Oh Gott - bin ich... 
Samstag, November 3, 2007, 17:24 - GEDACHTES
... jetzt auch EssVauPeeh?
So à la: die "guten" Ausländer sind genehm, und die andern: raus...?!!

Habe vor drei Stunden wie immer ohne Bedenken Bananen gekauft - hingegen bei den Bohnen, nach einem Blick auf die Herkunft (ÄGYPTEN!!!) dieselben (nach der Art eines Fussballtorhüters beim Abstoss) unter wüstesten Verwünschungen, aber unnachahmlich, quer durch die Filiale des orangen Riesen (bingo! direkt auf den Tisch des Filialleiters) gekickt.

Muss ich mir Sorgen machen, betr. myself?
Und weil das Schöne... 
Samstag, November 3, 2007, 13:34 - HANDWERK&KUNST
... heute offenbar nicht zu bremsen ist:

Rosenbilder von Mariella Sao Lourenço.

Gefunden bei floriss.antville
Und weil die HEIMA-DVDs... 
Samstag, November 3, 2007, 13:01 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
... die mit den unverschämt wunderschönen Bildern, bald, und endlich, in ein paar Tagen herauskommen, [gleich auch noch einmal...]

Zur Erinnerung:
Dies hier war der Vorgänger, der ursprüngliche Trailer, der mir persönlich noch viel besser gefällt.

Die Bilder sind Wahnsinn. Hellster Wahnsinn.

Keine andere Band der letzten Jahre schaffte es, so unmittelbare und wahrhaftige Kopfkinomusik aufzunehmen. Immer wieder dachte man: Das geht nicht besser. Doch es geht tatsächlich: mit "Heima" gibt es 'Sigur Ros' nun zum ersten Mal im Filmformat - und es ist selbstverständlich ein außergewöhnlicher Film geworden. Er ist das Dokument einer zweiwöchigen Konzertreise, die 'Sigur Ros' im Sommer 2006 durch Island unternahmen. In diversen, meistens außergewöhnlichen Locations spielt die Gruppe Lieder aus allen Phasen, viele davon haben die Musiker komplett neu arrangiert, damit sie den Orten gerecht wird. Zu entdecken sind auch zwei neue, exklusive Songs: Das wunderschöne Traditional "A Ferd Til Breidarfjardar 1922", gesungen vom isländischen Dichter Steindor Andersen, sowie "Guitardjamm", aufgenommen und gefilmt in einem gigantischen Öltank ganz im Westen der Insel. "Heima" bedeutet Heimat - und wenn die Musiker in dem Film von "einer immer wieder auftauchenden, unergründlichen Sehnsucht nach Heimat" erzählen, dann zeigen die Bilder sehr schnell, warum das so ist: Der Film fängt die atemberaubende Schönheit des Landes ein und zeigt, wie auch die Musiker der Gruppe diese Heimat immer wieder neu entdecken. Geisterhafte Städte, mystische Kultstätten, gigantische Nationalparks, kleine Kneipen - und schließlich, als Ziel und Höhepunkt der Tour, ein monumentaler 'Sigur Ros'-Gig in Reykjavik: das größte Konzert der Band und der Geschichte Islands überhaupt.

Quelle: [www.cede.ch]
Und weil's so schön ist... 
Samstag, November 3, 2007, 12:44 - HANDWERK&KUNST
... gleich auch hier:
L'art et l'amour.

"Dieser unglaubliche Respekt, dieses unglaubliche Vertrauen, das die beiden ineinander hatten. Und sie waren immer auf gleicher Augenhöhe unterwegs."
Und wäre meine Wohnung... 
Samstag, November 3, 2007, 09:59 - HANDWERK&KUNST
... nicht bereits vollgestopft mit Bücherregalen (ähm... Ikea, billy...), die ihren Zweck durchaus erfüllen, auch optisch was hergeben und daher eigentlich auch nicht unbedingt ersetzt werden müssen - dann wäre dies heute meine Wahl. Oh ja.

Ich habe dieses Regal in Genua entdeckt, in einem Geschäft, welches leider gerade geschlossen war - ich konnte von aussen weder einen Produktenamen noch den Designer ausfindig machen.

So stand ich dann einfach nur da, elektrisiert, minutenlang (oder waren es Stunden?!), regungslos, überwältigt von der Schönheit dieses Produkts, welches seither nicht mehr aus meinem Kopf zu verdrängen war.
Nun habe ich es endlich ausfindig machen können.

Produktebezeichnung: RANDOM.
Hersteller: mdf italia. Design: neuland industriedesign.
Völlig vernarrt... 
Samstag, November 3, 2007, 09:34 - HANDWERK&KUNST
... in die kleine, schlichte Tischleuchte da, die man noch an so viele andere Orte als nur gerade auf einen Tisch hinstellen kann.
Kaum grösser als ein Tennisball.
Das Opalglas ist ein richtiger Handschmeichler.
mini glo-ball T
Hersteller: Flos. Design: Jasper Morrison.

In Bern erhältlich
bei teo jakob. Dort kann man auch unbehelligt mit der Hand drüberfahren.

mini glo-ball 014 mini glo-ball 010
Was ich mag. Nr. 26 
Mittwoch, Oktober 31, 2007, 21:14 - GEDACHTES
-Sushi, so frisch, dass die Wärme des Reises noch ganz leicht zu spüren ist (und der Fisch selbstredend so frisch, als wäre er 5 Minuten vorher noch fröhlich im Wasser geschwommen).
-Tagebuchschreiber. Chronisten. Eben festgestellt, dass in meiner Bibliothek schon eine ganz ansehnliche Menge dieser Art Bücher vorhanden ist.
-folgenden Nachruf, der in einer Zeitung erschien, der mich ganz besonders rührte und den ich mir deshalb für die Ewigkeit aufgehoben habe: „Wir haben einen genialen Wortkünstler verloren, dessen liebevolle und stets wache Umarmungen eines grossen Publikums nie aufdringlich oder unnötig waren, er übersah sich selbst, brillant und befreiend zelebrierte er den versöhnlichen Gestus eines humorgeladenen Zeitgenossen.“

ER ÜBERSAH SICH SELBST!
Ich geh' jetzt gleich raus und streue das breit in die aktuelle schweizerische Polit-Landschaft.
Paul Léautaud übrigens... 
Mittwoch, Oktober 31, 2007, 20:58 - BÜCHER
... ist in den Buchhandlungen und bei den Verlagen kaum noch erhältlich.
Buch-Antiquariate in Bern: Null Léautaud.
Doch hier und hier: Jede Menge. Sogar die 19 Bände des "journal littéraire": komplett!

Manchmal ist das Internet wirklich Gold wert.

«Il est plus difficile de rendre que de ne pas recevoir.»

«- Qu'est-ce que vous faites ? - Je m'amuse à vieillir. C'est une occupation de tous les instants.»

«Quelles scènes si on annonçait demain la fin du monde.»

«Les qualités sont du domaine de tous le monde. Les vices seuls marquent la personnalité.»

«Les moralistes sont toujours bouffons, et souvent comiques quand on regarde ce qu’ils sont eux-mêmes.»

«Je suis pour les privilèges... Quand ils sont gagnés.»

«L'affection est un sentiment fade, c'est l'amour des gens tièdes.»

«Je n'ai rien vu de grand dans la vie que la cruauté et la bêtise.»

«Les hommes aiment, les femmes se laissent aimer.»

«Aimer, c'est préférer un autre à soi-même.»

«Ne conseiller personne, ne rien révéler, indiquer à personne. Pourquoi hâter et favoriser le développement d'autrui?»

[ Paul Léautaud ] - Journal littéraire
Endlosschlaufe. 
Mittwoch, Oktober 31, 2007, 20:48 - MUSIK
She's a stunning live singer.

Wieso ist mir ... 
Dienstag, Oktober 30, 2007, 20:49 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... Paul Léautaud noch nie über den Weg gelaufen?
Seine Tagebücher 1893 - 1956 (in 19 Bänden!... des milliers de pages...) müssen wunderbar sein.
Ich mache mich dann mal auf die Suche.
Das wird nicht einfach.
Anschliessend aber bestimmt: Urlaubsgesuch für ein Jahr.
Sollte hier nichts mehr gehen: tot? - na, wohl noch nicht... wenn nicht am Suchen, dann wahrscheinlich am Lesen!


copyright by Robert Doisneau

"Meine Katze Boule ist sehr krank. Ich habe Schicksal gespielt und mich gefragt: die Gesundheit meiner Katze oder der Prix Goncourt? Kein Zögern: die Gesundheit meiner Katze Boule."
Paris, 12. Juni 1907.

Gefunden im [Literarischen Arche Postkarten Kalender 2007.]

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