Während die älteren Damen... 
Sonntag, November 27, 2005, 12:40 - MUSIK
...verwegen kichern, streichen sich die Herren ehrerbietend über den angegrauten Schnauz... Die jüngeren Männer beobachten argwöhnisch, wie ihre Begleiterinnen dem Frontmann schmachtende Blicke zuwerfen. Und kommen doch nicht umhin, Bünes augenzwinkernden Schalk mit Applaus zu verdanken. Dann schiebt der Bandleader ["Konzert war keine Glanzleistung"] noch einen derben Witz übers Vögeln zur Zeit der Vogelgrippe nach und stürzt sich ins Finale des zweiten Sets...

(Ch. Lenz im Berner BUND zum Tourstart von Patent Ochsner)
Mademoiselle... 
Samstag, November 26, 2005, 19:58 - CAT-EGORY
... n' est pas bien. Oh lala.
Maigre, apathique; tremblente, mais pas à cause du froid; salivation...

Elle m'a fait peur aujourd'hui.

Tortendiät. 
Samstag, November 26, 2005, 19:56 - ESSEN & TRINKEN
Sie erinnern sich?
Nicht JEDEN Tag eine Torte -
sondern nur jeden ZWEITEN Tag eine.
Heute war wieder ein zweiter Tag...
...aux poires... aux amandes... Yammm!

Ich bin schon dünn wie ein Strich!

Interessante Klassifizierung. 
Samstag, November 26, 2005, 14:45 - GELESENES
"Diese panische Angst vor dem Alter – ich denke, man sollte sich rechtzeitig umbringen." (E. Jelinek)

Der Experte, Donald I. Templer, emeritierter Professor der Alliant International University, Fresno/Cal., hält die verschiedenen Methoden des Suizids (nach Namen), den Erfolg (in Prozenten), die Zeit bis zum Eintritt des Todes (in min) und die Agonie (Skala 1 – 100) in einer höchst interessanten Tabelle fest (Table of Pathologists' Assessments).
Et maintenant - la révolution. 
Samstag, November 26, 2005, 14:20 - PARIS
"Wir müssen unser Land von Grund auf ändern
und mit dem politischen System brechen,
das seit dreissig Jahren vor allem Arbeitslosigkeit,
Schulden und Treten an Ort hervorgebracht hat."
(N. Sarkozy; gefunden im Berner BUND vom 26.11.2005)

Place des Vosges, Paris
Expertenwissen. 
Samstag, November 26, 2005, 10:56 - PRESSE
In der aktuellen Weltwoche: 34 Fragen aus dem Alltag, auf die zwar jeder Mensch eine Antwort weiss - aber nur der Experte weiss es am besten... zum Beispiel:

Wie fährt man schwarz mit dem Zug?
Am sichersten ist es immer noch, sich auf dem WC zu verstecken. Sie schliessen jedoch nicht ab, sondern stellen sich hinter die Tür. Wenn sie der Kondukteur aufstösst, bleiben Sie ruhig, auch wenn er Ihnen die Klinke voll in den Magen rammt.
Meist funktioniert auch dieser Trick: Sie geben sich in einem vollen Zug so, als sässen Sie schon länger da und hätten Ihr Billett bereits vorgewiesen. Achtung: Wenn es regnet, müssen Sie beim Einsteigen die Schuhe wechseln. Wegen nasser Abdrücke hab ich schon viele erwischt.
Ein Letztes noch: Die Nummer mit den Kindern, von denen man behauptet, sie seien erst vier Jahre alt und könnten noch gratis fahren, müssen Sie vorher zu Hause gründlich üben. Behaupten Sie schlecht vorbereitet, der Kleine sei erst vier, wird er beleidigt sagen: «Papi, ich bin doch schon sechseinhalb.»
(P. A., pensionierter SBB-Kondukteur, Baselland)

Welcher Sarg hält am längsten?
Der Volleichensarg. Wie lange, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Im lehmigen Boden wird der Sarg konserviert, im wässrigen fault er schneller; in einem guten Boden hält der Volleichensarg mindestens zehn Jahre. Er wird allerdings selten verlangt, weil er schwer und sehr pompös ist und, für Einwohner der Stadt Zürich, 2795 Franken kostet. Der Normalbürger nimmt den unentgeltlichen «Nuller»: Er ist aus Pappelholz-Multiplexplatten, hell und schlicht.
(Peter Bennet, Bestatter, Stadt Zürich)
Zuhause würden wir uns ärgern... 
Samstag, November 26, 2005, 10:25 - ÜBRIGES ITALIEN
Unterwegs - Zugfahren, sardisch.
rtr. Jetzt pfeift er, laut und schrill, wir nahen uns einer Kreuzung. Er steht auf dem Trittbrett des Zuges, klammert sich mit der einen Hand am Türgriff fest, schwingt mit der anderen eine Fahne, deutet, fuchtelt, weist die Autofahrer in Schranken. Denn sichtbare Schranken, Bahnschranken, gibt es hier nicht. Das ist Zugfahren in Sardinien, «Trenino verde», zu Deutsch: das grüne Bähnchen. Auf dem letzten Streckenabschnitt, ganz im Norden der Insel, wird der Zug von der Lokomotive geschoben. Vorher, als sie noch zu ziehen hatte, kündigte ihr Führer die Überquerung einer Strasse mit dem Zugshorn an, laut und eindringlich. Oder aber es preschte kurz vor unserer Ankunft ein Fiat Panda heran, eine Person sprang heraus, kurbelte die Barriere hinunter und hob die Hand zum Gruss.
Dicht vor unseren Gesichtern schwingen dicke Stoffvorhänge hin und her. Schieben wir sie zur Seite, schlagen sie uns beim nächsten Ruck um so kräftiger um die Ohren. Erst später sehen wir bei unseren lautstarken Abteilsnachbarn, wie das Problem zu lösen ist. Die Ragazzi haben die dunkelblauen Stofffetzen kurzerhand zum Fenster hinausgestülpt und eingeklemmt. Sie zeigen noch anderes: wie man Kunststoffbänder flicht, sie in Stücke beisst und herumspuckt. Hin und wieder schaut ein beleibter Schaffner ins Abteil, mahnt mit erhobenem Zeigefinger zu Ruhe und Anstand.
Letzter Halt vor der Endstation, Palau Marina, ein Badeort. Die meisten Passagiere steigen hier aus, verbringen ihren Sonntag am Strand. Abends wird der Zug die Menschen wieder einsammeln, jedes Wochenende dasselbe, morgens hin, abends zurück. Abfahrt um sechs Uhr, gab uns die telefonische Auskunft bekannt. «No, no, alle sei e mezzo», versichert uns aber jetzt der Pfeifer, der nach getaner Arbeit neben der Tür steht und die Fahrgäste persönlich verabschiedet. Tatsächliche Abfahrt ist schliesslich - man nimmt es im Süden nicht so genau - um sieben Uhr. Also warten wir halt, essen Gelati und realisieren, dass, was uns in der Schweiz längst geärgert hätte, uns hier nur schmunzeln lässt.
(NZZ 275/24.11.2005)
Autsch... 
Freitag, November 25, 2005, 23:47 - CAT-EGORY
Hau ab - keine Photos jetzt!
Nuova vita. 
Freitag, November 25, 2005, 23:44 - SPURENSUCHE
Hotel Angst a Bordighera. Nuova vita, di Giovanni Donato.
Relatore: Oreste Lori Gentile
(archivio)
Ogni volta che mi capita di osservare un edificio in stato di abbandono, sia questo un antico palazzo nel centro di una città oppure semplicemente una vecchia cascina o un fienile sperduto, mi chiedo come sia possibile che un manufatto costruito per volontà di qualcuno finisca per subire un così triste destino: mi viene quasi istintivo entrare e cominciare a pulire, a sgomberare dalle macerie e dalle erbacce quella presenza che, un tempo, godeva di ben altre realtà.

(ottobre 2005, a.more.s)
Ho provato il medesimo impulso quando insieme a mia moglie, siamo entrati la prima volta nel vestibolo dell’Hotel Angst, nell’estate del 1993.
Da qualche anno mi reco regolarmente a Bordighera e fin da principio ho subìto il fascino del luogo e dei suoi numerosi edifici storici, molti dei quali strappati dalle rovine del tempo attraverso recuperi e ristrutturazioni a volte scontate.
Quasi tutti gli hotel e le grandi ville che in passato ospitavano le più ricche personalità europee, oggi sono state trasformate in residence; percorrendo la Via Romana si possono ammirare nelle loro nuove vesti color pastello, con le persiane chiuse a proteggere l’intimità di bilocali per gran parte dell’anno senza condomini. Il medesimo destino non è toccato ancora all’Hotel Angst, che sulla Via Romana rimane praticamente l’unico a suscitare solo l’interesse dei curiosi piuttosto che quello degli investitori. La carenza di strutture per l’intrattenimento e le modeste condizioni delle poche esistenti, mi hanno indotto a riflettere su una possibile destinazione da attribuire a quel maestoso edificio sulla Via Romana, che a fatica continua a resistere alle insidie del tempo: ho sperato fortemente e continuo a sperare che l’Hotel Angst non sia trasformato in un ennesimo residence per sporadici turisti da mini alloggi. Guardandolo dalla strada è facile interrogarsi sul suo passato, aiutati dalla fantasia e da quel che resta dell’albergo e del suo grande parco; allo stesso modo ci si interroga sul suo destino, timorosi di vederlo un giorno raso al suolo dalle ruspe. Ho deciso allora di scegliere come argomento finale del mio percorso di studi la riqualificazione funzionale dell’Hotel Angst, trasformando quella che fu meta ambita per pochi eletti, in un luogo dove la cultura, lo spettacolo e l’intrattenimento, possano suscitare nuovi interessi per migliorare gli equilibri forse un tantino dormienti della città. La finalità del progetto consiste quindi nel dare “nuova vita” alla vocazione turistica di Bordighera, nel rispetto della tranquillità di una delle poche, vere città-giardino italiane.
Ritengo sia stato un privilegio occuparmi di questo argomento e visitare le poche parti accessibili di un edificio che non vorrei soccombesse alle insidie del tempo e ai disastri dell’abbandono.
IL PROGETTO:
CENTRO POLIVALENTE PER LA CULTURA E L’INTRATTENIMENTO
Dall’analisi della situazione attuale della città e del turismo locale, ne è scaturita l’intenzione di attribuire al progetto, funzioni ricettive e di carattere pubblico.
Alle origini del progetto, ho stabilito dei “cardini” secondo i quali avrei sviluppato il percorso progettuale:
1. Conservare la facciata come fosse una “pelle” dell’edificio storico al quale ho attribuito funzioni diverse tra loro, ma legate da percorsi distributivi comuni.
2. Creare un ampliamento sul versante Nord dell’edificio seguendo l’andamento del terreno sistemato a terrazze; attribuire a tale ampliamento le funzioni più “chiassose”.
3. Interporre fra i due corpi, una “corte” interna aperta verso Est e verso Ovest.
4. Fare del vestibolo di ingresso e dello scalone monumentale, un percorso obbligato che induce il visitatore a prendere possesso spaziale del luogo storico.
5. Sacrificare la parte meno nobile dell’edificio esistente a favore di un ampliamento della corte interna e di una più “leggera” sistemazione del fronte nord.

Per informazioni, e-mail : www.nena-gio@libero.it
Servizio a cura di: CISDA - HypArc, e-mail: hyparc@polito.it
(Politecnico di Torino, Facolta' di Architettura 1/Corso di Laurea in Architettura)
Momentaufnahme. 
Freitag, November 25, 2005, 23:39 - UNBEIRRBARE ZUNEIGUNG


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