Fall. Falling. 
Dienstag, November 20, 2007, 21:09 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
[Link]

Einsicht. 
Montag, November 19, 2007, 22:48 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
Noch ist alles möglich,
Wir haben uns flüchtig gestreift.
Der Rest: wahrscheinlich tödlich.
Die Kunst: daß man es begreift.
Wir sollten es dabei belassen.
Ein Hauch ist fast wie ein Kuß.
Sich lieben heißt auch sich verpassen.
Auf andere Art. Und Schluß.

(Hans-Ulrich Treichel: Seit Tagen kein Wunder.)
Eine neue ... 
Montag, November 19, 2007, 22:25 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
... viel versprechende [Fund-Grube.]
Play-boy Charlie... 
Montag, November 19, 2007, 06:07 - CAT-EGORY
Beitrag von sb_admin


Plakatwand in Liberia. 
Sonntag, November 18, 2007, 18:21 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin

(…) Ich hätte nie vermutet ... 
Sonntag, November 18, 2007, 17:45 - PRESSE
Beitrag von sb_admin
… dass ich auf diesem Weg einmal ein Theater leiten würde. Das war aber immer mein Traum. Im Theater habe ich meine wichtigsten künstlerischen Erfahrungen gesammelt, beim Film keine einzige.

Woher kam für Sie die Faszination des Schauspiels?

Zuerst war es: “Wow, ich spiele in einem Stück, und meine Eltern und Freunde sehen mich auf der Bühne.“ Bereits damals wollte ich Schauspieler werden. Als ich aufwuchs, war das Theater der allerbeste Fluchtpunkt für mich. Ich liebte es, jemand anderer zu sein. Es ist phantastisch, fremde Kleider zu tragen und die Sprache eines Fremden zu sprechen. Üblicherweise fühlt man sich dann viel intelligenter, witziger und gescheiter, als man in der Realität ist.

Was macht andererseits die Filmarbeit interessant?

Der Prozess des Filmemachens unterscheidet sich total vom Theater, und ich mag diesen Prozess nicht. Das ist etwas vom Unorganischsten, was ich erlebt habe. Wenn man jeden Tag mit einer Theatertruppe übt, entdeckt man ein Stück und wandelt es in Theater um, das jeden Abend gespielt wird. Es wird immer besser, reicher, tiefer. Beim Film übt man nie. Man taucht auf, es wird aus zwölf Blickwinkeln gefilmt, und der Film verschwindet in der Büchse. Es gibt keine Möglichkeit zur Wiederholung, und man hofft inständig, dass man es richtig gemacht hat und daraus ein ordentliches Stück Film wird. Man hat keinen Einfluss auf das, was später mit dem Streifen geschieht.

Das klingt, als sei die Arbeit beim Film eher langweilig und frustrierend.

Film ist kein Medium für Schauspieler, sondern für Regisseure. Theater dagegen ist ein Medium für Schauspieler. Man trägt die ganze Verantwortung für die Aufführung, von A bis Z, und das jeden Abend. „Wird es einem da nicht langweilig?“, fragen die Leute. Nein, es wird einem auch nicht langweilig, wenn man jeden Abend seinen Sport oder sein Hobby betreibt. Das Spiel ist immer neu. Das Theater ist ein aussergewöhnlicher Prozess, bei dem das Spiel nicht eingefroren wird wie beim Film. (...)

Kevin Spacey in der Novemberausgabe
des Magazins [Z - Die schönen Seiten] (Ausschnitt).
Wintergeschichten. 
Samstag, November 17, 2007, 22:03 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
Gerade herzhaft gelacht über [bad morning...]
Quelle: [Schweizer Ansichten.]
He's sooo underrated! 
Samstag, November 17, 2007, 20:26 - MUSIK
Beitrag von sb_admin
Harry Connick jr. - [You Didn't Know Me When]

Harry Connick jr. - [Hear Me In The Harmony]

Und hier mit COME BY ME:


[Link] zur Homepage.
Noi Napoletani ... 
Samstag, November 17, 2007, 18:59 - BÜCHER
Beitrag von sb_admin
"Noi Napoletani ammë ‘nventatë ‘a pizza…
e gli Ammericani in cambio c’hanno dato?
‘O scatolë per trasportarla!"


Text & Bild aus: LA PIZZA - ein Blick in die Seele von Neapel. Heyne.
Stadtrundgang. 
Samstag, November 17, 2007, 13:36 - BERN
Beitrag von sb_admin
Nähe Bundesplatz. Frau. Telefoniert mobil.
„Bring de-no-grad e Huet und es Jäggli mit. Es isch huerechaut!“
*
Ich habe mir heute Flügel gekauft. Ich bin jetzt ein Engel.
*
Und ab heute bin ich auch sonst einfach nur noch wundervoll. Ich bin schön.
Dank [stickyjam.de]

Kann man im chat noir Bern kaufen - für 7.80. Dort gibt's auch die Engelsflügel. Und noch so vieles mehr...
*
Und dann ist mir ja endlich auch ein Licht aufgegangen:
Das sind ja clevere Schlawiner, unsere beiden grössten Grossverteiler! Weil sich deutsche Billigst-Anbieter hier breitmachen wollen, purzeln plötzlich die schweizerischen Lebensmittel-Hochpreise, die uns bisher als „unantastbar am untersten nationalen Preislimit; billiger geht nicht!“ angepriesen wurden.
Aha - plötzlich geht nun doch… Flugs werden auch gleich einprägsame Billigst-Labels kreiert, wie „PriGaranti“ oder „Em-bütsche“.
Diese Billigst-Labels treiben aber offensichtlich unsere beiden Grossverteiler an den Rand des Ruins.
Doch: Kein Problem! Denn: kein Problem ohne Lösung – kurze Zeit später werden Höchstpreis-Artikel ins Sortiment aufgenommen. „Selexion“ nennt das der eine Anbieter relativ schlicht, während der andere beinahe täglich etwas Neues aus der Zeitgeist-Zaubertruhe zieht: „ProNaturaProOekoProBioProSpezieRaraProMontagnaProJamieOliverProSloufuud“, etc.
Die Rechnung scheint voll aufzugehen – die Leute kaufen wie verrückt. Käse z.B., von diesem oder jenem bettelarmen Bergbauern, der ja sonst, ohne die "grosszügige Unterstützung", das "selbstlose Engagement" von Mikross&Koopp, seinen Betrieb dicht machen müsste – man kauft und bezahlt, ohne mit der Wimper zu zucken. Man bezahlt zum Teil exorbitant-e-s-t-e Preise; man tut ja schliesslich etwas Gutes – sich selber UND dem Bergbauern. So habe ich kürzlich tatsächlich ein äusserlich unscheinbares Käslein erblickt, welches durch allerlei Attribute wie Preis (sfr 48.75), Beschreibung (traditionelleMethodeBlablabla) und Appell an den Zeitgeist (sloufuudBlablabla) zum exklusiven Luxusartikel (nur Beluga-Kaviar steht noch eine Stufe höher) hochstilisiert wird. Wobei der Bergbauer wahrscheinlich weiterhin am Existenzminimum herumkrebsen wird (würde der Augen machen, wenn er wüsste, dass seine Produkte als Goldbarren verkauft werden) - den grossen Reibach machen Mikross&Koopp.

Ich behaupte jetzt einfach mal: Unter dem Strich sind die Grossverteiler im Durchschnitt ziemlich teurer geworden. Die Strategie: Der Normalkunde (und wer ist das nicht?) greift sich bei seinem Einkauf ein paar normale und ein paar PriGaranti-Artikel, und weil er dabei doch so viel gespart hat, noch etwas Hochpreis-SlouFuud dazu – „man muss sich doch auch mal etwas gönnen“. Wahrscheinlich hat er am Schluss weit mehr Geld liegen lassen als er eigentlich wollte… mehr jedenfalls als früher, ohne Höchst- und Tiefstpreisangebote.

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