Oh, so vieles ... 
Freitag, November 28, 2014, 06:43 - GEDACHTES
Beitrag von sb_admin
... doch woher die Zeit?

Nicht auf der Suche nach der verlorenen Zeit.
Auf der Suche nach der - zumindest theoretisch - doch noch irgendwie & irgendwo vorhanden sein sollenden Zeit.

Und weg.
Das Bild wird bald 60 ... 
Sonntag, November 23, 2014, 12:39 - HANDWERK&KUNST
Beitrag von sb_admin
... die Frau im Bild 83 ...


Photo: Ruth Orkin



Hintergrund: http://www.today.com/id/44182286/ns/tod ... HHF8b6tW-g
Immer wieder sehenswert ... 
Sonntag, November 23, 2014, 10:27 - NETZFUNDSTÜCKE
Beitrag von sb_admin
Some people don't like winter.
This is why:


Ein Vokabular ... 
Samstag, November 22, 2014, 20:13 - HANDWERK&KUNST
Beitrag von sb_admin
... wie Musik:

-Rosenholz, Bois de violette, Wurzelmasur
-Fadenintarsien aus Stechpalme
-die Front oben gegen vorne bombardiert und auskragend
-das Feld kreuzweise gefügt
-sichtbare Traversen
-illusionistische Würfelparketterie
-Filet aus Zwetschge und Ahorn
-geschnitzte Akanthusblätter
-zentraler, runder, kannelierter Mittelschaft
-mouluriert und geschnitzt
-dreifach geschweifte Front
-mit Federfries umrandet
-schwarzes Marmorblatt mit grauen Einschlüssen
-umlaufende, durchbrochene und vergpldete Bronzegalerie
-passiges, profiliertes, leicht hervorstehendes Blatt
-schlichte Zarge auf gedrückten Kugelfüssen
-mit feiner Würfelmarketterie

Schliesslich die zwei Objekte der Begierde (ein Semainier, Mahagoni, hochrechteckiger Korpus mit sieben Schubladen, sowie eine sehr schöne und ungewöhnliche Commode demilune) aus Gründen der (finanziellen) Vernunft anderen überlassen müssen - die Bietenden an der Auktion verfügten eindeutig über die grösseren Geldreserven.
Neuste Aufnahme ... 
Dienstag, November 18, 2014, 13:03 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... einer unvermindert anhaltenden Entwicklung:

http://www.ruv.is/frett/holuhraun-eruption-fresh-video

holuhraun eruption ruv
Ein Desaster. 
Samstag, November 8, 2014, 16:25 - ÜBRIGES ITALIEN
Beitrag von sb_admin
Dies sind Bilder der diesjährigen Traubenernte (nicht irgendwo) in Mittelitalien. Der Ertrag war eher mässig. Dafür freute man sich auf die zwei Monate später stattfindende Olivenernte - rein äusserlich deutete alles auf eine gute Ernte hin.

pse sett 2014 DSC_3230 pse sett 2014 DSC_3243 pse sett 2014 DSC_3250 vendemmia 2014 DSC_3233 vendemmia 2014 DSC_3034

Doch nun, da auch diese Ernte vorbei ist, weiss man: Ein Desaster für sehr viele Kleinbauern/Familien namentlich in Mittel- und Süditalien (von jenen Grossen, die das Olivenöl kommerziell vertreiben, sei gar nicht erst die Rede).
Schon bei Erntebeginn eine düstere Vorahnung: Viele Olivenfrüchte lagen bereits massenweise am Boden - sehr ungewöhnlich, und gar kein gutes Zeichen. Trotzdem wurden die verbleibenden Oliven in mühsamer Arbeit eingebracht, in der Hoffnung, wenigstens aus dem Rest noch etwas für die Selbstversorgung zu retten.
Aber spätestens vor der Ölmühle dann die totale Ernüchterung: Wegen der miserablen Qualität wurde vielen Olivenbauern die Annahme sogar gänzlich verweigert. Der Ertrag 2014 aus den oben meist im Hintergrund ersichtlichen über 100 Olivenbäumen zum Beispiel: 0 (null!!) Liter.
Man hat in den letzten Jahren / Jahrzehnten selten so viele fassungslose, in Tränen aufgelöste Olivenbauern gesehen.

Die Gründe zu diesem Desaster sind vor allem einem berüchtigten Schädling zuzuschreiben: der sogenannten Olivenfliege. Weil der vergangene Winter aussergewöhnlich mild war, konnten viele dieser Insekten überleben. Zudem brachten Frühling, Sommer und Herbst übermässig viel Regen und Feuchtigkeit, was die Ausbreitung des Schädlings zusätzlich begünstigte. So richtig und endgültig zugeschlagen hat er dann ausgerechnet in den zwei letzten Monaten vor der Ernte.
November2014Vollmond 
Donnerstag, November 6, 2014, 06:12 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin

Mac Conner: Hold on tight (1958)
Die kleinen Perlen ... 
Mittwoch, Oktober 29, 2014, 19:00 - KINO & FILM & TV
Beitrag von sb_admin


Der Film setzt am Ende einer Ära ein. Noch zwei Tage hat der 90-jährige Antiquar Jaime Romagosa Zeit, um seinen Laden am Hirschengraben zu räumen. Die Berner Filmemacherin Andrea Leila Kühni begleitet ihn in "Der Antiquar am Hirschengraben" dabei.
Seit 1970 führte der gebürtige Katalane das Buchantiquariat "Iberia", 2011 war endgültig Schluss. "Das Verkleinern des Arsenals an Büchern ist letztlich auch ein Abschiednehmen vom Leben. Wenn dann einmal alle seine Bücher weg sind, ist auch sein Leben zu Ende", umschreibt die Regisseurin die Faszination für ihren Protagonisten.
Der halbstündige, berührende Film, der für den Berner Filmpreis nominiert ist, verlässt das Ladenlokal kein einziges Mal und kommt ganz ohne Musik oder Off-Kommentar aus. Unaufdringlich verfolgt die Kamera Romagosa bei den Gängen durch sein Antiquariat. Bücher werden umgeordnet, kriegen noch einmal "Gnadenfrist" oder landen schweren Herzens doch im Altpapier. Die Beziehung, die er zu jedem einzelnen Buch aufgebaut hat, die Sorgfalt, mit der er sie behandelt, wird in jeder Einstellung sichtbar.
Am Ende ist das Lokal leer und seine Wohnung einen Stock höher um einige Bücher reicher. "Ich bin selber ein guter Kunde von mir" scherzt er einmal, er verkaufe seine Bücher nicht einfach jedem. "Dass alle seine Bücher vor seinem Tod noch ein gutes Plätzchen finden, scheint eines seiner Hauptanliegen zu sein" sagt Kühni. Zu schaffen macht ihm jedoch auch der Gedanke, dass er nicht mehr alles lesen könne, was er möchte. Es bleibt ihm schlicht nicht mehr genügend Lebenszeit dafür. Für sein hohes Alter hat er trotzdem eine poetische Erklärung: "Man sagt, Buchantiquare werden so alt, weil der Staub der Bücher sie konserviert."
Ihr Film thematisiere auch die Umwälzungen unserer Zeit, sagt Kühni: "Buchantiquariate verschwinden weltweit, die Lesegewohnheiten verändern sich. Romagosa ist ein Überbleibsel einer vergangenen Welt". Dass der alte Mann sämtliche Korrespondenz auf der Schreibmaschine schreibt, versteht sich von selbst.
Fast wäre sein Laden doch noch einer breiten Masse ein Begriff geworden: Im Roman "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier entdeckt der Protagonist in einem Antiquariat am Hirschengraben ein Buch, das sein Leben verändert. Es ist augenfällig, welcher Laden dafür Pate gestanden hat. Als die Filmcrew dann vor zwei Jahren für die Verfilmung des Bestsellerromans bei Romagosa anklopfte, gab dieser angeblich zur Antwort: "Sie sind ein Jahr zu spät. Das Antiquariat ist geschlossen."

Text: Sarah Sartorius (Berner Kulturagenda, 30.10. - 05.11.2014)
Im Dienste ... 
Sonntag, Oktober 26, 2014, 20:37 - ISLAND / ICELAND
Beitrag von sb_admin
... der Wissenschaft, darf mal angenommen werden.
Gefunden auf Twitter.


Photo: Árni Sæ­berg
What we're reading ... 
Sonntag, Oktober 26, 2014, 12:55 - GELESENES
Beitrag von sb_admin




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