - selten machte sie glücklicher.
Stichwort "Muslima". 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:32 - PRESSE
Im Gegensatz zu Hartmut Fähndrich im NZZ-Feuilleton vom 26.10.2006 mag ich das Stichwort nicht unter "Albernheiten" ablegen. Schon eher unter "Interessantes aus der Sprachforschung", oder so.

Aber lesen Sie doch selbst!
Unfertig. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:20 - BÜCHER
Ich bin leider fast unfähig, etwas „fertig zu machen“.

Unfertig sind mir die Sachen am liebsten,

unreif bin ich mir selbst am erträglichsten. (Franz Schuh)
Die kurze Kinderphase geniessen. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 21:08 - PRESSE
Lesenswerter Artikel im TA, den man leider nicht verlinken kann:

(…) Es sind, so sagen die drei Mütter übereinstimmend, nicht ideologische Gründe, die sie zu Hause halten. Im Gegenteil: Mit den Frau-an-den-Herd-Forderungen der Konservativen oder von bekehrten Vollblutmüttern könne sie sich nicht identifizieren, meint M.H.:
"Diese ganze Diskussion rund um Eva Hermann gefällt mir überhaupt nicht. Ich bleibe nicht zu Hause, weil ich überzeugt bin, dass nur ich meine Kinder richtig betreuen kann. Sondern weil es im Moment für die Partnerschaft, für die Familie und für mich selbst am entspanntesten ist so."

F.B. will ebenso wenig als konservative Mutter gelten:
"Es klingt seltsam, aber seit ich ein Mädchen habe, ist für mich die Frage wichtiger, ob ich arbeite oder nicht. Denn es geht dabei auch darum, welches Frauenbild ich meiner Tochter vermittle."

Stellvertretend für alle sagt S.M.:
"Die Phase, in der die Kinder mich brauchen, ist kurz. Ich möchte sie nicht verpassen. Und ich möchte für sie da sein."

Auschnitte aus "DIE KURZE KINDERPHASE GENIESSEN" - Gaby Szöllösy & Hannes Nussbaumer im TAGESANZEIGER vom 27.10.2006.
Und nun ein Beitrag aus der bisher arg vernachlässigten Abteilung Sport. 
Samstag, Oktober 28, 2006, 20:53 - NETZFUNDSTÜCKE

Maria Scharapowa in Wimbledon.
Gute Nachricht... 
Samstag, Oktober 28, 2006, 14:42 - ESSEN & TRINKEN
… für alle, die den Ricotta (ital.: "nochmals gekocht") selber machen (müssen), weil es sonst nichts anderes als die industriell gefertigte Norm-Masse gibt und ein einziger Konzern praktisch das Monopol auf diesem Sektor hält (Konkurrenzprodukte existieren hier kaum):
Im COOP habe ich einen erst seit kurzem im Sortiment erhältlichen Bio-Ricotta (250 g) entdeckt, der wirklich und in jeder Beziehung a-u-s-s-e-r-o-r-d-e-n-t-l-i-c-h ist.

Das habe ich mir übrigens explizit auch von den (Ricotta-in-Eigenregie-produzierenden) Göttern bestätigen lassen. Und das will etwas heissen.

(Leider wird dieser Prachts-Ricotta gegenwärtig – Irrtum vorbehalten – in Bern nur im Coop Ryfflihof angeboten).

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