Januar2011Vollmond. 
Freitag, Dezember 31, 2010, 20:03 - VOLLMOND
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AP Photo/Keystone, Alessandro Della Bella - gefunden auf [www.boston.com/bigpicture]
Dezember2010Vollmond. 
Montag, Dezember 20, 2010, 22:01 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin
Aus Vincenzo Bellinis NORMA: Casta Diva, gesungen im Bühnenvollmondlicht von der im vergangenen Oktober in Montreux verstorbenen Sopranistin Joan Sutherland.


November2010Vollmond. 
Samstag, November 20, 2010, 22:56 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin
Voll ist er am schönsten.

In 13 Ländern hat die Künstlerin Nina Tobien den Vollmond gesucht.

DIE ZEIT: Frau Tobien, Sie haben im vergangenen Jahr die ganze Welt bereist, um den Vollmond zu filmen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Nina Tobien: Ich hatte sie eines Nachts, als ich zu Hause in Frankfurt aus dem Fenster sah und dachte: Es wäre schön, einmal ununterbrochen Vollmond zu haben, ihm gewissermassen hinterherzureisen. Aber dann kam ich darauf, dass das gar nicht geht.
DIE ZEIT: Warum nicht?
Nina Tobien: Vollmond gibt es nur einmal im Monat. Weil sich der Mond um die Erde bewegt und die Sonne fix ist, stellt sich der Mond für uns verschieden dar. Steht er zwischen Sonne und Erde, ist Neumond. Steht die Erde zwischen Sonne und Mond, ist Vollmond. Er dauert nur eine Sekunde.
DIE ZEIT: Aber wir sehen ihn doch viel länger am Himmel.
Nina Tobien: Das trügt. Man kann den genauen Zeitpunkt berechnen, zu dem alle drei Körper in einer Flucht stehen. Eine Sekunde zuvor nimmt der Mond noch zu, eine Sekunde später nimmt er ab. Dieser Zeitpunkt ist überall derselbe, aber auf einer Seite der Erde ist in dem Moment Tag, auf der anderen Nacht. Am besten sieht man den Vollmond auf dem Längengrad, auf dem es in dieser Sekunde am dunkelsten ist. An solche Orte wollte ich reisen.
DIE ZEIT: Wie sind Sie da vorgegangen?
Nina Tobien: Ich habe mir von der NASA die Vollmondzeiten schicken lassen und dann ausgerechnet, welcher Längengrad zum Betrachten infrage kommt. 2009 war ein besonderes Jahr, weil es sogar 13 Vollmonde gab. Das passiert in dieser Konstellation erst wieder in 28 Jahren.
DIE ZEIT: Und dann sind Sie sofort losgefahren?
Nina Tobien: Nein, es gab noch ein anderes Problem. Um den Vollmond sehen zu können, darf es nicht bewölkt sein. Das lässt sich aber langfristig nicht vorhersagen. Ich habe fast täglich beim Wetterdienst in Offenbach angerufen. Und oft wusste ich erst ein, zwei Tage vorher, wohin ich fahren würde.
DIE ZEIT: Und wo sind Sie überall gelandet?
Nina Tobien: Im Taunus, in Indien, Spanien, Thailand, Fuerteventura, Syrien, USA, Österreich, Oman, Kanada, Rumänien, Argentinien und Italien.
DIE ZEIT: Mal ehrlich: Haben da nicht auch touristische Erwägungen eine Rolle gespielt?
Nina Tobien: Kaum. Ich musste ja etliche Prämissen beachten: Das Wetter musste stimmen. Es musste einen Flughafen geben, eine Schiffsreise wäre mir zu unwägbar gewesen. Und ich musste sehr kurzfristig ein Ticket bekommen. Das hat die Auswahl ziemlich reduziert.
DIE ZEIT: Richtig vorbereiten kann man sich da nicht.
Nina Tobien: Das stimmt. In Kanada etwa wollte ich den Vollmond an einem Wasserfall erleben. Also wanderte ich los, mit einer winzigen Taschenlampe. Und irgendwann wurde es stockduster. Kanadische Wälder sind ja was anderes als der Taunus. Ich konnte nur noch durch meine Night-Watch-Kamera sehen, die alles in grünes Licht taucht. Die ganze Zeit dachte ich: Hier riecht es nach einem Riesentier. Zurück bin ich gerannt.
DIE ZEIT: Und, war die Sorge berechtigt?
Nina Tobien: Am nächsten Morgen bin ich noch mal zum Parkeingang. Und dann stand da ein riesiges Schild mit einer Bärenwarnung, das ich in der Nacht übersehen hatte. Ein Ranger erzählte mir, dass in der Nähe des Wasserfalls eine Bärenfamilie lebe.
DIE ZEIT: Viel Aufregung und Aufwand für insgesamt 13 Sekunden Vollmond.
Nina Tobien: Es war mehr als das. Um diese 13 Sekunden herum hat ein Jahr voller Abenteuer stattgefunden. Reisen hat mich schon immer fasziniert. Oft geht es ja gar nicht so sehr um den Ort, an dem man ankommt, sondern um den Weg dorthin. Der Mond ist, was das anbetrifft, eine Art Unort. Man sehnt sich nach ihm, obwohl man ihn nie erreichen kann. Und trotzdem passiert viel auf dem Weg zu ihm.

Interview: Karin Ceballeros Betancur
Erschienen in der ZEIT Nr. 44 vom 28. Oktober 2010.
Oktober2010Vollmond. 
Freitag, Oktober 22, 2010, 13:39 - VOLLMOND
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Reykjavík - Weather report from window: [icelandweatherreport.com]
September2010Vollmond. 
Dienstag, September 21, 2010, 22:13 - VOLLMOND
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"Did you ever wonder where the moon goes when the sun comes up? Maybe you did, and if so, you probably thought that it just disappeared across the horizon every night, to take a few hours nap, just like everyone else does. If that´s what you thought, you are mistaken my friend.

You see, the moon lives in the reign of everlasting twilight, where dreams and reality become one and nothing is exactly what it seems. Did you know that when night sets in Nuuk, morning breaks in Bengal? The moon travels across our world, once every 24 hours, to collect the dreams of sleeping children around the globe. Every night and for all eternity I am the moon, and this is my story."

Thus begins the tale of the moon's full circle. The giant moon, hovering over the audience travels to different countries around the globe and on its way it bares witness to short stories from the different cultures. He tells these stories of one night in his life to the children. Puppeteers and musicians bring them to life.


August2010Vollmond. 
Dienstag, August 24, 2010, 06:36 - VOLLMOND
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Juli2010Vollmond. 
Sonntag, Juli 25, 2010, 23:50 - VOLLMOND
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Aufnahme: [Albert Jakobsson] - Eya-full-moon
Juni2010Vollmond. 
Sonntag, Juni 27, 2010, 22:52 - VOLLMOND
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Mai2010Vollmond. 
Freitag, Mai 28, 2010, 13:19 - VOLLMOND
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April2010Vollmond. 
Mittwoch, April 28, 2010, 05:35 - VOLLMOND
Beitrag von sb_admin


Quelle: [luminous-landscape.com]

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